Nach Lesen eines Beitrags hier im Forum bezüglich der Taktfrequenz beim Programmieren habe ich einen Versuch mit einem ATmega8 16PU, Ponyprog 2.06f und dem seriellen Adapter nach S.Hühn gemacht, der schon seit Jahren im Einsatz ist. Der Test zeigte: Solange sich die Taktfrequenz des MC unter 10 Mhz bewegte, war Lesen/schreiben von allen Speicherbereichen wie auch der Fuses fehlerfrei möglich. ABER: Nachdem der Takt in der Zielschaltung auf 16 Mhz geändert wurde, reichte ein einzelner LESE- Zugriff aus, um den MC so "abzuschießen", dass er nicht mal mehr mit einem HV-Programmer ansprechbar war. Aus Neugier tauschte mein Kollege dann auf einem Testboard, welches mit 10 MHz fehlerfrei arbeitete, probeweise den Quarz gegen einen von 14,433 Mhz. Leseversuch und der Speicherinhalt wurde angezeigt, allerdings Kauderwelsch, nicht der tatsächliche. Effekt: der Gleiche. MC mausetot. Schlussfolgerung: Beim Programmiervorgang nie mit mehr als 10MHz takten. Um 2 Erfahrungen reicher Manfred
hallo, also ich programmiere meine Systeme immer mit 16 Mhz und PonyProg und noch nie einen abgeschossen. mfg Kay
Mein einziger abgeschossener Prozessor war ein Tiny2313, den ich aus Neugier mit PonyProg programmieren wollte (mal schnell für unterwegs, wenn man keinen Programmer hat). Seitdem verwende ich Ponyprog nicht mehr. Trotz alledem zolle ich dem Autor Respekt für seine Arbeit, aber für MCs - nee, lieber nicht.
@Manfred: Kann ich auch nicht bestätigen. Sogar 20MHz ging problemlos. Allerdings habe ich auch den 560pF-C nicht in meiner Schaltung Doch Vorsicht bei den aktuellen Controllern (Mega644), die kennt die "aktuelle" 2.06f nicht. Ein paar Mal nett geblinkt und weg sind die Fusebits. Liess sich aber mit STK500 wieder geradebiegen. Bei o.g. Problem probiere mal die Brennsoftware aus Bascom-AVR aus. Falls identisches Resultat, sollte der Programmer das Problem sein (ggf. Kabel zu lang).
naja die probleme mit ponyprog scheinen sich immer mehr zu verdichten... man liest immer öfter über sowas... ich bin inzwischen auch weg von pony weil ich bisher keine möglichkeit gefunden habe pony und usb-programmer ordentlich zu nutzen. mir scheint es als wenn die weiterentwicklung nicht ganz dem gang der zeit folgen kann... wenn es ein einzelkämpfer ist ja auch verständlich gruß johannes
Stellt sich noch die Frage, alle diejenigen, die Probleme mit PonyProg hatten, was für ein Programmieradapter wurde verwendet? Die Einfachversion mit 3 Widerständen oder die bessere Ausführung mit Treiber-IC? Und kann Fehlbedienung mit Sicherheit ausgeschlossen werden, z.B. Fuses geändert ohne diese vorher einzulesen, etc.? Denkbar wäre auch, daß auf PCs mit 64Bit-Prozessor Timing-Probleme auftreten. Der Grund, warum ich so dezidiert nachhake, ist die Tatsache, daß das Pony hier einwandfrei läuft und der einzige Fall, wo ich mir einen ATMega8 zugemacht habe, eindeutig auf eigene Dusseligkeit zurück zuführen war. Programmieradapter ist bei mir mit Treiber-IC. Ich gehe allerdings davon aus, daß das Pony unter Vista nicht mehr läuft. Gruss Jadeclaw.
Mein Programmieradapter war der serielle mit 3 Widerständen, 3 Z-Dioden und 1 Transistor. Der geht aber nach wie vor einwandfrei, das ist es nicht. Mit seriellen EERPOMS absolut kein Thema. Ich nehme mal an, daß meinem abgeschossenen Controller das Timing zu schlaxig war und der sich deshalb verabschiedet hat. Wiederbeleben ging auch mit HV nicht, der hat einfach die Schotten dicht gemacht. Normal progge ich mit dem STK500 und dem AVR-ISP, den ich mit dann für unterwegs besorgt hatte. Fehlerfälle damit: 0,00%.
> Die Einfachversion mit 3 Widerständen
Die benutze ich. Mega8, Mega16 mit 16 Mhz Quarz dran und Pony.
Keine Probleme.
Allerdings benutze ich Pony nur noch selten. Jetzt kommt
als erstes ein Bootloader in den Prozessor, Fuses umstellen.
Ab dann hat Pony für diesen Prozessor ausgedient.
Ich progge mit PonyProg auf dem Evauation Kit von Pollin. Ich galube, das sind auch nur 'n paar Widerstände, (Z-)Dioden und ein Transistor. Geproggt wird mit dem 8Mhz Quarz auf dem Board. Die Prozessoren sind ATMEGA32. Ergebnis: Proggen geht 1A, Fuses manchmal, manchmal nicht und einen Prozessor hab auch ich gegrillt. Bekomme demnächst das STK500, dann werde ich mal schauen, ob der ganz gegrillt ist oder nur die Fuses verstellt sind. Ciao Tobias
Hallo Benutze PonyProg auf Windows XP mit einem einfachen Parallel-Programmer (mit Puffer-IC). Hatte bisher keinerlei Probleme (Mega8, Mega32, interne Taktquelle, 4 MHz, 11.592 Mhz, 16 Mhz, Fuses programmieren, etc, etc) Gruss Michael
So, ich habe im Laufe des Tages noch ein "Einfachstprogrammiergerät" für die parallele Schnittstelle und noch eins mit 74125 auch für die parallele gebaut. Das erste zeigt den oben genannten Effekt, mit dem Unterschied, daß ich den ATmega8 wieder mit HV-Programmer wiederbeleben kann. Das zweite mit dem 74125 funktionierte 3 mal. Dann war auch dort der Effekt da. Opfer Nr.3 am heutigen Tag. :-( Da die Sache auf 2 unterschiedlichen Rechnern (mit XP und ´98) und 2 unterschiedlich aufgebauten Zielschaltungen die gleiche "Freude" auslöste, ist nicht zu erkennen, was die Ursache ist. Manfred
hmmm...mit pony ging die Programmierung des mega8/16 bei 16Mhz bei mir bis jetzt problemlos. Ich benutze auch nen einfachen Parallel-Port-Programmer mit IC!
@Manfred Ich hatte früher ähnliche Effekte mit I2C-Interface vom PC auf Test-Schaltungen, I2C Devices verstarben immer wieder. Die Ursache war offenbar Spannungs-Potentialunterschiede zwischen Labor-Bank und PC! Abhilfe schaffte: - PC-Masse mit Masse der Labor-Einrichtungen (Netzteile Messgeräte etc) verbinden. - Clamping Dioden für alle Signale vom/zum PC auf GND und VCC der Schaltung/CPU.
Ponyprog ist extrem PC abhängig. Auf einem von meinen PCs läuft alles wunderbar (PICs, AVRs, EPROMs). Auf einem anderen dagegen geht garnichts. Die Reset Signale usw. kommen zwar an, aber selbst das Lesen der ID geht schief. Seitdem nutze ich Ponyprog nicht mehr. Zu unsicher und langsam.
Ich bilde mir ein, am Anfang, als ich mit Pony angefangen habe, im Bios bezüglich Parallel-Port irgendetwas eingestellt zu haben...könnte es daran liegen?
ich habe pony auf ca 35 rechner installiert (verschiedene hardware) seriellen progger (widerstände, z-diode - transistor) wir setzen pony in der ausbildung ein und sehr viele controller programmiert. kein einziger wurde zerstört. ich habe mir auch schon selber mal eine programmiersoftware geschrieben und kann mir nicht wirklich vorstellen wodurch der controller per spi "zerstört" werden kann.
Boooaaaaahhh, da haut es dann tatsächlich so einen Micro für 2 Euro weg. Da muss man natürlich gleich so ein STK Kit zum Programmieren kaufen. Hat sich immerhin schon nach so 100 kaputtprogrammierten Micros amortisiert. Ja, nee, is klar. Gruss Axel, der noch keine Probleme mit Ponyprog hatte. Was aber vielleicht daran liegt, dass er Schutzwiderstände direkt vor den Micro lötet.
jo, ich hatte auch nie eines, Breadboard und Parallel-Port-Programmer funktionieren auch wunderbar!
Ich muß noch anfügen, daß ich die oben genannte serielle Schaltung am gleichen PC mit dem gleichen Betriebssystem schon seit Jahren ohne Probleme benutze. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das erste Mal ein 16 MHz - Quarz eingesetzt worden ist und die Probleme begannen. Sonst wäre mir das wohl nie aufgefallen. Es ist auch nicht so, dass ich über den Verlust der 3 Chips nie mehr hinwegkäme. ;-) Ich will jetzt erst mal feststellen, ob es typspezifisch auftritt. Manfred
>Boooaaaaahhh, da haut es dann tatsächlich so einen Micro für 2 Euro weg. >Da muss man natürlich gleich so ein STK Kit zum Programmieren kaufen. >Hat sich immerhin schon nach so 100 kaputtprogrammierten Micros >amortisiert. Axel, das ist Deine Meinung. Wenn Du nur für Dich bastelst und Deine Wände mit Controllern drapieren willst, ist das Dein Ding. Für professionelles Entwickeln und zum Flashen vor Kundschaft eignet sich ein unzuverlässiges Programmiertool nicht. Ganz fies sind auch so Sachen wie aufgelöteter Mega 128 und dann kaputtgeflasht.
Ich hab schlechte Erfahrungen mit der AVR Auto von PonyProg gemacht. Anscheinend schafft es PonyProg irgendwie die Fusebits falsch zu proggen. Was die Quarzfrequenz damit zu tun hat kann ich mir nicht erklären, aber ich hab mich mit dem seriellen Teil nie anfreunden können
>Ganz fies sind auch so Sachen wie aufgelöteter Mega 128 und dann >kaputtgeflasht. Und der kostet mehr als nur 2 Euro... Übrigens kostet das STK500 maximal 150 Euro (Conrad; andere Anbieter - andere Preise) - da amortisiert sich das Ding schon nach 50 2Euro-Controllern. Es lohnt sich auch, wenn man den Controller nur zerfused und nicht schon zerflasht hat: Dann kann man per HV-Programming den Ccntroller meist wiederbeleben. >zum Flashen vor Kundschaft Dafür habe ich auch noch das AVRISP mkII. Das STK500 ist etwas unhandlich für Vor-Ort-Einsätze. Ausserdem hat mein Notebook nur noch USB-Schnittstellen. >Wenn Du nur für Dich bastelst Da stimme ich dir vollkommen zu.
Für mich ist eben gerade PonyProg die Lösung für Probleme die ich mit avrdude habe. Bis jetzt hat immer alles super geklappt. Brauche es schon seit 3 Jahren mit einem Parallel-Progger. Als Alternative zum STK500 gibt es ja noch den AVR Dragon, der auch HV-Programmierung unterstützt und ein paar Euros weniger kostet als das STK500. rince
Ich habe genau einmal PonyProg benutzt und hatte große Probleme. Kaufte mir anschließend ein Atmel AVR ISP und habe seit dem Ruhe. Man muß nur hier im Forum mal schauen, wieviele Probleme mit Ponyprog haben. Es geht doch nicht nur darum, dass man einen µC zerschießt. Schlimmer ist doch, dass man eine halbe Ewigkeit davor sitzt und sich fragt, warum das Programm den AVR nicht erkennt.
Ich setze an der Uni für Studenten-Versuche im Praktikum (ATMega16) auch die serielle PonyProg-billigst-Version ("SI-Prog-Adapter") ein (mit derzeit ungefähr 6-7 unterschiedlichen PCs, allerdings alle mit WIN XP) und damit hat es nie Probleme gegeben... Allerdings liegt hier natürlich für Notfälle immer noch ein STK500 rum, das ich aber noch nie im HV-Modus verwenden musste. BTW: STK500 bei Reichelt derzeit 78€. Da kann man sichs schon überlegen. Und für 38,50€ gibts den AVR ISP Mk II
Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Da setzt sich jemand hin und verbringt seine Freizeit damit, ein -wie ich finde- tolles Tool zu schreiben, verteilt das kostenlos und dann kommen solche Sprüche rüber. Bei mir funktioniert PonyProg schon seit mehreren Jahren problemlos, auch mit höheren Quarzfrequenzen. Wenn ein Controller nicht mal mehr im HV-Modus wiederbelebbar ist, tippe ich mal auf einen durchgeschossenen Port. Vielleicht liegts ja auch am Hühnschen Adapter? Wenns jemandem zu langsam ist (wer über einen USB-Seriell Adapter programmiert, ist selbst schuld) oder die Fuse-Programmierung zu umständlich - was hindert ihn daran, es selbst besser zu machen? Rummäkeln kann jeder. Wie wäre es mal mit konstruktiver Kritik direkt beim Autor? Nur das wird eine Verbesserung bringen und nicht rumnölen "PonyProg ist ja soooo schlecht". @Travel.Rec: Wenns "professionell" werden soll, dann sollte man auch das Geld für ein STK übrig haben.
> [...] was hindert ihn daran, es selbst besser zu machen?
Die Tatsache, dass es ein perfekt funktionierendes Tool von Atmel für
wenig Geld gibt.
"Für professionelles Entwickeln und zum Flashen vor Kundschaft eignet sich ein unzuverlässiges Programmiertool nicht." Sorry, aber wer professionel arbeitet, sollte sich erst recht nicht über so ein Tool ärgern. Der braucht sowieso was anständiges. Und da finde ich so ein Starter Kit auch etwas unterdimensioniert. Gruss Axel
>@Travel.Rec: Wenns "professionell" werden soll, dann sollte man auch das >Geld für ein STK übrig haben. Ich sage doch nichts anderes.... > Und da finde ich so ein Starter Kit auch etwas unterdimensioniert. Sehe ich nicht so - das STK500 hat alles, was man in Verbindung mit AVRs braucht. Der AVR-ISP ist für unterwegs ideal. Wenn Du jetzt das Echtzeitdebugging ansprichst: das braucht man bei AVRs doch wohl nicht wirklich, oder?
Naja, wenn man richtig protzen will hat man auch noch ein JTAGICE mkII rumliegen...
So, jetzt habe ich alle oben beschriebenen Varianten mit ATTiny2313-20PU und mit ATmega8515-16PU getestet. Mit diesen Typen funktioniert ALLES. Ich habe es auch mit 20MHz probiert; auch da alles ok, gleichgültig mit welchem der 3 Programmmiergeräte und gleich welcher der beiden Rechner. Also: Es lag also an den Atmega8 sélbst! Ich habe neue Chips bestellt und hoffe, dass die aus einer anderen Charge stammen. Entnervt und froh, die Ursache gefunden zu haben, danke ich allen Antwortern. :-) Manfred
Wenn du das Ding bei Pollin bestellt hast: Da hatte ich auch mal welche. Die schienen mir irgendwie sehr anfällig zu sein. Ich bestell nur noch beio Reichelt und Conrad. Pollin ist mir zu Flohmarkt... Perönliche Meinung... btw: Hab auch noch nie Probleme mit dem parallel Programmer(Selbstbau mit HC244) und Ponyprog gehabt.
Probiert doch mal CSD-electronics, die haben sämtliche ATMELS auf Lager. Und neu.
Bei Pollin kriegt man gebrauchtes Zeug, bei Reichelt hab ich auch schonmal Mega8 gehabt bei denen die Fusebits nicht mehr im Werkszustand waren. Und nen ATmega128-16AC werd ich sicher auch nicht kaufen. Zu teuer (27,52€) und liegt mindestens schon seit zwei Jahren bei denen im Lager. Wenn man Pech hat kriegt man die nichtmal mehr gescheit gelötet.
Es gibt mehrere gründe warum es bei euch nicht funktioniert: - Masse PC nicht mit Masse schaltung verbunden - keine Schutzwiderstände - ARV Auto benutzt (damit hab ich auch schon böse erfahrungen) - Der PC is zu lahm oder Ponyprog noch nicht kalibriet Ich habe den billigst programmer und der hatte bisher nur 2 AVR's zerschossen weil ich AVR Auto benutzt habe.
>Und nen ATmega128-16AC werd ich sicher auch nicht kaufen. Zu >teuer (27,52€) Wo kaufst Du den, in der Apotheke?! CSD 9,45€ / ab 10 7,95€
Die letzten hab ich bei embedit gekauft (7,49€). Bei Conrad kauf ich wirklich nur im äußersten Notfall wenn ich irgendwas ansonsten nirgends bekomme
EUR 7,85 bei Reichelt. 28 Euronen riecht nach dem großen "C" Gucken geh Jawoll. Art.Nr.: 154122-LN Gruss Jadeclaw.
Ja, vor allem ATmega128-16AC!! Hab ich seit 2 oder 3 Jahren nicht mehr gesehen
Ich weiß nicht, wo die MC´s herstammen, die hat mein Vorgänger noch beschafft. (Vielleicht ist er deswegen "rausgeflogen" Grübel) Ich habe mir mal den Spaß gemacht, einen weiteren, neuen Mega8 gleich mit dem HV-Programmer von Elm-Chan-Org einzulesen. Die Fuses waren aber werksneu eingestellt. Den haue ich jetzt aber nicht in die Pfanne; ich habe kaum noch welche hier und irgendwann gibt´s Mecker vom Meister oder von Eckard! ;-)) Manfred
Habe heute mein STK500 bekommen. Ich werd morgen mal testen, ob meiner nur verfust ist, oder ob der auch von Pony gleich ganz gegrillt wurde. Sag mal seit wann liegen beim STK500 ein ATMEGA8515 und ein ATMEGA16 bei? Ich dachte immer nur, dass nur ein Prozessor dabei ist und das ist der AT90S8515 oder wie der noch heißt!? Ciao Tobias
Hi Also Pony Prog hat ihn nur verfuset. Konnte den ATMEGA32 mit High-Voltage Programmierung wiederbeleben. Dass ich die Fuses falsch gesetzt habe, schließe ich aus. Habe 5 ATMEGA32 Prozessoren direkt hintereinander "gefuset", ohne zwischen durch was zu ändern. Der dritte von den 5 ging dann nicht mehr, die anderen 4 schon. Also definitiv Problem mit PonyProg/Evaluation Kit. Das STK500 ist ein tolles Teil, muss ich echt sagen. Vor allen Dingen auch die Geschwindigkeit des Flashens im parallelen HV-Modus - enorm, da kommt man mit serieller Programmierung nicht ran. Nur Nullkraft-Sockel oder zumindestens Sockel besserer Qualität hätt' ich mir gewünscht... Ciao Tobias
> Nur Nullkraft-Sockel oder zumindestens Sockel besserer Qualität hätt' > ich mir gewünscht... Könnte man meinen, dass die besser sind. Diese "hochwertigen" Sockel habe nur leider ein Problem, je öfter man ein IC reinsteckt und wieder rauszieht, desto mehr leiert sich der Kontakt aus. Das hat zur Folge, dass die ICs dann irgendwann so locker drin stecken, dass sie beim Umdrehen fast raus fallen. Bei den billigeren Sockeln ist das nicht der Fall. Die klemmen den Pin von zwei Seiten zuverlässig fest. Die hochwertigen Sockel machen nur dann wirklich Sinn, wenn mit wenigen Steckspielen zu rechnen ist. Dies hat auch die von Atmel zur Fertigung des STK500 beauftragte Firma erkannt und entsprechend gehandelt.
>da kommt man mit serieller Programmierung nicht ran.
AVRISP Mark II braucht für'n mega32 zum Proggen und Verify ca. 2.5s, ist
auch recht flott!
>>da kommt man mit serieller Programmierung nicht ran. > >AVRISP Mark II braucht für'n mega32 zum Proggen und Verify ca. 2.5s, ist >auch recht flott! Hi Das STK500 bietet beide Möglichkeiten, ISP und HV. Wenn ich den Prozessor mit 16 Mhz betreibe und die ISP Frequenz auf das Maximum von 1,845Mhz stelle, brauche ich für mein Programm inkl. verify noch doppelt so lange, wie bei der HV-Programmierung. Aber beides bewegt sich unter 2,5s. Mein Programm braucht ca. 1,8s im o.g. ISP Modus, ca. 1 sek. im HV-Modus. Größe ist 3896 bytes (11,9%)
irgendein Rahul wrote: > Naja, wenn man richtig protzen will hat man auch noch ein JTAGICE mkII > rumliegen... Na ja: Das hat nicht unbedingt mit Protzen zu tun. Wenn man professionell mit AVRs arbeitet (und das tue ich) dann fragt man halt nicht nur "Was kostet das?", sondern mitunter auch mal "Was kostet mich das, wenn ich es nicht habe?" Und deshalb habe ich eben einen JTAGICE-MK2 und 2 ATAVRISP (2 deshalb weil nach Murphy der eine immer am Abend vor einem Abgabetermin den Geist aufgibt - es sei denn, man hat eh' 2 ;-)) Ergänzend liegen noch STK500 und der Dragon hier rum, aber die werden eher selten angeworfen. Aber bei den Preisen (knapp über 20 Euro netto beim Dissi, <35Euro bei Reichelt und Co - IIRC), die für ein ATAVRISP (immerhin ein vom Chiphersteller angebotenes und per Studio-Updates aktuell gehaltenes Tool) verlangt werden, sollte sich selbst ein Hobbyelektroniker die Frage stellen, was ihm seine Freizeit wert ist und ob er die mit der Fehlersuche in seinem Tool oder seiner Schaltung verbringen will.
>Aber bei den Preisen (knapp über 20 Euro netto beim Dissi, <35Euro bei >Reichelt und Co - IIRC), die für ein ATAVRISP (immerhin ein vom >Chiphersteller angebotenes und per Studio-Updates aktuell gehaltenes >Tool) verlangt werden, sollte sich selbst ein Hobbyelektroniker die >Frage stellen, was ihm seine Freizeit wert ist und ob er die mit der >Fehlersuche in seinem Tool oder seiner Schaltung verbringen will. Der Satz gehört in´s Tutorial!
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