Hallo! Haben bei unserer Platine einen Xilinx baustein eingelötet und bekommen jetzt einen Kurzschluss (recht hochohmig: 4,7 Ohm). Optisch sieht man keinen Lötfehler.... und die 4,7 Ohm deuten eher auf eine "schlechte" Verbindung hin. Vor der Bestückung mit Xilinx hat alles funktioniert... Hat jemand einen Vorschlag? Am besten ohne Leitung-aufkratzen & gesamten xilinx entfernen! THX
Genau das hatte ich kürzlich mit einem CPLD von Xilinx. Ich htte einige Pins nicht benutzt, und die auf GND gelegt. In den Fitting-Options vom ISE Webpack kann man ja einstellen, dass unbenutzte Pins auf GND gelegt werden sollen. Naja so richtig war das halt nicht der Bringer. Nachdem ich den CPLD dann programmiert hatte, war dieser "Kurzschluß" weg. Ist bei dir vielleicht ein ähliches Problem?
Ja - hab auch die unbenutzen auf gnd gelegt und das sind ganz schön viele! Muss der CPLD während der Programmierung keine Spannungsversorgung habn? Greetz
Na ja wenn ich jetzt irgendwo einen Kurzschluss habe kann ich ja gar keine Versorungsspannung für den Xilinx anlegen -> dh. ich kann ihn auch nicht programmieren!
Kurzschluß? Du hast was von 4,7 Ohm geschrieben, dass ist doch kein Kurzschluß. Ok, es fließen halt 1 A, sollte aber gehen.
Es würden weit mehr als 1 A fließen - auch ohne kurzen wären es ca. 1 A (für µC+CPLD+...). Außerdem lässt die externe Spannunsquelle keine versorgung bei so wenig widerstand zu! Ich vermute es ist irgendwo ein wenig Dreck oder so was unter einem Chip und verbindet gnd und vcc. Vielleicht würde ein hoher strom (ein paar Ampere) ja das beseitigen (=durchbrennen) aber die bauteile selbst könnten da unter Umständen auch daran glauben?!
Mir ist auch mal sowas passiert und zwar habe ich statt einem Spartan 2 einen Spartan 2e eingelötet. Dort ist die Pin Aufteiung aunders so das GND Pins auch an der Versorgung liegen. Das Ergebnis war wie bei dir, keine sichtbaren Lötfehler aber eine niederohmiger Schluß. Überprüfe doch noch mal dein Layout und das IC.
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