Hallo, ich stehe aktuell leider ein wenig auf dem Schlauch. An einer Diode gilt: Id = C1 * exp( Ud / C2 - 1) Ud = C2 * ln( i / C1 + 1) C1, C2 sind Material-/Geometriekonstanten In Serie soll ein RL-Glied geschalten sein. URL = L * diL/dt + R * i Gesamt lässt sich die Masche so beschreiben: Uges = L * diL/dt + R * i + C2 * ln( i / C1 + 1) Wie kann ich für ein beliebiges Eingangssignal den Stromverlauf berechnen?
hi. übertragungsfunktion aufstellen und nach laplace transformieren... dann mit laplatransformiertem eingangssignal multiplizieren und in den zeitbereich rücktransfomieren...
Mein beliebiges Eingangssignal vereitelt diesen Weg, es sei denn ich würde es als Superposition sehr vieler Signale modellieren. Ich habe keinen einfachen Weg gefunden, die obige Gleichung nach dem Strom umzustellen. Wie gehen PSpice & Co an die numerische Lösung solcher Probleme?
was hast denn für ein eingangssignal... vielleicht finden wir zusammen eine mathematische beschreibung...
Tja, es ist ein amplitudenmodulierter Sinus in dem zusätzlich die dritte Oberwelle mit bspw. 5-10% Amplitude steckt. Hinzu kommt stochastisches NF-Rauschen. Praktisch habe ich das "real world" Signal (als Folge von Samples) hier vorliegen und möchte einfach nur das Ausgangssignal (Strom) für verschiedene R, L, D Kombinationen bestimmen. Rein analytisch wird es allein schon dadurch schwierig, dass ich für den Strom eine vorzeichenabhängige Fallunterscheidung brauche.
Labview oder auch Matlab sind kein Problem, interessieren würde mich halt nur der theoretische Hintergrund.
Die Laplace Transformation kannst du in den Kuebel werfen. Die greift hier nicht. Voraussetzung fuer die Laplace transformation ist ein lineares System. Dh das doppelte Eingangssignal ergibt das doppelte Ausgangssignal. Das ist bei nichtlinearen Elementen wie einer Diode nicht der Fall. Dh man kann auch keine Signale superponieren. Die kann man nur als Differential Gleichung durchrechnen. Im unguenstigeren Fall nummerisch. Ist doch kein Problem, oder ? rene
Das stimmt die Gleichungen sind falsch Id=IS*(exp(Ud/UT)-1) auf die Klammern achten UL=-L*di/dt Und die daraus resultierende Differntialgleichung ist bereits die allgemeine Form des Zusammenhanges i(T) = f(i(t)) Erst nach einsetzen eines konkreten Stromverlaufes i(t) kann man die Differntialgleichung dann lösen. (Randbedingungungen) so ist es nun mal mit der Mathematik Grüsse Heimo
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