Hallo zusammen, ich würde gerne einen Lüfter ansteuern. Von Papst weiß ich, daß PWM wegen dem HallSensor ausfällt. Spannungssteuerung fällt wegen der hohen Verlustleistung auch weg. Was für Möglichkeiten gibt es noch ? - im Hinblick auf andere Lüfter oder andere Ansteuerungen? Wie sieht es mit der Erfassung der Drehzal aus ? Gruß Martin
Ich glaub eine andere art der ansteuerung wird es nicht geben. Und was meinst du mit der Drehzahl? Die Lüfter geben einen Takt zurück um die Drehzahl zu ermitteln, aber damit kannst du noch lange nichts ansteuern. Ich hatte vor kurzem ja auch die Idee mit PWM gehabt, aber dann erfahrn dass es nicht so gut sein soll :-(
Hi kuckst du www.matwei.de PWM ist durchaus möglich wenn man der Lüfterelektronik noch ein bischen was an Spannung zum überleben läßt. Matthias
Danke für den Tipp, habe zwar nix genaueres auf der angegebenen Seite finden können, lasse es jetzt aber drauf ankommen und probiere es einfach aus. Gruß martin
@Marty72 Naja PWM ist dabei nicht einfach. Nimmt man die Frequenz zu niedrig dann ist die Regelung nicht einfach. Nimmt man se zu hoch dann klappt das auch nicht richtig. Im Bereich wo es gut klappt höhrt man den Träger gut raus was bestimmt jeden stören würde der eigentlich seine Lüfter nicvht unnötig laut Rauschen lasen will weil se auch langsamer noch gut kühlen. Natürlich gilt das nicht für alle Hersteller aber einen guten Teil. Wie gesagt ist Linear regeln natürlich ein Kühlungsproblem und fällt auch fast aussem Rahmen. Was dann noch bleibt ist eine Taktregelung wie es alle Schaltnetzteile machen aber das ist nicht so einfach mal eben mit ner Hand voll Beuteile zu machen wenn man Teure Chips vermeiden will. Ich habe das gleiche Problem gehabt zwischen Preis/Leistung/Erwärmung/Aufwand ein Mittel zu finden. Am Ende hab ich Mosfets genommen und Linear geregelt. Der Preis war natürlich nen klobiger Kühlkörper und nen Extralüfter um keinen Termischen Gau zu riskieren. Bei 8x max 3A (Schafft kaum ein PC-NT nebenbei)Pro Kanal sind das bei 50% Spannung grobe 70W die Verbraten werden müssen. Schaltregler wären schöner aber der Preis schreckt bei 8 Stück schon mächtig ab. wieviel Leistung willste denn Regeln wenn ich fragen darf ? Nur ne Handvoll oder doch mehr ?
Hallo, @Ratber, hmmmm, Ich habe mal mit 7W x 4 Lüfter gerechnet, kann aber sein das ich da geräusch/W-Abfuhr -technisch net hinkomme und nach oben korrigieren muß(ich hoffe net ;-))). Das mit dem Schaltregler wäre ne dolle Lösung. Ist es aufwendig?(Bauteile-mäßig) Ist es möglich alle 4 Lüfter mit einem Schalt-Regler zu betreiben? Wie muß ich mir so nen Schalt-Regler vorstellen? PWM mit nem RC-Glied? Wie wird der Regler angesteuert? Wie gesagt, lineare Regelung kommt wg. der rel. hohen Verlustleistung net in Frage(Habe keine Lust mir ne Klima-Anlage zu kaufen nur damit ich net in der Wohnung gedämpft werde 8-))))))))) Gruß Martin
Also rechnen wir mal. 4x7W sind 28W Lüfterleistung bei halber Spannung haste aucxh "ungefähr" den Halben Strom also ca. 7W Die restlichen 6V fallen an der Endstufe ab und der Strom ist der selbe (Reihenschaltung) also muß die Endstufe dann ca. 7W verbraten. Das erfordert keinen besonderen Kühlungsaufwand. Da biste mit nem guten Kphlkörper und evtl .nem kleineren Lüfter der auf leisen 6V läuft schon gut bedient. Ich habe bei max 3A/12V also 36W Nennleistung ca. 9W abzuführen und nehme auch nur einen etwas dickeren Kühlkörper für die Mosfets im TO220 Gehäuse.Damit die Luft an der Endstufe nicht steht läuft ein 60er Lüfter auf 6V Permanennt mit aber den höhrt man bei der niedrigen ´Drehzahl nicht. Ist also Praktisch nicht die Welt und hält sich Finanziell in Grenzen. Soviel zur Reihenregelung.Bis zu einer bestimmten Leistung ist es noch Sinnvoll in Bezug auf Abwärme und Preis. Jetzt zu den 4 Lüftern an einer Stufe. Absolut kein Problem. Wie bei allen anderen Verbrauchenr kannste beliebig viele Geräte anschließen. Die Grenze liegt nur bei der Maximal zu verarbeitenden Leistung (Strom)der Endstufe.Die Lüfter interessiert nur das ne Spannung im Zulässigen Arbeitsbereich vorhanden ist. Und nu das Thema Schaltregler. Wie beim ordinären PC-Schaltnetzeil (Naja nicht ganz genau so aber die Unterschiede lasse ich jetzt mal weg weil vorerst nicht wichtig) funktionieren die Schaltregler nach dem gleichen Prinzip. Ein Schalttransistor bzw. ein Mosfet schaltet in kurzen abständen eine etwas höhrere ungeregelte Spannung auf den ausgang wo ein Kondensator sitzt der sich durch die Impulse auflädt. (Stell dir vor du willst nen Bottich mit wasser füllen und öffnest den Wasserhan nur Stoßweise.) Die Spannung am Kondensator wird duch die Regelschaltung (Ich nenne ihn ab jetzt "Regler") ständig überwacht so das dann auch die Impulszahl je nach Spannung varieirt wird damit wir eine bestimmte Spannung am Kondensator bekommen. (Am Wasserbottich wollen wir ja inen bestimmten Pegel haben.) Da der Verbraucher öfters mal seinen Energieabzug (Verbrauch) Ändert muß der Regler eben auch den Zufluß in form von mehr oder weniger Impulsen nachregeln damit es am Ausgang stabil bleibt. Der Vorteil dieser Methode liegt darin das am Ausgang eine reine (Fast reine) gleichspannung liegt aber die Schalt bzw. Regelstufe immer nur kurz komplett sperrt oder komplett Leitet so das fast keine Verlustleistung anfällt und so auch keine Kühlung nötig ist. ("fast" bedeiutet das es nicht ganz ohne geht aber "Lauwarm" kann man getrost unterm Tisch kehren.). Der Nachteil ist das der Aufbau eines Taktnetzteiles etwas Komplexer ist und damit auch die Kosten etwas höher ausfallen. Am Bequemsten sind natürlich komplettregler die einfach wie ganz gewöhnliche Spannungsregler beschaltet werden aber die kosten dann leider auch ne Ecke mehr. Ich nenne mal nen Beispiel. Leistungstransistor für 3A und 10W Maximale Verlsustleistung kommt so um die 1-3€ je nach Modell. Ein Mosfet je nach Innenwiderstand (Je weniger desto Teurer)um die 1.5-3€ Und ein Schaltregler (Ich hab jetzt nur nen Presi von nem Festspannungsschaltregler) auf ca. 6€ und mehr aber darauf lasse ich mich jetzt nicht festnageln.Hab diePreise nicht so im Kopf aber so in etwa kannste Rechnen. Wie gesagt ist ein Schaltregler die eleganteste Lösung. -Kein Problem mit der Motorelektronik im Lüfter weil ne Gleichspannung anliegt und keine nennenswerte erwärmung weil eben "Geschaltet" wird. -Dafür etwas Teurer Ich glaube damit ist eigenlich das Grundlegende gesagt und ich hoffe du konntest halbwegs folgen.
@Ratber: Hallo, Könntest du man einen Schaltplan hereinstellen; ich suche eine Möglichkeit ein recht starkes Netzteil aufzubauen, das ca. 60 V Ausgangsseitig bei ca. 13 A hat. Danke im Voraus Christian
Hallo @all, @RatBer so, habe mich jetzt für die SpannungsReglerVer. entschieden, die Geschichte mit dem Schaltregler is mir zu aufwendig. Wie steuer ich den jetzt an? mit einem kompletten Port und nem DA-Wandler? oder besser seriell mit einem entsprechenden DA-Wandler? woher bekomme ich Knoff-Hoff und Bauteile am besten? Vielen Dank für die Hilfe @RatBer und @all Gruß Martin
@Christian. Habe ich richtig verstanden ? 60V bei max 13A ? Das sind dann mal eben knapp 800W Gesammtleistung. Da würde ich dir zu nem Fertigen Gerät raten. Nen passenden Plan hab ich dafür leider nicht parat. @Marty72 Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Ich frag mal welche Betriebsspannung du zur verfügung hast und ob eine maximale Ausgangsspannung reicht die ca. 1.5V unter der Versorgungsspannung liegt ?
Hallo, Nenn mal bitte mehrer Möglichkeiten, und den Aufwand dazu. Es wäre schon besser wenn ich volle 12V zur Verfügung hätte. Gruß Martin
Gut. Mit etwas Drop kannste vom D/A-Wandler direkt nen Mosfet ansteuern und daran dann den/Die Lüfter. Ohne Drop (oder Fast ohne) gibt es 2 Möglichkeiten. Wenn de dich mit Max 2A (24W) begnügst dann kannste die Spannung mit nem TDA2003 fast Verdoppeln und dann über nem Operationsverstärker bis auf 12V (Geht auch noch mehr) regeln. Bei mehr Leistung jkommt nen Kunstgriff zum Tragen. Um nen Mosfet als Spannungsfolger möglichst voll durchzusteuern benötigt man am Gate ne Spannung die ca. 4V höher als die Maximale ausgangsspannung ist. Da die Steuerspannung am Gate fast leistungslos ist reicht schon ne Simple Kaskade mit nem NE555 (Timer) oder ne andere Schwingschaltung um die 12V erstmal auf ca. 22V hochzuwandeln. Da wir aber nur 12+4+2=18V brauchen um tote Regelzonen zu vermeiden begrenzen wir diese Spannung mit nem 78L18 auf 18V Einmal die 12V +4V wegen der +4V für den Mosfet und die zusätzlichen 2V da der Op-Amp nicht bis zur Versorgungsspannung aussteuern kann (sozusagen 2V Drop) Soweit ,sogut. Jetzt noch nen einfachen Op-Amp um das Ausgangssignal vom D/A-Wandler auf die erforderliche Spannung zu bringen. Bei max 3A komme ich auf einen Drop von ca. 0.25V Bei 2A ca. 0.17V Und bei 1A dann 0.095V Besser hab ich es noch nicht hinbekommen ohne noch mehr aufwand zu betreiben. Die Schaltung ist nicht ganz so simpel aber bei höheren Anforderungen muß man eben damit Leben. Die Frage ist nun also ob wirklich die vollen 12V anliegen müssen oder ob max ca. 10.6V auch ausreichend sind. Ich gehe mal davon aus daa man die Lüfter nur regelt wenn auch ein Spielraum vorhanden ist so das man auf die oberen 5% Lüftung auch verzichten kann. Zudem ist der Duchsatzgewinn im oberen Feld recht mager. Meist nur höhrbar.
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