Hallo, ich kann meinen ATmega162 nicht mehr programmieren. Folgendes ist passiert: - schaltung auf Lochraster aufgebaut und ein paarmal programmiert - gint - Leiterplatte gemacht, alles umgebaut, ein paar Fehler beseitigt, ab und an mal programmiert - ging Tja - und irgendwann war's einfach vorbei. Einmal hatte der AVR einfach die Fuse-Bits "vergessen" und sich auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt (int. Oszillator, CKDIV etc.). Gemerkt habe ich es daran, daß die serielle auf einmal nicht mehr wollte. Fuses rückgesetzt - ging wieder. Aber nun ist völlig Ende. Einmal hatte ich noch die Fuses auslesen können - nun kommt nur noch "device not found"; die Signaturbytes sind angeblich 3x 0xff. An der Hardware habe ich nix geändert. Der AVR wird mit einem 4MHz Quarz betrieben. Derzeit schwingt allerdings an XTAL 1 & 2 nix - ist das normal, wenn als Clock-Source durch die Fusebits was anderes ausgewählt ist? Die Lötstellen zwischen Quarz und Kondensatoren/AVR habe ich schon kontrolliert, die sind OK. Danke für alle Hinweise, Sebastian
Dann checke doch mal die CLK - Fuse Bits. Wie sehen deine Reset-Bedingungen aus? Ich habe zwar mit dem MEGA 162 noch nichts auf die Reihe gekriegt, aber ähnliches hatte ich schon mal beim MEGA 16. Nachdem ursprünglich (auch auf Lochraster) alles lief, ging nach einigen Neustarts (auf Platine) nichts mehr. Nach einem Auslesen stellte ich fest, das die CLOCKSEL Bits sich geändert haben, weiss der Kuckuck wieso. Obwohl es angeblich nicht nötig ist, habe ich dann eine R/C Kombination an /RESET gelegt und seitdem läuft es. Gruß, Günter
Hallo Günter, es liegt/lag tatsächlich an den Einstellungen der Clock-Fuses. Nach Anlegen eines externen Taktes an XTAL2 konnte ich sofort auf den AVR zugreifen und die Fuse-Bits wieder korrekt setzen. Das RC-Glied werde ich mal ausprobieren, mal sehen, ob ich damit Erfolg habe. Danke, Sebastian
Hallo nochmal, manchmal sollte man sich vor sich selbst warnen. Wenn man eine Leiterplatte macht, und RESET gar nicht beschaltet - nicht mal mit einem Pull-Up, muß man sich nicht wundern, wenn die Fusebits "ganz komisch" aussehen und der AVR "spinnt"... Jedenfalls tut's jetzt. Wenn ich nun noch meine Störungen im Audiosignal rauskriege, bin ich schon zufrieden... ;-) Ciao, Sebastian
Hmm, wie beschreibt man die am Besten? Ist ein fieser Ton, relativ hoch; das Ganze klingt ein bißchen, als hätte man Audio mit zu großer Kompression behandelt. Ist auch so eine Lochraster-Geschichte - dort hatte ich die Störungen nicht. Da hatte ich aber natürlich auch eine einseitige Leitungsführung... Gruß, Sebastian
Nein, keine Masseschleife... war doch ein "digitaler Fehler": habe den DA-Wandler im falschen Modus betrieben. Ich hatte die Clock-Leitung des seriellen Interfaces vom MAS mit dem Eingang des DAC verbunden. Dann erwartet der DAC aber 18Bit-Werte - und der MAS liefert unverdrossen 16Bit-Werte. Kein Wunder, daß dann alles sch.... klingt! Jetzt ist tatsächlich wieder alles wie auf der Lochrasterplatine - und funktioniert auch genau so! Kommt davon, wenn man erst auf der Lochraster alles zusammenfrickelt, DANN den Plan zeichnet und Leiterplatte macht. Schönen Sonntagabend noch, Sebastian
Ein MP3-Player für die Hosentasche. Akzeptiert CF-Cards, Akkubetrieb, Kopfhörerausgang. Es soll auch noch ein LCD-Display dran, aber erst muß der Rest laufen. Ist dem Yampp7 (http://www.myplace.nu/mp3/yampp7.htm) recht ähnlich, allerdings mit anderen Komponenten - ich hab' bei Reichelts "Sonderangebot" zugeschlagen und mir einen MAS 3507 für 9.90 gekauft. Da Reichelt keinen DAC 3550 führt, mußte ich mir was einfallen lassen - und hab' den CS 4331 mit dem MAX 4410 kombiniert. Bisher kann ich das Directory von der CF einlesen (über serielle Schnittstelle; der MAX232 sitzt allerdings nicht auf der Player-Platine, sondern extern) und einzelne Lieder abspielen. Nachdem jetzt die Hardware auf die richtige Platine umgezogen ist, kommt die Programmierung dran... Das Meiste hab ich zu Fuß gemacht - also nicht einfach nachgebaut oder programmiert, sondern Datenblätter / FAT-Infos besorgt und mal von Grund auf gemacht. Ist mein erstes AVR-Projekt, da kann das nicht schaden. Gruß, Sebastian
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