Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Ausschalterkennung für µC etc.


von Matthias Schwarz (Gast)


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Hallo, ich bekam die Diskussion
 um eine Auschalterkennung mit.
 Aufgabe war es die "letzten Daten" eines AVR´s
 noch schell zu speichern.
 Mir stellt sich eine äußerst änliche
 Problematik, jedoch wollte ich
 als Lösung schlichtweg dem µC nen eigenen 7805
 spendieren, (mit entsprechend groß dimensioniertem Elko).
 Die gesamte Peripherie drumherum aufer Platine
 sollte ein anderes 5V-Netz bekommen.
 Ein Pin vom Controller würde dann als Sensor arbeiten.
 Wenn die Netzspannung zusammenbricht, würde der AVR noch
 genug Zeit haben (je nach Elko) ein paar kleinigkeiten
 abzuspeichern. Größenordnungstechnisch sollte 22µF reichen,
 um eine Sekunde oberhalb der 4,5V zu bleiben... (bei 10mA AVR-Strom)

 klingt doch OK? Hat jemand erfahrung damit gemacht?
 Würd mich über antwort freuen.
 Matthias

von Ratber (Gast)


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Ich setze vor den Regler nen ausreichend großen Kondensator damit die
Zeit zum Speichern bleibt.
Vor dem Kondensator kommt ne einfach Diode damit das Abgeschaltete
Netzteil diesen nicht evtl. Rückwärts leer saugt.
Vieleicht zusätzlich noch hinterm Regler nen entsprechend
dimensionierten Kondensator.Kommt drauf an welches Netzteil man
benutzt.

Vor der Diode wird dann die Spannung gemessen (Kann auch nen
Schmittrigger sein oder sonst ne Schaltung zur erkennung.)
Es gibt aber auch fertige Watchdogchips im 3-Beinigen
Transistorgehäuses der dann gleich ein Logisches Signal liefert.
Das ist dann recht simpel aufzubauen.

Aber sicher gibt es da noch ganz andere Möglichkeiten.
Jeder hat da seinen Favoriten.

von Johannes (Gast)


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Überbrüfe den 7805 inwieweit der mehr als 5V Eingangsspannung benötigt

mfg johannes

von uli: (Gast)


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da gibt es auch low drop spannungsregler die arbeiten mit einer
minimaldiverenz von 0,7V!

von tobias hofer (Gast)


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@matthias schwarz

zu deiner frage mit einem elko von 22uF nach dem längsregler.

-du sagst ein strom von 10mA bei einer spannung von 4.5V nach 1s

das gibt dann einen innenwiderstand deiner schaltung von ca. 450ohm.


der kondesator entlädt sich nach dieser fkt. UC(t) = U0*e^(-t/(R*C))
wenn du das umstellst nach R und für UC(t) 4.5V und für -t 1s und für
U0 5V und für R 450ohm einsetzt bekommst du 21mF!

so gross müsste der konensator sein.

mit 22uF wäre die spannung nach 1s schon lange 0 V

gruss tobias

von Dirk (Gast)


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Hi,

eigentlich muesste auch nen 5,5 V Gold Cap gehen ... aber mit Diode
damit er sich nicht ueber die ganze Schaltung entlaedt.

Mfg

Dirk

von Matthias Schwarz (Gast)


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@ Tobias Hofer
 ... hopalla
 Da ist mir nen Patzer bei den Einheiten passiert.
 Danke, wäre sonst von der Idee noch überzeugt.
 22mF sind nen bissel viel.

 Die Idee mit den Watchdog-IC´s sagt mir jetzt
 eigentlich am ehesten zu.
 Schönen Dank
 Werde es ausprobieren.

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