Morgen Leute! Ich hab mal ne Frage an euch! Ich hab Rapid Development Kit nanoMODUL-164 von Phytec und darauf läuft ein Programm das Messdaten aufnimmt. Ich möchte diese Daten auch nach einem Power Off gespeichert werden, also beim nächsten Einschalten wieder vorhanden sind. Dazu muss ich die Daten wohl im batteriegepufferten Speicher ablegen, oder? Wie mach ich das hardware- und softwaretechnisch? Wie sprech ich den Speicher an? Muss ich dazu vorher ein 'malloc' machen? Das wär aber nach dem Aussschalten nicht mehr vorhanden, oder? Am besten wär, wenn jemand ein kurzes Beispiel für das Speichern von Daten im batteriegepufferten Speicher hat. Vielleicht weiss ja jemand auch nen guten Link, wo das beschrieben ist. Wär echt dankbar! MFG Daniel.
Hallo Daniel, ich kenne leider das nanoModul164 nicht, und weiss nicht, ob es möglich ist, dessen RAM zu puffern. Im Prinzip geht das so: Wenn die Versorgungsspannung des Prozessors sinkt, dann macht er nicht definierbare Sachen. Er könnte z.B. irgendwelche Daten im RAM überschreiben. Deshalb muss der Prozessor einen Reset bekommen, bevor er "ausrastet". Dies machen µP Überwachungsbausteine wie z.B. MAX690. Ausserdem sollten die /CS Leitungen des RAMs synchron zum Reset-Signal gesperrt werden. Auf dem miniModul167 von Phytec wird dies mit je einem FET in der /CS Leitung gemacht. Zur Software: Der Speicherbereich darf nach einem Reset natürlich nicht initialisiert werden. Wenn Du mit dem Keil-Compiler arbeitest, dann kannst Du mit dem Pragma NOINIT verhindern, dass Variablen initialisiert werden. Benutzt Du irgendeinen Speicherbereich, den Du über Zeiger ansprichst, dann gibst Du diesen in der RAM Konfiguration einfach nicht an. Mit besten Gruessen Jens
Was ist mit Teee???? Man könnte die Daten auch in nem EEPROM ablegen. Wird zum Beispiel bei den Tachos im Auto gemacht.
Hi Steffen! Ne gute Idee! Hast Du vielleicht irgendein Beispiel zum ansprechen eines EEPROM oder einen Link? Wär super! Danke! MFG Daniel.
Das ist bei den AVR's ein Kinderspiel. Die haben sowas "onboard". Wenn's denn extern sein soll, würde ich persönlich zu den SPI-Varianten greifen (zum Beispiel die 93er Serie von Atmel). Wie die Teile dann im einzelnen anzusteuern sind, steht meist im Datenblatt des Herstellers. Das SPI sollte (wenn vorhanden) im Datenblatt des µC stehen. Aber es ist auch kein problem so etwas per Software zu realisieren.
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