Hallo, ich habe leider noch nicht soviel Ahnung und möchte für ein Schulprojekt eine Birne von einer Mag-Light Taschenlampe dimmen. Hierzu habe ich einfach einen veränderbaren 100 Ohm Widerstand zwischen Birne und Lampe geschaltet, leider geht der kaputt wenn die Lampe ganz leuchtet. Außerdem muss ich ihn auf die Mitte drehen damit die Lampe leicht glimmt und einen veränderbaren 50 Ohm Widerstand hat unser Elektroladen leider nicht. Gibt es da eine andere Möglichkeit die Lampe zu dimmen ohne viel Bauteile? Vielen Dank für die Hilfe Thorsten
Welche Leistung hat denn dein Poti? Es geht kaputt, wenn die Lampe mit voller Helligkeit leuchtet? Merkwürdig, wie sieht denn deine Schaltung aus?
Dimmen mit Poti kannst du vergessen, da verschwendest du nur eine Menge Leistung. Wenn's etwas mehr Bauteile sein dürfen, nimm einen 555 + FET: http://www.electronics-tutorials.com/devices/555-light-dimmer.htm
Ich habe das Poti in Reihe zu der Lampe geschaltet. Ist das Falsch? Kann man irgendwie einen Widerstand parallel zum Poti schalten damit ich auf die 50 Ohm komme?
Ich würde es mit dem Hinweis von Andreas und dem 555 Timer versuchen. Falls Dir das zu viel ist, versuche es einfach mal mit einem Spannungsteiler. Infos hierzu findest Du ohne Ende im Netz. Z.B.: hier http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201111.htm @Polli: Spar Dir lieber deine blöden Kommentare. Jeder hat mal klein angefangen. Und wenigstens kümmert er sich um sein Projekt und rennt nicht gleich zu einem Lehrer oder lässt es sich von seinem Vater bauen. Also Thorsten nur weiter so und habe keine Scheu zu fragen.
Welche leistung brauch denn deine lampe? Ach ja und zu polli: keiner brauch denken, dass er voll der Checker ist! da schließ ich mich flosch an: jeder hat mal klein angefangen... und jeder findet mal seinen Meister. Du sicher auch...
Warum muss es denn genau eine Mag-Lite sein? Bau doch einfach ne kleine Versuchsschaltung auf, da kannst du auch besser dran messen und rumbasteln wie an deiner Mag-Lite. Ob du dann bei ner Transistorschaltung bzw. was mit NE555 machst. Schau dich mal nach dem Begriff "Pulsweitenmodulation" um, da könntest du was finden. Is sicher mit etwas mehr Schaltungs aufwand verbunden aber sicher interessant. gruß Kojote Normal nimmt man ne Mag-Lite noch wenn man es hell haben will oder? ;-)
arithmetischer Mittelwert ist ein begriff, nach dem du dich auch erkundigen solltest... hängt mit der pulsweitenmodulation zusammen, hört sich aber nicht so unglaublich kompliziert an, find ich... gg Auf diesem prinzip beruht auch die schaltung mit dem 555... das ganze wird hier ganz nett erklärt: http://pi1.physi.uni-heidelberg.de/physi/ausbildung/jens/berichte/wechselspannung.htm desweiteren kannst du dir ja mal ein simulationsprogramm, wie Crococlips besorgen (ist glaub ich freeware). Für kleine zwecke ist es voll super. so sachen wie adc's und shiftregister gibts halt nicht, aber ich glaube so was brauchst du noch nicht... Alles andere (Spannungsteiler...) wäre keinesfalls effizient, weil du einfach nur die energie verbrennst, die du nicht nutzen willst...
Wenn's wirklich einfach sein soll, nimm, wie schon geschrieben wurde, ein Poti mit genug Leistung, z.B. 3 Watt. Vom Widerstand werden wohl vermutlich schon 10 Ohm reichen.
grundsätzlich empfehle ich dir, wenn du ein bauteil in diesem gebiet nicht kennst, werf vor du es verwendest einen blick ins datenblatt, das erstpart viel zeit... geh mal davon aus dass du die verlustleistung ausrechnen kannst (P = I^2 * R), dann must du nur darauf achten, das der verwendete widerstand die entsprechende leistung verträgt... einige empfehlen dir hier einen 555er zu verwendne, das wäre wohl die saubere lösung, nur dabei musst du dir im klaren sein, dass wenn du die schaltung verstehen wilst, du mit deinem aktuellen wissenstand einiges an zeit benötigst... (das heisst, du kanst viel lernen), würd vorschlagen das du es erstmals mit einem poti versuchst... ansonsten zeichne erstmal das schema, und poste es hier, dann weisst du obs passt. :-) gruss Kliby
die Schaltung mit dem 555 + FET ist gut, aber die wenn die Maglite nur zwei Batterien drin hatte ist die Spannung von 3V sehr knapp. Auch bei 3 Zellen wirds noch knapp mit Leistungs-FET, da wird ein Transistor oder Darlington besser sein.
Danke für Eure Hilfe und die tollen Links. Leider steht auf der Mag-Light Lampe keine Wattzahl drauf. Ich habe aber mal den Strom gemessen (0,68A) Dann habe ich mit P = U*I die Leistung ausgerechnet. Dann komme ich auf 4,08 W. War das richtig oder habe ich da was falsch gemacht? Die Mag-Light verwende ich weil es besonders hell sein muss und mit Batteriene gehen muss. Und ich leider keine andere Lampe gefunden habe die mit 6V (4x 1,5 V Batterien) so hell leuchtet. Vielleicht weis jemand wo ich was helleres herbekomme? Das mit dem 555 ist mir für das Projekt zu aufwendig. Aber in den Ferien werde ich das mal probieren. Wo bekommt man den ein Poti mit so 5 Watt und 10 Ohm her? Conrad oder gibt es da was besseres?
Wenn das Ding bei 6V 0,68A zieht, sind das ~8,8 Ohm. Für gute Einstellbarkeit sollte der Poti ~ 5 * 8,8 ~45 Ohm haben, also 50 sind schon mal gut. Und er muss 1/4 der Verlustleistung der Lampe aushalten 0,25 6 0,68 ~ 1W. Nochmal als Nachtrag zur "wissenschaftlichen Untermauerung" ;-) www.reichelt.de P4W-LIN 47 4 Watt Drahtpotenziometer, 47 Ohm 2.45 € MfG Falk P.S. Denk aber dran, durch die Methode mit dem Vorwiderstand sparst du keine Energie, also leuchtet deine Lampe bei halber Helligkeit nicht doppelt so lange. Dazu must du dann schon die NE555 + Transisor Variante aufbauen.
Noch weniger Bauelemente braucht ein CD4093: 1 Keramik-C, 2 Dioden und ein Poti. Dazu ein MOSFET IRF7401 und fertig is.
Klar verbraucht man weniger Energie, wenn man mit Poti dimmt. P=U^2/R und R steigt ja. Klar auch, dass man viel in Wärme umsetzt. Aber eine Glühlampe macht das ja sowieso ;-) @TravelRec: An einem schwächlichen 4093 ein IRF7401 betreiben? Ob das gut geht? Vielleicht, wenn man bei 100 Hz taktet.
Das geht! Viel mehr als 100Hz brauchst Du für das Glühobst auch nicht. Außerdem lassen sich die 2 nichtbenutzten Gatter mit dem 3, als Ausgangstreiber genutzten, parallel schalten. Das 4. Gatter generiert dann die PWM.
@winfried @TravelRec: An einem schwächlichen 4093 ein IRF7401 betreiben? Ob das gut geht? Vielleicht, wenn man bei 100 Hz taktet. hee warum sollte man einen Mosfet nicht mit einem cmos gatter betreiben können?? Umladungen!? Dennis
Ist das denn eine so gute Idee, eine Glühlampe mit PWM zu betreiben? Die Glühwendeln mögen das permanente Aufheizen und Abkühlen doch gar nicht so gern? (Und es ist ja offenbar noch nicht die neue LED-MagLite.) Hat jemand Erfahrung, wie sich das auf die Haltbarkeit des Leuchtmittels auswirkt?
99.999999% Aller Glühlampen werden mit Wechselstrom betrieben und 100 Mal pro Sekunde aufgeheizt und abgekühlt. Und sie sterben nciht wie die Fliegen. Warum? Thermische Trägkeit. MfG Falk
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