Hallo, ich möchte eine Füllstandsanzeige mit LED's bauen. Das Grundprinzip ist einfach: Ein Schwimmer, der je nach Füllstand verschiedene Kontakte schließt und so eine bestimmte Anzahl LED's zum leuchten bringt. Nur gibt es folgendes Problem. Da der Flüssigkeitspegel hin und her schwappt, erscheint die Anzeige eher wie eine Discobeleuchtung. Ich habe mir gedacht dass das Problem zu lösen sei, wenn ich das Anschalten etwas verzögere. Mit anderen Worten: Die LED geht nur an, wenn der Kontakt mindestens 5 Sekunden lang geschlossen ist und geht erst aus wenn der Kontakt mindestens 5 Sekunden lang geöffnet ist. Die 5 Sekunden sind nur ein Beispiel, das müsste dann natürlich in ein paar Versuchen getestet werden. Hat da irgendjemand ein Wenig Ahnung?? Ich hab mal etwas von einer Monoflop-Schaltung gehört... Das geht doch schon irgendwie in die richtige Richtung, oder??? Oder gibt es da villeicht noch eine andere Schaltung, die 100% dafür geeignet ist??? Ich erwarte jetzt keinen kompletten Schaltplan, so eine Bezeichnung, wie z.B. Monoflop wäre schon super... Dann kann ich speziell danach suchen. Vorrausgestzt es gibt eine solche Schlatung, die unter einem bestimmten Begriff in der Literatur zu finden ist. Vielleicht sollte ich noch erwähnen dass es um Gleichstrom (ca. 10V) geht. Alex
Genau, ein retriggerbares Monoflop. So lange es schwappert, wird es immer wieder getriggert und kippt nicht zurück. Erst wenn es z.B. 5 Sekunden nicht mehr aktiviert wird, kippt es. Kannst du mit einem NE555 pro Kanal hinbekommen. Oder NE556, der hat 2 Stück enthalten. Kannst du natürlich auch mit einem Mikroprozessor lösen, falls du Lust hast, dich da einzuarbeiten.
Ich denke auch mit nem keinen µC bekommt man das kompakter und einfacher hin. So musst du ja erst mal das Signal verzögern, und dann das abschalten verzögern. Nimm nen kleinen µC und bilde den mittelwert aller messungen über z.b. 5 sek (oder besser ein gleitender mittelwert) Den gibst du dann auf deine LEDs und schon hast du ne ruhige anzeige
ganz primitiv und sicher nicht besonders elegant könntest du das auch über nen gaaaaanz langsamen Tiefapss lösen. Da ja das schwappen letztendlich auch ne Frequenz ist, die man filtern kann. Du würdest halt so ohne großen elektronischen Schickschnack auskommen...
Anstatt der einzelnen Kontakte würde ich dann aber lieber ein Poti an dem Schwimmer anbringen. Das erhöht die Auflösung und arbeitet zuverlässiger, als Kontakte. Denkbar ist auch ein Magnet am Schwimmer, der wasserdicht vergossene (oder außen angebrachte) Hallsensoren auslöst.
...mechanische teile und wasser verstehen sich auf dauer eh nicht gut.... gibt geschlossene sensoren bei murata....kannst dann auf den ml genau deinen füllstand anzeigen.... mfg d.
Gerade für das Thema Füllstansmessung gibts ja nun weiss Gott tausendundein Messprinzip. Schalter, Schwimmer, kapazitiv, Druck, Ultraschall wasweissich. Kapazitiv würde ich mal für die billigste und robusteste Variante halten. MfG Falk
ich vermute am Schwimmer ist ein Magnet, der schaltet Reedkontakte. Kommt drauf an wieviele. bei 8-16 mikrocontroller bei 4-8 irgendein CMOS oder 2 (z.B. 4011 Nand) Bild
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