hi jungs, haut mich nicht habe schon danach gesucht und wahrscheinlich nur die falschen suchbegriffe zu dem thema gefunden, bin mir sicher, dass das schon an 10 stellen durchgekaut wurde, bin also auch für einen link sehr dankbar. folgendes problem: habe eine led die massig strom zieht :) 350mA. Schalten tue ich sie über einen yC, aber der kann ja nicht soviel Strom ab, also hab ich mir den Transistor besorgt...bd 135 schaltung ist so: ycPin => base (daher 5v an der base) collector auf 5v emitter geht auf den vorwiderstand, danach ab zur led. die led soll 2,2-2,3V abbekommen, wenn ich mit 1V rechne, die am transistor abfallen, brauche habe ich also einen ca 5ohm widerstand... jetzt aber habe ich nachgemessen, weil das ergebnis unzufrieden war und jetzt bin ich etwas schockiert, hier die ergebnisse: Ubc = 2,37V Uce = 3,05V Ube = 0,68V resistor: 0,12V diode: 1,82V erstes großes fragezeichen ist Ubc..., Ube passt ja soweit, wie gewohnt 0,7V (hab nur zur sicherheit mal mit 1v gerechnet, weil ich aus dem datenblatt nicht schlau geworden bin). aber wieso geht die spannung an der base so runter, wenn Kollektor und Base gleiches niveau haben? hab da wohl irgendwas bei der transistor rechnung verpasst :( und kann es sein, dass mein strom gar keine 350ma groß ist, wenn am widerstand nur 0,12V abfallen ergibt das bei 5ohm laut meiner rechnung 24mA.... große verwirrung ^^ kann mir jmd helfen??? danke :)
Ich würde mit dem Transistor nicht den Pluspol schalten sondern Masse also: ____ C E + ----|______|---- LED -----\_/----- - | B An die Basis musst du dann noch n Widerstand machen und dann an dein Controller. Du bekommst an der Basis so ne niedrige Spannung da dein Verbraucher (LED+R) zwischen E und Masse sind -> Dein Potential vom Emitter wird nach oben gezogen und dann bekommt die Basis nicht mehr genügend Spannung/Strom zum Schalten. Test mal die Schaltung so rum obs besser ist mfg Karl
Das µ liegt übrigens auf der Taste M wenn man gleichzeitig ALT GR gedrückt hällt zumindest bei mir.
Und ich nehme für sowas einen FET, P-Ch wenns gegen Masse sein soll, N-Ch wenn ich mehr Spannung brauche, gegen 12V oder mehr. Da spare ich den Basiswiderstand und Rdson im mOhm Bereich sind preiswert möglich. FETs verzeihen auch eher eine Überlastung (meine Erfahrung)
Kollektorschaltung ist schon voll o.k. als Stromverstärker, spart den Basiswiderstand, zieht nicht unnötig viel Basisstrom und schaltet viel schneller. UBE stellt sich auf etwa 0,7V ein, d.h. etwa 4,3V am Emitter. Die Frage ist nun, was fürn MC Du nimmst ? Beim AVR wird gerne vergessen, das Richtungsregister zu setzen. Alte NMOS-MCs können nur TTL-Pegel, damit wirds nichts. Standard-8051 haben nur nen internen Pullup, damit wirds also auch nichts. Z.B. der AT89LP4051 kann volle 5V liefern. Peter
erstmal danke danke für die antworten, man echt super, kann ich vllt doch noch morgen die neue platine ätzen :) freu teste das jetzt noch eben was karl gesagt hat, dass kann ich schnell machen, für die weiteren experimente merke ich mir mal die FET's vor. danke auch für den µ tipp :) wie du siehst gehts bestens! und noch etwas: muss euch jetzt schocken, aber benutze grade keinen atmega o.ä. sondern einen pic von microchip... ciao und nochmals vielen dank, melde mich nochmal nachdem ich den test gemacht hab!
ergebnis wie folgt (karls schaltung): emitter auf 0V... UCE = 3V UBE = 0,7V ==> UCB = 2,3V LED: 1,85V widerstand: 0,15V sozusagen das gleiche wie vorher :( heisst das ich komme um mosfets nich rum? wenn ja könnt ihr mir welche empfehlen, habe noch nie mit denen was gemacht, deswegen fiel meine wahl auch auf den npn...! @ lothar: ok, p kanal. hast noch mehr wissen? habe wie du gemerkt hast 5v eingangsspannung, leds brauchen je nachdem welche (die immo zum testen 2,2-2,3V) von 2,3 bis 3,5V. strom is jedesmal 350mA. und nochwas zum µC: is ein pic12F683. bin jetzt kein super kenner, aber ich glaube die 12er reihe ist schon ziemlich alt. habe den nur genommen, weil er so schön wenige pins hat und ich die schaltung nicht unnötig aufblähen wollte.. mir reichen 3 outputs (3 leds)
ich finde dass deine werte aus der praxis ganz hervorragend aussehen. wo genau liegt das problem? dein arbeitspunkt ist nicht so eingestellt wie er sein sollte...entweder du simmulierst die schaltung, probierst oder du rechnest 'exakt' mit matrix-parametern. ; ) pumpkin
problem ist, dass ich etwas ratlos bin, warum bei CE 3V abfallen. das verstehe ich nicht... wie kann ich das ändern? mir bleibt sonst zu wenig für die led (1,85v ist, aber soll: 2,3) wennst mir das sagst ist mir geholfen :)
den strom durch die basis ändern. stichwort kennlinienfeld & arbeitspunkt. ; ) pumpkin
Bist 'Du sicher, dass dein µC auch genügend Strom liefern kann für den BD135??? Deine LED frist 135mA. Normalerweise können µC nur ein paar mA.
Hallo, dein MC schafft es wahrscheinlich nicht die Basis des BD zu treiben. Ich würde einen kleinen NPN vorschalten der den Basiswiderstand des BD135 auf Masse zieht. (siehe Anhang) Die Widerstände hab ich nach dem Post oben berechnet. BD135 B=40 (Verstärkungsfaktor) LED 2,2V / 350mA Du musst in deiner Software nur noch dein Signal zum Portpin invertieren, da der BC547 das Signal invertiert. Grüsse Jürgen
der verstärrungsfaktor =40 ist abhängig von der Umgebung und arbeitspunkt. es dürfte kaum mehr als reals b=10 möglich sein.
Der Verstärkungsfaktor wird in meiner (kurz)Tabelle mit >40 angegeben. Das bedeutet im schlechtesten Fall 40. Grüsse Jürgen
Das mit dem NPN Transistor davor sowie Jürgen gemeint hatte ist richtig. Alternativ kannste auch einen Leitungstreiber dazwischen Schalten, gibts ja genügend.
@Ralf.H B = Gleichstromverstärkungsfaktor beta = Wechselstromverstärkungsfaktor Leerlaufverstärkung kenne ich eigentlich nur von fertig aufgebauten Verstärkerschaltungen. Der BD135 wird hier als einfacher Schalter betrieben. Da ich immer gerne dazu lerne, erklär mir doch bitte mal wie du auf die B=10 kommst und wonach ich im Datenblatt suchen muss, damit meine Berechnungen in Zukunft stimmen.
aus erfahrung. Du hast ja um den tranistor herum beschaltungen. die nehmen einfluß auf die verstärkung bzw mindern diesen.stromteiler, gegenkopplungen, temperatur, und in aabhängigkeit deines Arbeitspunktes in der Kennlinie nochmals Unterschiede. Dein B ist nur Zutreffend bei einer ganz bestimmten besteuerung. Im datenblatt steht meist auch noch dabei für welchen Fall das gilt. Und dieses B gilt nur wenn keine Beschaltung den tranistior beeinflußt.
wow jungs. danke danke danke :) "Du musst in deiner Software nur noch dein Signal zum Portpin invertieren, da der BC547 das Signal invertiert." heisst das soviel wie, wenn ich den pin auf LOW mache habe ich die led an? nennt man den typ dann selbstleitend oder?! wage mich an sowas zu erinnern :) die unterschiedlichen B's ändern doch dann nur rückwirkend die widerstände oder? d.h. dass ich die schaltung so mal ätzen kann und die widerstände dann einsetze wenn das mit der verstärkung raus is?! hmm. aber wenn ich eh ne neue schaltung aufsetze, ist es dann nicht leichter das direkt mit nem fet zumachen?
Nehm ein FET! Dann hast Du nur ein Bauteil und das Problem mit der strombelastung deines µC ist auch gelöst. Du musst auch bedenken, dass bei deinem gewaltigem Srom Du nicht gerade wenig an Verlustleisung hast. Mit Tranistoren müsstest Du diesen auch gewaltig übersteuern, damit er satt schaltet. IB faktor 3 bis 5. Mit einem FET umgehst Du beide Probleme.
ich hab mir jetzt den irf 7204 rausgesucht, bin mir aber nicht sicher ob der wirklich passt. ist selbstsperrend, Vgs +- 12V, Vds max -20V. sollte passen oder? Ptot is bei 2,5W und Rds(on) is nur 0,1Ohm... von daher kein prob bei meinen spannungen / strömen. was sagt ihr?
Du musst natürlich beachten, dass die Gate-Source-Kapazität auch entladen werden kann. Schnell muss es ja in Deinem Fall nicht sein. Aber beachte, dass nichtanstuerung nicht heist in die Luft hängen. Du brauchst auf jedenfall eine Widerstand am Gate gegen Masse.
hmm das mit dem widerstand verstehe ich nicht... wenn ich den fet direkt an den µC hänge dürfte der doch eigentlich nie in der luft hängen. der pin ist ja auch entweder 0V oder 5V, also immer definiert...?!
@ralf Sorry für die späte Antwort, war weg. >aus erfahrung. Ich weiss nicht wo du deine Erfahrungen gesammelt hast, ich habe diese Schaltung schon x-mal aufgebaut und nach meinen Berechnungen so Dimensioniert und die funktioniert immer. > Du hast ja um den tranistor herum beschaltungen. die >nehmen einfluß auf die verstärkung bzw mindern diesen.stromteiler, >gegenkopplungen, temperatur, und in aabhängigkeit deines Arbeitspunktes >in der Kennlinie nochmals Unterschiede. In meiner Schaltung enthält weder ein Stromteiler, noch eine Gegenkopplung Du verwechselst hier einiges, eine Gegenkopplung z.B wird Hautsächlich benutzt um den Verstärkungs Faktor (meist OP, aber auch Transistor) einzustellen. Wo bitte soll die in meiner Schaltung sein ? >Dein B ist nur Zutreffend bei >einer ganz bestimmten besteuerung. Ja, und genau aus diesem Grund ist im Datenblatt immer der Verstärkungsfaktor von (in diesem Fall) 40...160 angegeben wobei 40 im schlechstesten Fall (Arbeitspunkt) garantiert ist. >Im datenblatt steht meist auch noch >dabei für welchen Fall das gilt. Und dieses B gilt nur wenn keine >Beschaltung den tranistior beeinflußt. >IB faktor 3 bis 5. Ich würde dir raten, sammle neue erfahrungen ,bau die Schaltung auf einem Breadbord auf und miß nach. @ krypter Selbstverständlich ist ein FET besser geignet, da nur ein Transistor benötigt wird. Den BD135 hast du allerdings schon da und ein Kleinsignal NPN sicher auch. Die Schaltung funktioniert auf jeden Fall genausogut. >heisst das soviel wie, wenn ich den pin auf LOW mache habe ich die led an? genau >die unterschiedlichen B's ändern doch dann nur rückwirkend die widerstände oder? d.h. dass ich die schaltung so mal ätzen kann und die widerstände dann einsetze wenn das mit der verstärkung raus is?! Ist die Basis von BC547 auf 0V sperrt dieser und der BD135 bekommt über den 470R Widerstand Spannung. Der Basisstrom ist in etwa (5-0,7)/470 = 9mA. Hat der BD ein Faktor von 40 fliessen dann 9mA*40 360mA. Ist die Basis von BC547 auf 5V schaltet dieser durch und die Basis vom BD wird auf Masse gezogen sodas dieser sperrt. Falls das nicht reicht (der BD hat Tatsächlich weniger als B=40) kann der Basiswiderstand natürlich noch verringert werden. Grüsse Jürgen
wenn du den ausgang auf tristate schaltest hängt er in der Luft. ausserdem willst du ja auch wenn du off schaltest , dass der fet auch wieder abschaltet. das geht aber nur wenn die gate sorece Kapazität sich auch entladen kann.
also erstmal ein dickes dankeschön an jürgen! glaube jetzt habe ich das mehr oder minder intus. nächstes mal weiss ich dann hoffentlich bescheid. jetzt gerade habe ich aber ne fet-platine gemacht, deine antworten waren dennoch sehr hilfreich. hat das thema transistoren n bisschen klarer gemacht ;) nochmals vielen vielen dank und ps: "Sorry für die späte Antwort, war weg." ==> also die entschuldigung nehm ich net an, weil dafür sollte sich wohl keiner hier entschuldigen. bin froh, dass ihr hier alle so cool seid und mich volltextet, da beschwer ich mich sicherlich nicht, wenn ne antwort mal n tag oderso braucht :) @ralf: out is bei mir kein tristate, also low oder high. wenn ich was off schalte? den µC? wenn das der fall ist hat keines der bauteile strom, die hängen alle an einer versorgungsspannung, also ists egal. wenn du mit ausschalten meinst den pin auf low zu schalten, dann verstehe ich nicht warum sich der transitor nicht entladen kann. src liegt eh auf masse und gate dann auch dank µC.
Hallo! Wenn du n Fet nimmst und dann von deim µC die Spannung wegnimmst ohne das du n widerstand von Gate nach Masse hast dann wird er nicht entladen. (Ich schätze mal wenn dein µC keine Spannung hat kann er seinen IO-Treiber nicht auf Masse ziehen!) Aber bei nem Transistor hast du dieses Problem nicht da dieser Stromgesteuert und nicht Spannungsgesteuert ist=) mfg Karl
Hi Jungs! Also es hat sich folgendes ergeben: ich habe die IRF7204 im smd package genommen. Platine gemacht, alles bestückt, erster Testversuch: elektrischen werte alle wie gewollt... an der led fallen 2,2V ab und mit dem messgerät hab ich 350mA rausbekommen... überdurchschnittlich gut geworden ;) nur ein problem: die fets schalten von D nach S durch, wenn: - 5V anliegen - 0V anliegen - luft anliegt... also gar kein niveau ??? liegt das an mir oder an den fets? schaltung wie besprochen... µC geht aufs Gate, rest: 5v-------led----vorwiderstand---Drain und von src direkt auf masse... das ding hat sogar strom durchgeschalten, als ich meinen µc aus der fassung genommen hatte, sprich an dem gate nicht mal 0v bzw. 5V anlag.... wie geht das? dachte am anfang ich hätte ausversehen selbstleitende gekauft.
Hallo, der IRF den Du da hast steuert aus sobald das Gate 1-2 V nidrigeres Potential hat als Source. Source ist in diesem Fall der Anschluss mit dem höheren Potential. (Sollte man zwar eigentlich nicht vertauschen, macht aber bei einer LED mit diesem Monstrum von Transistor nix) ich hoffe du hast verstanden. Gruß Florian
sry, verstehe leider nicht.... 1-2 V nidrigeres Potential hat als Source ==> mein src is das niedrigste potential wenn du das so siehst. src liegt auf 0v gate is 5V höher... hat nämlich 5V damit tritt der fall den du beschreibst doch gar nicht ein oder stehe ich auf dem schlauch?!
hallo, :) Ja Du stehst auf dem Schlauch. das ist ein P Kanal Fet. Source ist immer da wo das höhere Potential liegt. Je niedriger die Spannung gegenüber source ist, desto stärker wird der FET ausgesteuert. Vieleicht solltest du einfach einen N Kanal Fet nehmen. Gruß Florian
heisst das jetzt ganz konkret, dass ich an gate 5v anlege, dann den vorwiderstand nicht an drain sondern src und drain an masse damit es klappt?
Hallo, nein bei dem P Kanal Fet legst du Source an 5v und gehst dann über R und Diode an Masse. Sodann ist die diode aus wenn an gate 5V anliegen und an wenn 0V anliegen. Gruß Florian
hi, also florian, es ist mir immer noch ein rätsel warum es so geht, aber die praxis bestätigt dich. vielen dank, hast mir wirklich sehr geholfen. mit transistoren muss ich aber wohl noch die eine oder andere sache nachlesen! gleich mal platine designen :) freu ein DANKE auch an alle netten leute hier, die so schnell und lieb geantwortet haben, bin wirklich stark beeindruckt
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