Hallo, welchen Ram Baustein könnt ihr mir für folgende Anwenung empfehlen ? Da ich nicht wirklich viel Erfahrung habe, würde ich mich über eine fachliche Meinung freuen! Ich muß ca. 200 Byte auslagern, da mir die 128 Byte SRAM im 2313 nicht ausreichen. Ich hatte auch überlegt, das ins EEPROM auszulagern, aber die Werte ändern sich zu oft: Es sind die ROM-IDs von One-Wire Temperatursensoren (DS18B20). Dummerweise kann sich die Anzahl der angeschlossenen Devices ständig ändern, das ganze soll ausserdem noch erweiterbar bleiben. Wird ein neues Device angeschlossen wird es nach einer Minute oder so automatisch erkannt und über rs232 an den Rechner weitergegeben. Mit bis zu 7 Sensoren geht es schon, danach rasselt mir der Stack in den Datenbereich... Ich habe noch 8 Port Pins frei, könnte mir auch eine Lösung mit one-wire vorstellen, über die freien portpins wäre mir aber prinzipiell lieber... [idealerweise hätte ich gerne den 2313 in der kleinen Bauform aber mit 512 byte SRAM ;) ] Danke ! Florian
Hi, ich dachte, der AVR mit dem kleinsten Gehäuse sei der Mega8 im MLF-Gehäuse (5x5 mm)? Der hat 1KB RAM. Zum 2313: a) Du könntest z.B. über Schieberegister ein normales SRAM anschließen, aber ich nehme an, Dir kommt es auf die Größe an. b) FRAM. Gibts in Bauformen wie die seriellen EEPROMs, vertragen aber 10 Milliarden Schreibzugriffe (FM 24C16-SMD kostet bei Segor 3,90 Euro) c) RAM mit I2C-Anschluß, z.B. der PCF8570, die SMD-Version kostet bei Segor 4,50 Euro, Reichelt hat nur DIP und will dafür 2,55. d) Uhrenchips haben oft auch RAM und sind per I2C ansteuerbar, der PCF8583T (SMD) kostet bei Reichelt 2,80 Euro. Markus
Hi, mit kleiner Bauform meinte ich schon den 20pol. pdip... sms kann ich eh nicht löten, aber ich will halt keinen 8515 verbauen... halte ich für Verschwendung :) Es soll nur in ein kleines Gehäuse passen, Größe spielt keine Rolle, eher der Preis ;) Danke für die Antwort ! Florian
Hallo Florian, der Mega8 ist nicht so wirklich teuer (bekommt man bei einigen Lieferanten für unter 4 Euro) und hat alles was Du brauchst. Das Gehäuse ist PDIP im 28 poligen, schmalen(!) Gehäuse, d.h. er ist so breit wie der 2313, aber etwas länger. Wenn man bedenkt, daß ein externes RAM ja auch Geld kostet, dann ist der Mega8 wohl billiger als der 2313+externes RAM. Markus
Nimm doch einfach die ROM-Search-Methode, dann brauchst Du nur insgesamt 9 Byte RAM (8-Byte Adresse + Nummer des nächsten aufzulösenden Bits). Um dann z.B. den 20. Sensor auszulesen, rufts Du eben das ROM-Search 20-mal auf und dann ist der 20. Sensor adressiert und kann ausgelesen werden. Nach einem weiteren Aufruf von ROM-Search ist dann der 21. adressiert usw. Du kannst also entweder alle hintereinander auslesen oder nur einen bestimmten. Ein fix und fertiges Beispiel findest Du hier: http://www.mikrocontroller.net/forum/read-4-27035.html Peter
Danke für die URL ! Hatte mir das auch schon überlegt, hatte nur das Protokoll nicht so im Kopf, dachte nicht dass ich die so durchgehen kann... Aber klingt logisch :) Florian
Hi! Das hat nur den Nachteil das du nicht auf Anhieb sagen kannst welchen Sensor du gerade ausliest und wenn einer ausfällt kommst du ganz durcheinander. Stelle dir mal vor ein böser Wicht tauscht mal eben die Sensoren untereinander. MFG Uwe
@Uwe, gegen das böse Vertauschen hilft gar nichts. Aber gegen den Ausfall kann man sich absichern. Jeder Sensor hat ja 2 Byte EEPROM und da kann man z.B. eine Meßstellennummer abspeichern. Und ersetzt man dann den ausgefallenen Sensor, kriegt der auch die gleiche Meßstellennummer. Daß der nun eine andere Adresse hat, ist egal. Peter
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