Hallo, Ich möchte ein Thermometer bauen und verwende dazu SA23-12SRWA (7-Segment) diese 7-Segment Anzeige hat doch eine gemeinsame Anode oder? Ich habe gestern meine Anzeigen bekommen zu meiner Verwunderung hat diese jedoch 10 Pins, 1 für die Anode, 8 für die einzelnen Segmente und für was ist der letzte PIN? Aus dem Datenblatt http://www.reichelt.de/?SID=27eZCBP6wQARsAAHYMbiQ95431b521b4253045a71d4c3bc68e7d7;ACTION=7;LA=6;OPEN=1;INDEX=0;FILENAME=A500%252FSA23-12%2523KIN.pdf werde ich leider auch nicht schlauer die Anzeige hat 5 Pins oben und 5 Pins unten woher erkenne ich welcher jetzt welcher ist? Anbei habe ich mal einen Schaltplan gezeichnet wie ich mir mein Thermometer vorstelle, könnt ihr mal bitte schauen ob der so ok ist oder Verbesserungsvorschläge bringen. Muss den Schaltplan bis Montag fertig haben, bitte helft mir ;-)
>1 für die Anode und die 5 kommt noch dazu... >5 Pins oben und 5 Pins unten woher erkenne ich welcher jetzt welcher ist? Aus dem Datenblatt. Auf der ersten Seite ist ein Modul mit Bemaßung gezeichnet. Die Zahlen, die zu keinem der Maßpfeile gehören, sind die Pins, wobei nur 1 und 5, sowie 6 und 10 explizit angegeben sind (Pin 5 ist auf der Seite des Dezimalpunktes...).
falsch, das bezieht sich auf SC23-11, der -12 hat die gemeinsame Kathode an 3 und 8, das ist alles auf der ersten Seite zu lesen.
wieder immer noch falsch gemeinsame Anode aber an 3 und 8 stimmte
Kondensatoren am Quarz brauchst Du auch noch...
"Muss den Schaltplan bis Montag fertig haben, bitte helft mir ;-)! Oh oh...ne Hausaufgabe über die Weihnachtsferien... Wenn Du die Anzeigen schon vor Dir liegen hast, wäre die Praktikerlösung doch, dass man sich mal hinsetzt und mit einem Netzteil die Pins durchgeht und schaut, welcher Pin zu welchem Segment gehört... [Nice-to-know-Modus] Bei Reichelt bekommt man nur die -12er Variante, die den schönen Vorteil hat, dass die Pins insofern symmetrisch angeordnet sind, sodass man die Anzeige-Einheiten 180° drehen kann, um einen stilisierten Doppelpunkt zu bekommen (zB für eine Uhr müsste man die dritte Einheit von links drehen). Das einzige, was man bei der gedrehten Anzeige tauschen muss, ist der Anschluss für DP und Segment G. Der Rest der Pins bleibt wegen der Symmetrie erhalten. Das funktioniert auch mit vielen anderen 7-Segmentanzeigen. [/Nice-to-know-Modus] Als Tipp für Deinen Schaltplan/ Deinen Lösungsansatz. -> Achte auf den maximalen Stromfluss, den der Atmel sowohl pro Pin, als auch pro Chip durchlassen kann. Wenn Du den "typical" Wert von 20mA pro Segment annimmst, dann kann das Display durch das Multiplexen zu dunkel werden. -> Der Schaltplan ist etwas verschwommen, aber wenn ich das Vcc angegeben mit 4,5V sehe, dann ist das evtl. zu wenig für den Atmel (AT89er kenn ich nicht). Und garantiert zu wenig für Deine 7-Segmentanzeigen. Im Datenblatt steht zwar ca. 2V forward current bei 20mA. Das bezieht sich jedoch auf eine einzelne Leuchtdiode im Segment. Aber auf der ersten Seite steht, dass Du pro Segment 4 LEDs in Reihe hast. Der Rest ist Transferleistung... ;-) -> Überlege, wo das Thermometer nachher eingesetzt werden soll. Soll es im normalen Tageslicht benutzt werden, oder auch bei Nacht? Falls letzteres zutrifft, dann lass Dir gesagt sein, dass die Dinger extrem blenden können. Ich habe das damals bei meiner Funkuhr mit einer (nur) zweistufigen Helligkeitssteuerung mit einem Lichtwiderstand, einem Built-In Komparator vom AVR (+ Hysterese) gemacht. -> Was soll der Widerstand in der Versorgungsleitung des DS1820? -> Keine Ahnung, wie die AT89er funktionieren, aber bei den AVRs muss man noch zwei Kondensatoren von den XTAL Pins nach Masse legen. -> Das nächste mal evtl. etwas mehr Zeit für sowas einplanen...sowas dauert, wenn man's richtig machen will, oftmals um den Faktor 3 länger als man es vorher gedacht hätte. MfG H.
ok, da war Holger mit den Kondensatoren am Quarz schneller... :)
Ne der SA23 hat eine gemeinsame Anode. Ich mach jetzt also noch Kondensatoren an den XTAL und erhöhe die Betriebsspannung. Stimmt der Rest dann? Ist der Rest sonnst Richtig z.B. dass ich über die Transistoren die Spannung abgreif usw.
"Wenn Du die Anzeigen schon vor Dir liegen hast, wäre die Praktikerlösung doch, dass man sich mal hinsetzt und mit einem Netzteil die Pins durchgeht und schaut, welcher Pin zu welchem Segment gehört..." Fatal sowas zu sagen. Solltest nich erwähnen, dass Vorwiderstände nötig sind. Sonst ist das nicht sonderlich gesund für die LEDs.
>Fatal sowas zu sagen. Solltest nich erwähnen, dass Vorwiderstände nötig >sind. Sonst ist das nicht sonderlich gesund für die LEDs. Man sollte die Strombegrenzen einschalten...
Und der bei vielen Netzgeräten an den Ausgangsbuchsen aufgelötete Elko schießt die die Dioden trotzdem durch. Nur mit Vorwiderstand bleiben die Dioden heile. Die endliche Regelgeschwindigkeit diverser Netzgeräte noch garnicht eingerechnet. Gruss Jadeclaw.
Ok, ich hätte vielleicht dazusagen müssen, dass man entweder die Strombegrenzung einschaltet, oder dass man die Netzgerätespannung auf den zu erwartenden Diodenabfall einstellt. Ich behaupte mal, wenn man ein Netzteil ohne Strombegrenzer, das auf 2V eingestellt ist, an eine Diode mit typ. 2V Vorwärtsspannung schließt, gar nix passiert. Wären die zu kaufenden Dioden ideale Dioden, dann würden sie direkt kaputt gehen. Aber ideal sind sie (in diesem Fall: zum Glück) nicht. Jadeclaw...das kann man nicht so einfach pauschalisieren! Aber um mal entgegen meiner drei Vorgänger nochmal auf das eigentliche Problem einzugehen: Markus, wenn Du die Versorgungsspannung einfach erhöhst (auf 4*2,5V, eher mehr, da beim Muxen ein höherer Strom, als 20mA fließen sollte und man dadurch auch etwas mehr Spannungsabfall an den Dioden hat), dann zerstörst Du Dir den DS1820 auf jeden Fall und den Atmel wahrscheinlich auch, da diese nur max. 5V Versorgung vertragen. Den Rest kann man im Prinzip so lassen. Vielleicht noch 100nF Blockkondensatoren an den Atmel und den DS1820... Da fällt mir ein: Verlangte der 1-Wire Bus nicht einen passiven Pullup auf der IO-Leitung?
danke tripledot, endlich mal 'ne antwort die sich mit meinem problem befasst danke.
@ tripledot > Ok, ich hätte vielleicht dazusagen müssen, dass man entweder die > Strombegrenzung einschaltet, oder dass man die Netzgerätespannung auf > den zu erwartenden Diodenabfall einstellt. Strombegrenzung ist bei den meisten Netzteilen in dem unterne Bereich icht sonderlich gut einstellbar. -> Murks Und dir "Netzgerätespannung auf den zu erwartenden Diodenabfall einstellen" ??? Du meinst die Ausgangsspannung vom NEtzteil. Aber auch das ist Murks^3. Und all das, weil ein popeliger Vorwiderstand zuviel Arbeit macht? Ohhh wehh!!! MfG Falk
Alles Murks? Dann habe ich in der selben Knappheit eine Bitte: Begründen!
Da hast ja eine neue Sicherheitslücke gefunden...Bist du Hannes Nord...? Überall wo du postest verschieben sich die Spalten in der Liste.
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