hallo. ich überlege mir gerade eine schaltung für einen mp3 player und einen avr. das problem ist die pegelwandlung von 5V auf 3.3V und umgekehrt. - ich habe mir bereits den artikel über spannungswandlung durchgelesen und auch schon gegoogelt usw. tja. ich hab einiges gefunden aber nun weiß ich ned was wirklich sinnvoll ist. habt ihr hier schon erfahrungen gemacht? wie würdet ihr die beiden bauteile verbinden? danke andi
Ich hatte ein 74LVC245 genommen, der wird mit 3,3V versorgt und 5V-tolerante Eingänge. Optimal das Teil und kostet nicht viel.
den verwendest du um von den 5v auf die 3.3 zu kommen. aber wie kommst du von den 3.3 auf die 5 volt? hast du vielleicht einen plan wie du den baustein beschalten hast. vielen dank andi
naja. mein display is für 5v und auch meine video-out schaltung für 5 v dimensioniert(obwohls wahrscheinlich kein problem is die zu ändern). außerdem glaube ich dass mein programmer (ICprog-AVR2.0) den 3V avr nicht programmiert. - ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren :-) lg andi
Ich hab für mein S65 LCD nen 74HC4050 verwendet. funktioniert auch wunderbar und kostet auch nicht die welt.
Den 74LVC245 kannst verwenden um von 5V auf 3.3V zu gehen, der 74LVC245 wird dabei mit 3.3V versorgt. Für 3.3V auf 5V verwende ich einen 74ACT125 (mit 5V versorgt). Der Vorteil von diesem IC ist, dass er 3-STATE Outputs hat und du somit mehrere SPI Devices an die SPI Schnittstelle deines µCs hängen kannst. Als Enable Signal für den 74ACT125 verwende ich die UND-Verknüpfung von xDCS_n und XCS_n. Ich weiß zwar nicht was der VS1001 kann, aber ich würde davon abraten, wenn du erst mit dem Projekt anfängst. Verwende doch einen VS1002 oder einen VS1003. ------------------------------------------------------------------------ -- http://www.poms-engineering.at/html/index.php?lang=de&inc=projects_mp3_player
> aber wie kommst du von den 3.3 auf die 5 volt? Die 3,3V werden vom AVR sicher erkannt. Ich habe die aber trotzdem noch mit durch den 74LVC245 geführt. Im Anhang meine Version der Beschaltung.
vielen dank für die infos ich verwenden den vs1001 da ich ihn bereits zu hause habe! lg andi
Für die Kopplung von 3,3 und 5V Systemen gibt ganz einfache Mittel. 5V -> 3,3V (also vom AVR zum Vs1001) Längswiderstände, 100-1000 Ohm. 3,3V -> 5V (VS1001 zum AVR) einfach verbinden, die Schaltschwellen werden mit ausreichender Sicherheit erreicht. So hab ich damals meinen AR+VS1001 aufgebaut, lief problemlos. MFG Falk
Weil man Längswiderstände nur zum Terminieren von Leitungen verwendet, sprich Anpassung. Auf der Leitung müßte in diesem Fall eine Spannung von 1,7V abfallen. Laut ohmschen Gesetzt R = U/I folgt der resultierende Widerstandswert. Wenn man den Strom auf dieser Leitung kenn, dann ist es möglich... Input Current, wie es im Datenblatt heißt, ist eine sehr ungenaue Angabe, darauf würd ich mich nicht verlassen, deswegen absolut NEIN was Längswiderstände betrifft. JA zu Längswiderständen wenn man Reflexionen vermeiden möchte, aber dann liegt der Wert im Bereich 33R bis 100R Durch den Längswiderstand wird außerdem das Signal verzerrt --> nicht zu empfehlen!!!!! Verwende ein einzelnes Gatter (SOT) wenn du schon keinen Platz am Print hast. Wenn die Schaltung mit Längswiderständen oder Spannungsteilern funktioniert, dann sei es so, aber professionell ist das nicht!!!
Die Längswiderstände sind zur Strombegrenzung, wenn die Klemmdioden ansprechen. Das passiert bei ca. 4V (3.3 + 0.7). Wenn der AVR 5V ausspuckt und 100 Ohm Längswiderstand verwendet werden fliessen 10mA. Bei 1K ist es gerade mal 1mA. Wenn ich mich recht erinnere hab ich überall zwischen AVR und VS1001 1k drin gehabt, bei 3 Mbit/s SPI kein Problem. Nur bei der Taktzuführung (ich hatte einen 5V Oszillator) hatte ich 100 Ohm verwendet, denn 24,irgendwas MHz ist dann schon bissel schnell. Been there, done that, it worked just fine. Auserdem ist das eine ganz offizielle Vorgehensweise. MfG Falk
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