Hallo, ich bin auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk für meinen Neffen(fast 8 Jahre alt). Nun bräuchte ich mal ein paar Tips. Es sollte was technisches sein also Lego-Technik oder ein guter Experimentierkasten. Hier im Forum sind doch bestimmt Väter und Onkel unterwegs die da schon erfahrungen haben was könnt ihr denn empfehlen? Ah wichtig Preislich ca. 40€
suche für meinen Sohn (auch 8J) etwas. Mir gefällt der Kosmos Solar Exp. Kasten ganz gut. Heute gibt es ja schon mehr oder weniger 'alles', aber woher kommt die Energie dazu? Aber ob Lego oder Exp. Kästen, hauptsache etwas kreativereres als YuGiOh Karten oder Ballerspiele....
Ich jetzt mal als "Kind" (mittlerweile bin ich 17 ...) Aber damals als ich 9 Jahre oder so war, hab ich den Kosmos Solar Kasten bekommen, und das war für mich echt eins der besten Geschenke die ich je bekommen hab ;) Mehr spass hätte ich nur noch mit ein paar mehr ersatzteilen gehabt :P Ich weis nicht, wie der Kasten heute aussieht, aber damals konnte man damit schon ziemlich viel machen. Es wird relativ anschaulich erklärt, wie denn die Solarzelle überhaupt funktioniert usw. Aber ich muss sagen, dass ich immer schon sehr Technik/Elektronik begeistert war, und des öfteren schon mit meinen Konstruktionen fast unser Haus abgefackelt hab. Ich denke der Kasten ist für jeden gut, der sich ein klein wenig für Elektronik interessiert.
früher hats von kosmos den electronic starter gegeben, der bringt echt gut die basics rüber, hat riesig(mir zumindest) spaß gemacht und hat damals 40DM gekostet. Leider gibts die nichtmehr sondern nur noch so fertig-teile-zusammensteck-kästen. Aber kannst ja mal schaun vleicht isses ja was. MFG luxx
Hallo wie wäre es mit dem Kosmos Detektor Radio? Das habe ich so in dem Alter mal bekommen. Es ist villeicht ein bisschen interessanter, auch wenn man natürlich den Hintergrund nicht versteht. Es arbeitet ohne Strom und indem man irgendwie irgendwelche Widerstände und Kondensatoren einbaut kann man versuchen den Empfang zu verbessern. Es kann natürlich sein, dass man heute keinen Mittelwellensender mehr bekommt. Deshalb sollte das vorher getestet werden. (nicht zu verwechseln mit dem AM/FM Radio).
Wenn Du ein (Elektronik-)Experimentierkasten verschenkst, achte auf folgende Dinge (aus eigener Erfahrung): a.) Viele mögliche Experimente. Nichts ist blöder, als nur ein Dutzend verschiedene Experimente bauen zu können. b.) Kasten mit vielen kleinen Teilen anstatt einigen großen Funktions- blöcke. Nicht ist öder, als paar Drähte zwischen Funktionsgruppen zu ziehen. c.) Verschenk etwas, was den Beschenkten interessiert und nicht Dich. d.) Altersangaben auf den Kästen sind für die Katz'. Die sind meistens zu hoch angesetzt. Ausserdem ist es als Kind total blöd, mit 8 Jahren einen Kasten zu bekommen, der ab 6 geeignet ist. Viel cooler ist es, mit 8 Jahren einen Kasten zu bekommen, der normalerweise erst ab 10 oder 12 geeignet ist, und den man dann als Kind "mastert". Ausserdem wird das Kind schnell älter, da sind die zu einfachen Kästen zu schnell langweilig, weil trivial.
Noch vergessen: e.) Gute Experimentierkästen haben ein breites Spektrum: Von ganz einfachen Grundlagen bis zu komplizierten Aufbauten, die praktisch alle Teile des Kastens verschlingen und eine richtige Herausforderung sind. Als Kind hatte ich sehr früh die "Bush/Schuco Elektronik Experimentierkästen" bekommen. Die waren (fand ich damals und heute immer noch) sehr gut. http://www.busch-model.com/sf/experi.htm
Ich hatte anfangs XN1000 von Kosmos und am Ende hatte ich XN3000 und da sind sehr sehr viele Schaltungen drin. Beim XN3000 war dann auch nen LM324 und nen Teiler drin. FET, OPV-Verstärker-Baustein etc. sind auch dabei. Natürlich muss man sich dafür interessieren, was bei mir ab Eisenbahn der Fall war.
ich glaube bloß, dass für eien 8jährigen ein XN1000 noch nicht ganz so das ware ist. Jeder muss erst mal klein anfangen um herauszufinden, ob er sich überhaupt dafür interesiert . Da ist ein Kasten der villeicht 20 Euro kostet einfach besser, auch wenn der dann nur 20 Experimente hat. Danach kann man dann mal an den XN1000 denken.
Ich hatte selber den 1000er Kasten bekommen. Es ist alles so einfach aufgeschrieben und bebildert, kann man selbst als 8 Jähriger nix falsch machen. Und wenn die erste LED blinkt ist das schon toll und macht Hunger auf mehr. Ich habe festgestellt, das wichtigste sind die Bücher und Beschreibungen dazu. Wenn du nicht sicher bist, mach selber die Beschreibungen, kauf eine Hand voll Teile (billig) und ein Steckbrett und wenn es ankommt, kannst Du zu jedem Anlass nochwas Neues aufsetzen.
Hallo, ich bin auch noch Jung aber ich finde persönlich den Kemo SSolarkasten nicht sondlich besonders. Ich finde die Schuko Kästen immer noch am besten weil die Wesentlich mehr UNTERSCHIEDLICHE experimente hat. Schau die am besten vorher mal das Handbuch an. MFG Peter
Das Handbuch zu den Kästen ist in der Tat das A und O. Auch wenn ich heute noch die 20 Jahren alten Handbücher zu meinen Busch-Experimentierkästen durchlese, stelle ich immer wieder fest, die sind einfach hervorragen geschrieben. Einen etwa gleich alten Philips/Schuco-Kasten habe ich auch (gibt's aber nicht mehr), dessen Handbuch finde ich nicht so gut. Da gefällt mir der Aufbau von den Busch-Kästen deutlich besser. Wie gesagt, das gilt für etwa 20 Jahre alte Kästen. Wie es heute aussieht, keine Ahnung. Aber das Busch-Material ist noch immer von der gleichen, deutschen Firma. Es besteht also Hoffnung, dass die Handbuchqualität nicht gesunken ist.
Hallo Lego (Technik) hätte mich in diesem Alter mit Abstand am meisten begeistert. Mit 8 Jahren ist man IMHO für die Elektronik noch etwas zu jung. Man kann sich zwar in den Experimentierkästen lustige Schaltungen zusammenbasteln, aber wirklich verstehen kann man die noch nicht. Lämpchen, ein paar Knöpfe, etwas Draht und ein paar 4.5 V Batterien sind doch etwas kindergerechter ;-) Gruss Michael
Danke! Ich denke das ich mir mit den Informationen und Meinungen die ich hier (von Euch) erhalten habe mal auf den Weg mache und mir den ein oder anderen Baukasten anschauen werde. Und Lego-Technik lasse ich auch nicht aus ;o)
man sollte vielleicht nicht nur an Lego-Technik, sondern auch an Fischer-Technik denken. Werden sogar bei uns in der Ausbildung eingesetzt... Angefangen hats bei mir auch mit nem Kosmos-Kasten, Elektro&Co, da könnte man dan ne Türklingel und sogar nen kleinen Motor mit bauen. Weitergegangen ists dann auch mit den XN-Kästen ;-)
Spar dir das Geld für Fischer und Co. Schenk ihm lieber ne Jahreskarte
fürs Schwimmbad oder für den örtlichen Fußballverein.
>Mens sana in corpore sano
Dann für 10 Euro Batterie, Kabel, Schalter, Lämpchen und Summer (siehe
mr. chip) und viel viel Zeit und bastel mit Ihm. Einfach nur die
Schaltungen nachbauen, die in den Handbüchern stehen macht auf Dauer
keinen Spaß und versteht er mit 8 sicher noch nicht wirklich. Wenn er
nicht von haus aus Interesse an Elektronik hat kannste das Teil
spätestens nach 2 Wochen wieder bei ebay versteigern.
mfg IP
Ja, in dem Alter habe ich (bin jetzt 20) auch lieber mit ganz handfester Elektrik und Mechanik rumgespielt, z.B. alten Schützen von einigen Kilo Gewicht, analogen Amperemetern von alten Maschinen, Rasentrimmermotoren etc, für so fummelkram war ich da noch nicht zu haben. Kommt aber auf die persönliche Vorliebe an.
Ich habe früher immer begeistert mit den Fischertechikkästen gebaut. Da gab es einfache Starterkästen und man konnte dann jede menge Erweiterungen dazu kaufen. Später habe ich dann auch so einen Cosmos - Elektronikkasten bekommen, mit dem ich gerne gebaut habe.
Das Teil hier ist der Hammer! Man schaue sich die LED Matrix an! http://www.amazon.de/Fisher-Price-J7581-0-2-in-1-Schulspa%C3%9F-Center/dp/B000FVTQFY Zieht euch mal das geile LED Matrix Display rein! kein Standart 5x7 Dots! ein 8x8!!! 8-) http://www.fisher-price.com/img/product_shots/J6870_b_3.jpg Das Teil kann man bestimmt über SPI Programmieren. Vielleicht liegt im Lieferumfang auch ein Compiler bei? :D
Mich wundert, dass, obwohl hier einige aus der eigenen Kinheit berichten, noch niemand eine Empfehlung für Stabilbaukästen gegeben hat. Diese sind IMHO das allerbeste technische Spielzeug, das es gibt (heute muss man leider zunehmend sagen: gab), denn sie sind einerseits zu Anfang sehr einfach, können später aber äußerst flexibel erweitert werden. Sehr vorteilhaft ist vor allem, dass die einfache und geometrisch unempfindliche Verbindungstechnik (Löcher in den Teilen, verbunden durch Schrauben und Muttern) nicht nur eine praktisch grenzenlose Kompatibilität zwischen den verschiedenen Systemen ermöglicht, sondern auch die Integration von Teilen, die ursprünglich gar nicht für Metallbaukästen gedacht oder sogar selbst hergestellt sind, erlaubt. Dergleichen ist bei LEGO oder Fischertechnik wenn überhaupt nur sehr eingeschränkt möglich. Auch aus pädagogischer Sicht (falls das überhaupt zu Debatte stehen sollte) halte ich Metallbaukästen für wesentlich wertvoller, da sie mehr Gefühl für mechanische Aspekte wie Stabilität, Trägheit, Toleranzen oder Festigkeit vermitteln können. Zudem zeigt sich auch der Einfluss der Sorgfalt bei der Montage viel deutlicher. Schließlich ist die Verwendbarkeit der Einzelteile nicht auf den Baukasten selbst beschränkt, sie bleiben auch später, z.B. beim Einbau von zusätzlichen Festplatten in den PC oder als provisorische Chassis-Teile für Elektronikversuche, immer sehr nützlich. Gruß Konrad Heisig
Der Aussage zu den Stabilbaukästen kann ich mich nur anschliessen. Noch heute (bin bald 30 Jahre alt) benutze ich die Teile. Stabilbaukästen sind wirklich toll. Nebenbei bemerkt, waren sie auch Bestandteil der Schulausbildung in der DDR. Wir mußten damals Getriebe und sich bewegende Einheiten aufbauen. Und nach der Pflicht kam der Spaß. Die Stabilbaukästen gabs auch noch eine Nummer größer für jüngere Kinder, da war dann alles aus Holz und Plastik und überdimensionalen Schrauben und Muttern. Gibt es sowas heutzutage überhaupt noch? Angefangen habe ich auch damit, Schalter, Lämpchen und Summer in selbstgebaute Cowboystädte und Ritterburgen einzubauen. Ich denke, man sollte es langsam angehen lassen und steigern. Elektronik von 0 auf 100 ist vielleicht auch zu viel. Gerne gehabt hätte ich damals dieses Lego Technik Zeugs mit Motoren oder Pneumatik. Leider vorbei aber vielleicht schenke ich das mal meinem Kind, wenn es denn kommt. :)
Das mit dem Holz und Plastik heißt Vero Construct. Gab Kästen von Nr. 100 bis "keine Ahnung" , aber meine 2 Söhne haben heute noch eine Riesenkiste voll (mein erstes Erbstück an sie ;-), und spielen damit (einer 8 der andere 2,5).
Das tollste was es damals für den Technik-begeisterten Spieltrieb gab war Fischertechnik. Enorme Stabilität (in sich vernoppt). Gab Elektromechanik und Elektronikkästen, bis hin zum selbstgbauten Oszilloscope. Kam glaube ich damals um die 1000 DM und war damit leider unbezahlbar. Aber die Elektronikkästen waren auch schon toll (Ein Baustein z.B. mit Relais + Verstärker nebst Fotozelle; klackte immer so schön ;) und unkaputtbar). Jammerschade, dass Fischertechnik nicht das Rennen gemacht hat, sondern Lego. Na gut, das heutige Lego ist auch nicht mehr vergleichbar mit dem "schlichten" Lego damaliger Zeit. Immerhin, die Lego-Eisenbahn damals war auch nett. Vero Construct kenne ich auch noch. Kam das nicht damals aus der DDR? Und diese tollen Metallbaukästen. War ein haufen Arbeit die ganzen Teile miteinander zu verschrauben, aber hat Spass gemacht.
Wichtig ist, dass das Kind überhaupt grundsätzlich daran interessiert ist. Es gibt nichts schlimmeres, als wenn du ihm was schenkst, was eigentlich dich und nicht das Kind interessiert. Bin heute nach meinem Studium auch in der Elektronikentwicklung mit immensem Spaß dabei, jedoch mit 8 hat mich das nicht wirklich interessiert. Da war Fußball, draußen spielen, schwimmen interessanter - und sicher auch sinnvoller und gesünder. Da kann ich pripri nur zustimmen! lg amoc P.S. hmmm... soll das Christkind meinem 3jährigen Sohn einen Elektronik-Bausatz schenken? ;)
>P.S. hmmm... soll das Christkind meinem 3jährigen Sohn einen >Elektronik-Bausatz schenken? ;) Wenns so ein super mega geiler Überflieger ist, wie ihn heute fast alle Eltern haben, wunderts mich, daß du ihn noch nicht an der Uni angemeldet hast. War ironisch gemeint. Laßt die Kinder das sein, was wir früher in dem Alter auch waren => Kinder. Macht denen die Glotze aus, nehmt den Spiel Jungen weg und jagt sie raus in Garten zum Bolzen mit Nachbarskindern. War im Sommer mit meinen 2 auf nem OpenAir von der Sendung mit der Maus. Stand paar Meter neben mir so ne überlastete Mutter vom heute mit ihrem ca. 9 Jahre alten Sohn, und was hat der die ganze Zeit gemacht: auf nen GameBoy geklotzt.
> http://search.ebay.de/search/search.dll?sofocus=bs...
Ja, so sah das aus. Ist doch immer wieder überraschend zu sehen was noch
alles vorhanden ist (mitbringsel aus dem damaligen Ossi-Land). Schön!
Wirkt aber von den Bildern heute auf mich irgendwie wie das Abbild des
Jungen auf dem Zwieback-Päckchen. Eine andere Zeit, eine andere
Generation.
Zum Thema Glotze und Gameboy - Bitte nicht von einem Extrem ins andere
fallen! Wenn Kinder eine Neigung zum "Elektronischen" oder zur
Naturwissenschaft allgemein haben oder bestimmte Sendungen gerne sehen,
dann lasst das auch zu. Aus einem angehenden Bücherwürmchen mit mäßigen
motorischen Fähigkeiten wird nun mal kein Fußball-Rambo-Bolzer und
umgekehrt. Der "Schüchterne" oder eher "Nachdenkliche" ist beim Fußball
mit "muskelbepackten-Dauerschreiern" eher verloren und gerät schnell ins
Abseits. Lasst den Kindern ihre Neigungen und Interessen. Ich finde es
furchtbar Kiddies gegen ihren Willen zum Feuerwehrdienst "einzuweisen"
oder "Zwangssport" anzuordnen. Das kann im Extremfall Schäden für's
Leben mit sich bringen und den Kids den Sport im Verein noch im
Erwachsenenalter als Horror erscheinen lassen. Wenn es schlecht läuft
wird ein bis dato vernünftiges Kind das unter die Fussball-Cracks gerät
(unterstellen wir mal so ein typisch rauhes Bolzplatz-Klima) zum
"rotzigen Gör", weil er deren Eigenschaften auf unangenehmste Weise
adaptiert.
Ist alles eine Frage vom richtigen Maß und nicht entweder-oder.
Interessen herausfinden und unterstützen. Angebote machen. Aktivität vor
Passivität - aber z.B. das Comic- oder Bücher lesen ist ja auch eher
passiv im Vergleich zur Körperertüchtigung und dennoch ist lesen seeeehr
wichtig (egal was) - wichtiger als stundenlang gelangweilt draußen rum
zu lungern - und gegen den gezielten, angemessenen Fernsehkonsum spricht
auch nichts.
> P.S. hmmm... soll das Christkind meinem 3jährigen Sohn einen > Elektronik-Bausatz schenken? ;) Unbedingt. Wie soll er denn sonst seine elektr. Eisenbahn aufmotzen :-)
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