Hallo Leute, nachdem ich meine Diplomarbeit in der Entwicklung von Siemens abgeschlossen haben, suche ich nach einem neuen interessanten Hardware/Software Projekt für meine Freizeit........Ich dachte da an eine Entwicklung eines Mikrocontrollerboards mit anschließender Softwareentwicklung. Ich suche nur mometan nach einem Ziel und einigen Mitstreitern, die mit mir einige neue Ideen probieren und Entwickeln möchten. Vorgestellt hatte ich mir: - Atmel Mikrocontroller - Stromversorgung PoE und USB (für Präsenationszwecke) und normales Schaltnetzteil - DCF77 Funkempfänger - SD Card Reader zum Speicher und Auslesen von Daten - Netzwerkinterface Das sind erstmal meine ersten Ideen.....Ich würde mich über ein paar Anregungen freuen und gerne würde ich auch eine Projektgruppe gründen, wenn eine gute Anwendung und Idee entsteht. Was wäre denn mal interessant zu verwirklichen? Was könnte auf einem solchen Alrounderboard noch integriert werden? Freue mich auf ein paar schöne Ideen und Hilfen?! Meine E-Mail...torsten.labs@gmail.com Viele Grüße Torsten
Hallo Torsten Verschiedene Debugschnittstellen wären noch wichtig. zB RS232, USB... ODer auch Anschlüsse für ein Bus System zB CAN,... Gruß Robert
>Was könnte auf einem solchen Alrounderboard noch integriert werden?
Also ab hier und weiter ist nur meine persönliche Meinung ;) Bitte nicht
schlagen ;)
Ich weis nicht aus welchem Grund, aber ich bin prinzipiell gegen einen
"Allrounder", sondern für ein modulares System. "Allrounder" sind oft
überdimensioniert und nicht flexibel (Du schreibst selbst "Was könnte
noch integriert werden" - ich gehe davon aus, dass Du ein großes Board
bauen willst)
Also für mich wäre Modularität interessant. Das Grundkonzept für so eine
Entwicklungsumgebung finde ich relativ gut bei Elektor (E-Blocks), die
Implementierung (SUB-D als Verbinder) und den Preis finde ich aber nicht
so toll.
Für mich habe ich vor einiger Zeit Breadboard als Basis genommen und
eine Reihe von Steckmodulen projektiert, die habe ich aber jetzt aus
Zeitmangel und einer Umschlatung auf andere Projekte nicht mehr
weiterentwickelt.
Hallo Alexandre, Hallo Robert also ein modularer Aufbau klingt sehr interessant und gut. Das Projekt sollte auf jedenfall Modular aufgebaut werden. Dann stellt sich also die Frage, was auf die Basisplatine kommen sollte. Und wie die Schnittstellen zu definieren sind. Als Schnittstellen selber können ja einfache Steckerleisten im 2.54mm Raster verwendet werden, dann können normale Rasterplatinen und auch layoutete Platinen auf die Basisplatine gesteckt werden. Auf die Basislatine sollte kommen: -Stromversorgung (Schaltnetzteil, USB und PoE) -Steckplatz für unterschiedliche [Atmel]- Mikrocontroller -SPI,JTAG,Serielle,USB Schnittstelle -2-3 Schnittstellen (noch nicht def.) für verschiedene Module Als Module könnten entstehen: -Netzwerkmodule mit Ethernetschnittstelle -CAN/LIN- Bus Modul -Sensormodul für/mit unterschiedlichen Sensoren -Display-Modul -Speicherkartenmodul -Motorenmodul Was sollte noch alles auf die Basisplatine? Elektor sieht sehr gut aus, ist aber wirklich ziemlich teuer. Der Reiz liegt auch eher darin, das das ein reinen Freizeit und "OpenSource" "OpenUser" Projekt ist, die Basisplatine könnte Layoutet werden mit Eagle oder so und die Module könnte auch Layoutet oder auf einer Rasterplatine aufgebaut werden. Grüße Torsten
Auf meinem Experimentierboard ist: * Ein ATMega16, samt Quarzbeschaltung und Blockkondensatoren * Ein 7805 mit dem Drumherum. * Ein MAX232 * 4 Stück 10 polige Steckerleisten (2*5) die nach RN Standard beschaltet sind: Alle 8 Bits eines Ports + 5Volt + Masse * 1 Reset-Taster * sonst nichts LCD hab ich auf eine eigene Platine verbannt, die an einen Port angesteckt werden kann. Taster hab ich auf eine eigene Platine verbannt, die an einen Port angesteckt werden kann 8 LED hab ich auf eine eigene Platine verbannt, die an einen Port angesteckt werden kann. Diese Platine hat selbst wieder einen 10 poligen Steckplatz, sodass ich diese LED Platine auch zwischen den Port und meine eigentliche Zielschaltung schalten kann. Ist extrem praktisch zum Debuggen, wenn man den Pins zusehen kann :-) Mehr Experimentierplatinen hab ich zur Zeit noch nicht. Aber wenn, werden die alle nach dem gleichen Muster funktionieren: Platine wird über Flachbandkabel an einen Port angesteckt. Im Moment denke ich über eine Platine mit ein 2 oder 3 Relais nach. Ich hätte da gerne sowas wie einen Kreuzverteiler, sodass ich jedes Relais an jeden beliebigen Portpin schalten kann. Auch hier wieder: Der 'Port-Bus' wird über die Platine hinausgezogen (wie bei den LEDS), sodass ich an die restlichen, nicht von den Relais belegten Pins, zb. die Taster anschliessen kann.
Also vom Prinzip her finde ich das beim STK500 nicht schlecht gelöst. Nur kann man so effektiv nur ein erweiterungsboard aufstecken. Jetzt ist halt die Frage, ob man das ganze klein halten will --> Sandwich bauweise Oder ob man genug Platz hat und so die Erweiterungsplatinen von der Seite her ansteckt, so kann man halt immer gut an alle komponenten dran. Sinvoll finde ich auch die Möglichkeit, den controller per RS232 oder USB programmierbar zu machen.
Hallo Torsten, ich möchte Dich auf keinen Fall in Deinem Tatendrang bremsen, ich denke aber, daß Du das Rad neu erfinden möchtest. Ich denke, es wäre sinnvoller, bestehende Hardware zu nutzen (z.B. aus dem Shop) und darauf auf zu bauen. Das ist insgesammt sicher günstiger und schneller umzusetzen. Wenn Du dann dafür saubere Biblioteken erstellst, die auch noch universell einsetzbar sind, das würde hier sicher einige freuen :-) Oder Du bindest Dich gleich in ein bestehendes Projekt ein, z.B. Modellbahnsteuerung oder ein digitales Slotcar-System. Grüße Stephan
Hallo @Torsten: Genau das wurde ja schon im Roboternetz entwickelt, nämlich die RN-Boards. Warum also mit grossem Aufwand das Rad neu erfinden? Gruss Michael
>Warum also mit grossem Aufwand das Rad neu erfinden?
Wie wäre es damit:
Weil es das Hobby von jemanden ist & weil es Spass macht?
Warum z.B. autorennen fahren oder warum fussball spielen? hobby, Spass!
@Mario: ;) richtig so! @Torsten: Wenn die Verbindungen zwischen Modulen standardtisiert sind, kannst du auch auf ein komplexes Multicontroller-Board verzichten und einfache Module mit je einem Controller machen. Es macht auch (IMHO) Sinn = einfaches Layout + billiger.
hallo Torsten Labs, was willst du mit dem board ereichen? was ist die zielgruppe für dein board ? wie andere schon erwähnt haben, gibt es bereits viele fertige boards, die allerdings darauf ausgerichtet sind, eigene schaltungen zu entwerfen und die boards daran zu koppeln... wie wäre es mal mit einem µC board, auf dem ein teil der hardware bereits vorhanden ist, damit man lernt mit einem bestimmten µC umzugehen... z.B. hilfreich für azubis oder anfänger ganz einfache sachen wie, dip-schalter, interrupt schalter, LEDs, 7-segmentanzeigen über multiplex, lcd ansteuerung, I2C, AD/DA-Wandler usw. dann als naechsten schritt vielleicht ein board mit CAN bus usw. ich wäre daran intressiert, an einem solchen projekt teilzunehmen...
@unsichtbarer: Dein Experimentierboard kostet(e) knapp 100 Teuronen....
unsichtbarer WM-Rahul wrote:
> Mein Experimentierboard nenne ich STK500.
Ja also ein STK500 kostet einfach nen Haufen Geld, außedem habe ich auch
eins....ich habe genug Experientierboards....mein Ziel ist es den
Grundstein für ein neues interessantes Projekt zu legen....d.h. Ich
möchte gerne einige neue Ideen ausprobieren.....eigne Boards entwickeln
und eigene Software schreiben.....ich lerne doch überhaupt nichts, wenn
ich nur auf irgendeine Internetseite gehe und mir da alles mögliche
zusammen kaufe.......
Ich weiß einfach noch nicht genau was ich machen möchte, ich weiß nur,
das ich etwas in meiner Freizeit machen möchte, was mit
Hardwareentwicklung und Softwareentwicklung zu tun hat......sinvoll wäre
es da villeicht anfangs eine kleine Grundlage zu schaffen.....Und ich
wollte eigentlich nur mal wissen, wo das allgemeine Interesse liegt, was
ihr so gerne bauen würdet........
Die modularen Entwicklungsboards sind eine Grunde Grundlage weiter
darauf aufzuhbauen....außerdem finde ich die RN Boards schon etwas
veraltet (meine Meinung)......Die Funkboards senden auf irgendeiner
komischen Frequenz...interessanter wäre doch da ein ZigBEE oder
Bluetooth Board......damit könnte man dann auch andere Sensorn in der
Umgebung abfragen und programmieren....nur als Beispiel.....
Grüße
Torsten
>Dein Experimentierboard kostet(e) knapp 100 Teuronen.... Nö, 40. >ich lerne doch überhaupt nichts, wenn >ich nur auf irgendeine Internetseite gehe und mir da alles mögliche >zusammen kaufe....... Deswegen kann man ans STK500 ja auch noch alles mögliche über die Pfostenstecker anschliessen.
Hallo Torsten, wie wäre es wenn du als solider Siemens Mitarbeiter den Medichip von Siemens fertig stellst und einen Bausatz anbietest. Wäre dann wenigstens ein solides Projekt der Medizin von Siemens endlich fertig gestellt. http://www.siemens.de/index.jsp?sdc_p=cfi1212877l0mno1212877ps5uz1&sdc_sid=24579409161&
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