Hallo zusammen, üblicherweise gilt ja die Regel, dass in Flussrichtung nach Kupferleitungen keine Eisenrohre verwendet werden sollen/dürfen. Meine Situation: Messing + Kupfer wird in meiner Hauswasserstation verwendet. Für das Gartenwasser habe ich ab Absperrhahn ca. 40m PE-Rohr liegen und im Garten dann Übergänge auf die Wasserhähne mit verzinkten Eisenrohren realisiert. Sind hier Probleme zu erwarten? Falls ja, gibt es Workarrounds außer dem Austausch der Eisenrohre, um die Probleme zu umgehen? Gruß Ralf
Ein Pluspunkt: Kaltwasser. Je wärmer, desto kritischer ist die elektrochemische Spannungsreihe. Entfällt bei Dir also. Wie ist der pH-Wert Deines Wassers? Korrosion wird mit Werten < 7 stärker. Wie hart ist Dein Wasser? Je weicher, desto mehr Korrosion. Ansonsten lässt sich wohl auch was mit Opferanoden erreichen. Besser aber: Trenn Dich von den verzinkten Rostrohren.
Ich habe eine ähnliche Konstellation mittels Wasseruhr und Absperrarmatur aus Rotguss und danach Graurohre. Dazwischen sind (jetzt) etwa 2m PE. Nach Auskunft des Technikers von den Stadtwerken sind da keine Probleme (mehr) zu erwarten. Vorher waren die Graurohre etwa 25Jahre direkt am Rotguss. Und da ist nur in so fern was passiert, dass die im Wasser enthaltene Härte (Kalk, Magnesium, Braunstein, Ocker...) direkt an der Verbindung Rotguss zu Stahlverzinkt extrem ausgefallen ist, abnehmend nach den zwei Meter nix mehr. Die daraus resultierende Verstopfung war auch der Grund für den Einbau des PE.
Wenn nur die Armaturen aus Kupferlegierungen sind, ist das Problem nicht ansatzweise so groß, wie wenn das Wasser vorher/nachher durch etliche Meter Kupfferrohr fließt. > Messing + Kupfer wird in meiner Hauswasserstation > verwendet Das kann ja alles mögliche heißen.
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