Hallo, macht es praktisch einen unterschied wenn ich anstelle eines 10000µF Elkos zwei 4700µF Elkos nehme um die Spannung hinter einem Trafo+Brückengleichrichter zu Glätten? Theoretisch sollten sie sich ja einfach addieren. Möchte mich nur vergewissern ob es da nicht irgendwelche physikalische Besonderheiten gibt.
der Querschnitt der beiden Anschlussleitungen ist in der Regel etwas größer wenn man 2 kleine Elkos nimmt. Also positiv. Praktisch wirst du den Unterschied nicht merken.
zum thema esr niedriger.... nimm hohe,dünne elkos dann ist er niedriger da die induktivität der teile sinkt (weniger "windungen") genau den effekt hast du bei 2 elkos..dazu kommt noch, dass du weniger Bedrahtungs-R hast... alles trift dich wenn du schaltnetzteile mit HOHEN impulsströmen hast... und wenn wir schon bei impulsströmen sind.. seien die elkos und die verdrahtung gleich teilen sie sich auf... ;) der konjunktiv ist absicht obwohl er hier grammatikalisch nicht passt aber so wirds glaubich klar auf was ich abziele :) wies mit leckströmen aussieht hängt davon ab wie dich dein dielektrikum ist bzw wie das da drinnen beschaffen ist... =>im datenblatt nachlesen... fazit: für 0815 gschichten ists wurscht.. im einzelfall kanns durchaus fälle geben wos nicht wurscht ist... 73
Leute denkt mal nach. Er nimmt keine 10mF für ein Schaltnetzteil. Es werden wohl 50Hz sein. => ESR egal
@Stefan: "Leute denkt mal nach. Er nimmt keine 10mF für ein Schaltnetzteil. Es werden wohl 50Hz sein. => ESR egal" Das kannst du so pauschal nicht sagen! - Es kommt auf den Strom und die Frequenz an. Da können 10mF bei einem 25A-SNT durchaus berechtigt sein..
bei 10.000µF gehe ich auch davon aus das das für die Gleichrichtung der 230V genommen wird, nach dem Zerhacker(hohe Frequenz) reicht natürlich ein viel kleinerer Kondensator.
Thomas O. wrote: > bei 10.000µF gehe ich auch davon aus das das für die Gleichrichtung der > 230V genommen wird, nach dem Zerhacker(hohe Frequenz) reicht natürlich > ein viel kleinerer Kondensator. in dem Fall müsste man einen C mit kleinem ESR nehmen. Aber 10000µF sind auch hier zu viel. In einem 400W PC-Netzteil sind zwischen 220 und 470µF drin. Das größte das ich gebaut habe hatte 3000µF. Und wer solche Fragen stellt baut kein Kleinkraftwerk als SNT - jede Wette.
Bei Leistungsleitungen kann das sinnvoll sein, wenn man die beiden Teile weit auseinandersetzt. Es tritt ein ähnlicher Effekt auf, wie bei niederkapazitiven C und Hochfrequenzbetrachtung: Einer nimmt die Eingangsstörungen, der andere die Rückwirkungen von der Schaltung.
>> bei 10.000µF gehe ich auch davon aus das das für die Gleichrichtung der >> 230V genommen wird Stimmt, ist ein normaler Trafo mit 230V Primär und 30V (AC) Sekundär, ich brauche halt 40V DC bei relativ konstanten 6 A.
Versuche als einfachere Lösung für die Sekundärseite noch ein paar Windungen aufzubringen und in Reihe zu schalten. Ansonsten sollte der Trafo mindestens 10A liefern können. Arno
Ah sorry, der Trafo sollte passen, die 40V brauch ich nur unbelastet (bzw. minimalst). 25V unter last.
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