Hat schon jemand von euch eine PIC16F84 vernetzt? www.btxtech.com stellt ein mini Netzwerk und die dazugehörigen Tools vor. Schon wer getestet? Gruss Thomas
Scheint mir eine Schleichwerbung zu sein... btxtech ist eine private homepage, ohne Adressangaben etc. Vermutlich aus der Schweiz....? Seltsam, seltsam, wie man auf diese Adresse kommt.
Scheint nur der xxx Versuch einer privaten Heimvernetzung zu sein. Aber da finde ich das hier schon wesentlich ausgereifter: http://www.canathome.de/index.htm Obwohl ich persönlich eine 1-Chip-Lösung mit dem T89C51CC02 nehmen würde. Peter
Hallo, wenn eine Vernetzung angedacht ist, warum setzt man da nicht auf einfache RS422 oder RS485. Die Treiberrei muß sowieso selber geproggt werden. Dann braucht man auch nur einen Bustreiber direkt an den PIC und gut ist. Scheint mir die einfachste Vernetzung. Dann kann man auch Router und alles selber machen. - Für die, die gerne wissen was passiert. -
@Binnesmann, "warum setzt man da nicht auf einfache RS422 oder RS485." Weil man da erst den ganzen riesen Protokollquatsch programmieren muß und das ist echt haarig. CAN dagegen ist wunderbar easy, weil da alles schon in Hardware gegossen ist, also Kollisionserkennung, Arbitrierung, Retry, CRC, Acknowledge usw. Wenn man dann noch den T89C51CC02 mit CAN-Bootlodader nimmt, kann man den unprogrammiert einlöten und einfach über den CAN-Bus programmieren, bzw. auch später Firmwareupdates einspielen. Bequemer und sicherer gehts nun wirklich nicht. Peter
@Peter "Bequemer und sicherer gehts nun wirklich nicht." Das ist richtig. Aber ein RS485-Netzwerk ist wesentlich kostengünstiger und für einfache Steueraufgaben gut geeignet. Die Implementation eines Protokolles ist nun auch nicht so kompliziert. Solange man keinen Multimaster Bus braucht reicht die RS485 für bis zu 256 Endgeräte (MAX1483) völlig aus. Steffen
@Steffen, ja, der T89C51CC02 kostet z.Z. bei Reichelt noch stolze 12.95. Aber die Kosten bestimmt nicht nur die CPU, eine Platine ist auch nicht billig. Und das ganze soll ja auch was tun, d.h. Relais oder Sensoren müssen auch noch ran. In der Summe kostet der CAN-Bus also nur unwesentlich mehr. Als Single-Master ist RS485 schon viel einfacher. Aber dann muß der Master die Slaves ständig pollen. Beim CAN ist absolute Ruhe, wenn nichts zu übertragen ist. Peter
Für eine einfache Home-Anwendung wo nur Verbraucher geschaltet und ein paar Eingänge überwacht werden sollen ist CAN meiner Meinung nach trotzdem (noch) zu teuer. Ich bin gerade bei der Projektierung meiner Heizungssteuerung. Das werden dann im Endausbau so ca. 10 Controller. Da macht sich dann schon der Mehrpreis ziehmlich bemerkbar. Deshalb verwende ich einen RS485-Bus. Die Slaves arbeiten Stand-alone. Der Master (Pocket-PC) muss die Slaves nur dann pollen, wenn er neue Sollvorgaben machen oder die aktuellen Daten haben will. Bei dem oben angesprochenen Beispiel mit dem PIC16F84 bekommt man für die 12 schon fast alle Komponenten. Wie gesagt es kommt immer drauf an welche Anforderungen gestellt werden. Steffen
@Steffen Wobei ich den 16F6xx nehmen würde, der hat einen USART. MfG Andreas Jäger
"bekommt man für die 12 schon fast alle Komponenten." Wo kaufst du denn ein ? Bei mir gehen schon für die unbestückte Platine und ein einigermaßen ansprechendes Gehäuse immer über 30 drauf. Aber wenn der Preis der CPU wirklich so wichtig ist: Der AT90S2313 oder ATTINY26 ist wesentlich leistungsfähiger als der PIC16F84, kostet aber nur die Hälfte. Peter
Na gut, das Gehäuse hab ich nicht mitkalkuliert. Den PIC16F84 hab ich nur als Beispiel verwendet, da die oben genannte Webseite sich auf diesen bezog. Wie Andreas würde ich ebenfalls einen 16F6xx verwenden, der übrigens kostengünstiger (Reichelt) ist als ein AT90S2313. Sind aber nur ein paar Cent. Es ist aber doch erstaunlich was Reichelt und Conrad auf die Prozessoren draufhauen. Beim Distributor bezahle ich nicht einmal die Hälfte??? Steffen
@Steffen Bei Distibutoren müssen aber i.d.R. grössere Mengen abgenommen werden, während es bei Einzelhändlern auch Einzeilstücke gibt. Was die Conrad-Apotheke allerdings bei manchen Sachen draufschlägt ist schon erstaunlich... MfG Andreas Jäger
Klar, die Lagerhaltung und das Vereinzeln der Bauteile kostet Geld aber über das Doppelte? Das ist ganz schön happig. Beim Distri ist die Mindestabnahme meist eine Stange oder es gibt einen Mindestbestellwert. Je nach Distri werden auch Teilstückzahlen geliefert. Wenn man noch andere Bauteile braucht und damit über den Mindestbestellwert kommt spart man schnell mal 150,- gegenüber Reichelt oder Conrad. Das Problem ist nur, das Privatleute meist nicht beliefert werden. Wie überall, der kleine Mann kann ja zahlen. Steffen
@Steffen "Das Problem ist nur, das Privatleute meist nicht beliefert werden. Wie überall, der kleine Mann kann ja zahlen." Die Sache ist noch schlimmer: Der Kleine Mann zahlt das Doppelte und bekommt dafür nicht mal Support (schon mal bei Conrad nachgefragt, wenn Probleme mit 'nem USART-Timing gibt?). Distributoren legen sich da schon manchmal richtig ins Zeug. MfG Andreas Jäger
Was definitv für den CAN spricht, sind die Input/Output-Expander von Microchip. Die laufen standalone am CAN, brauchen also keinen MC. Einfacher geht es nicht. Sie bieten Digital-IO, A/D-Wandler, PWM. Gibt es auch bei Segor.
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