Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Für ein Schulprojekt der Technikerschule soll ich die Pulsfrequenz eines Steppers auswerten und digitalisieren zur Anzeige auf dem PC. Der Stepper hat 2 Handsensoren (Metallplatten die im Griff angeordnet sind) und es kommt eine Gleichspannug heraus. Wie kann ich daraus die Pulsfrequenz ermitteln? Oder muss ich die hochfrequenten Schwingungen des Pulssignals auswerten? Wenn ja wie? Hat jemand schonmal so etwas gemacht? Ich bin für jede Antwort dankbar!! Schöne Grüße, Michael
Im Elektor-Heft Oktober 2006 waren zwei Projekte drin, die sich mit Herzfrequenzen befassten. U.a. ist dort auch die Messmimik beschrieben. http://www.elektor.de/default.aspx?tabid=27&art=5550907 http://www.elektor.de/default.aspx?tabid=27&art=5550906
Hallo Stefan, danke für deine Links! Hast du zufällig das Elektor Heft und könntest mir die paar Seiten einscannen? Wäre super klasse da ich bei Elektor das kaufen müsste und ich weiß ja noch net ob ich das Verwerten kann... Wäre super klasse! Gruß, Michael
den analogteil kannst du dir doch (hoffentlich) sparen. der ist doch in dem stepper schon integriert; ich nehme an er hat bereits eine kleine anzeige. dann klink dich einfach nach dem analog und vor (oder in) dem digitalteil ein. der rest ist dann wohl trivial........ es kann nicht sein, von angehenden technikern die notwendigen kenntnisse über signalverläufe am menschlichen körper und deren analoge aufbereitung zu verlangen !!!!!!!!!
Hallo Dietmar, leider ist bei der Platine alles integriert... wenn ich die Signale Digital abgreifen könnte wäre echt klasse - aber da habe ich mich leider weng zu früh gefreut :( Mein Problem ist eigentlich nur die Info zu finden was ich bei dem Analogsignal das mir die Griffplatten liefern auswerten muss um auf die Herzfrequenz zu kommen. Am Display was abgreifen geht auch nur sehr schlecht da das Display umschaltbar ist und wenn einer den Umschaltknopf drückt wird aus der "Show" ne ziemliche blamage... das heißt ich muss den analogteil machen :-/ Nur ohne das nötige vorwissen siehts gerade weng schlecht aus g Schöne Grüße, Michael
Michael, der analogteil ist schwierig. da empfehle ich dir auch die elektor als vorlage. wahrscheinlich ußt du dann dennoch etwas anpassen. mit einem multimeter oder besser oszi und einer testpersohn wirst du sicher schnell eine stelle finden um das signal abzugreifen. dort werden sich ein paar op's befinden und hintendran wahrscheinlich der vergossene digitalteil als schwarzer klecks. mach mal ein bild von der elektronik, vielleicht können wir dir dann schon einen hinweis geben. das signal könntest du dann trivial mit einem microcontroller aufbereiten und per rs232 zum computer senden. mit visual studio 2005 klickst du dir dann schnell ein schönes programm zur anzeige zusammen. dietmar
Hallo Dietmar, auf der Elektronik ist leider kein OP - das ist alles im Vergossenen Teil... das is ja gerade das Problem... Die Bauteile auf der Platine sind leider nur Widerstände, Kondensatoren und dann das gebondete schwarze teil Das aufbereiten mit dem µC ist überhaupt kein Problem, das Visualisieren auch nicht. Nur wenn man nicht weiß was man genau aufbereiten muss ists halt etwas schwierig... :) Hab mir jetzt die Ausgabe von Elektor bestellt und hoffe das sie nächste Woche in der Post ist :) Gruß, Michael P.S. Wenn jemand noch hilfreiche tipps hat - her damit!! ;-)
Du musst um die Herfrequenz zu messen das analoge Signal auf seine Peaks hin untersuchen. Für jeden Herzschlag gibt es (beim gesunden Erwachsenen) einen besonders starken Spannungsimpuls (ca 1mV) zu messen. In der Medizin R-Zacke genannt. Ergo einfach deren Anzahl pro Minute auswerten oder aus dem Zeitabstand errechnen. http://www.grundkurs-ekg.de/normekg/normekg.htm#normEKG Zeigt wie sich die messsbare Spannung verhält. Wichtig zu beachten: 1) Muskelbewegungen können das eigentliche Signal überlagern 2) Nicht jede elektrische Herzaktivität entspricht unbedingt einem Herzschlag 3) Es gibt krankhafte veränderungen des EKGs bei denen pro Herzaktion zwei R-Zacken messbar sind (ob so jemand dann allerdings unbeaufsichtigt auf nen Heimträiner...)
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