Moin, In einer Anwendung funktioniert mein Attiny26L mit zwei Nimh Zellen (Im Notfall auch mit einer). Die benötigten 5V liefert ein Step-Up Wandler (MAX1674). Nun möchte ich dass sich das Sytsem automatisch ausschaltet. Wenn ich nur den Tiny in den Schlaf schicke läuft der MAX1674 fröhlich im Leerlauf weiter und zieht dann recht schnell den Akku leer. Hat jemand ne Idee? Gruss Alex
Hi! Besorg dir einen Tiny261, der läuft auch noch mit 1,8V. Dann kannst du (zumindest wenn du 2 NiMH Zellen verwendest) den Step-Up Wandler weglassen oder mit dem SHDN-Signal ausschalten wenn du ihn nicht brauchst. Für was genau brauchst du die 5V noch? Was hängt alles dran das die Akkus so schnell leergezogen werden? MfG
Moin, Die 5V sind eigentlich nur für den AVR.. und evtl noch für einen Hallsensor. Wenn ich den AVR in den Sleep-Mode schicke läuft der Spannungswandler ja im leerlauf weiter bzw. er versorgt den "schlafenden" AVR mit Strom. Das zieht den Akku dann leer.. Man müsste dann die Akkuspannung komplett trennen,w as ich aber nicht möchte. Den Tiny261 schau ich mir mal an! Gruss Alex
Vielleicht kann man sich ja was zusammenbasteln in Kombination mit einem Goldcap und dem Shutdown-Eingang vom Schaltregler. µC schaltet den Schaltregler aus - Versorgung über Goldcap - regelmäßig aufwachen lassen und Goldcap-Spannung messen, wenn zu niedrig Schaltregler kurz wieder einschalten bis voll und wieder ausschalten.
@Bernd: Wieviel braucht denn der Regler und Tiny im Leerlauf? Ist das wirklich so viel? Nicht das der Stromverbrauch unter der Selbstentladung liegt...! Den Tiny könntest du im Prinzip auch mit 2,7V laufen lassen, das spart nochmal zusätzlich Strom. Wie das dein Hallsensor und die Peripherie verträgt weiß ich aber nicht. Wie weckst du denn den Tiny wieder auf? Könnte man das Signal vielleicht irgendwie verarbeiten und dem Step-Up Regler auf seinen SHDN-Pin geben? Was genau macht denn deine Schaltung?
Wenn ich die Formel richtig anwende reicht wahrscheinlich schon ein größerer Elko T = ((ULad - Umin)*C)/I T = (5V - 4,6V) * 0,00033 / 1µA würde eine Intervallzeit von 132 Sekunden bedeuten die der Schaltregler bei einem 330µF ausbleiben dürfte. Mit einem entsprechen kürzerem Intervall reicht wahrscheinlich schon der Elko der sowieso am Schaltregler dranhängt... vielleicht einfach mal ausprobieren.
Wow, Ihr seit echt spitze! Es ist ein Modellfahrzeug was durch eine Spule unter der Fahrbahn und einem Reedkontakt zum stehen kommt. Bleibt es länger als 2min (oder so) stehen soll das Fahrzeug alles funktionen ausschalten und der Controller soll einschlafen. Wenn ich über den AVR den SHDN runterziehe und der Spannungswandler ausgeht ist das System komplett unten und bräuchte wieder einen Spannungsschub. Da liegt eben das Problem. Also den AVR mit einem Elko im Sleepmode mit Strom versorgen.. dann könnte er auch ohne Spannungswandler im Sleepmode bleiben? (Ist die Spannung hioch genug?) Wenn er wieder in betrieb genommen wird (durch einen Taster... geht doch,oder??) Schaltet er als erstes den Spannungswandler ein und alles funktioniert wieder. Hab ich das so richtig verstanden? Problem ist dass Bascom den Tiny261 nicht kennt, wenn ich das richtig in der Chip Liste gesehen habe? Gruss Alex
Wenn er nicht von selbst aufwachen können soll, sollte die Sache recht einfach (auch ohne zusätzliche Pufferung) zu lösen sein. Der Unterschied wäre halt, dass er einen Power-on-Reset macht. Pulldown-Widerstand (nötig?) an SHDN und ein Serien-Widerstand an einen Port. Wenn man jetzt über einen Taster SHDN mit OUT verbindet sollte der Schaltregler anlaufen und der µC muss den Port anschließend auf High ziehen um ihm am leben zu halten (evtl. noch eine zusätzliche Diode zwischen Taster und OUT einbauen). Wenn der µC anschließend (nach 2 Min nixtun) den Port auf Low umstellt (oder auf Eingang) sollte der Schaltregler ausgehen und der µC wird Stromlos - bis zum nächsten Tastendruck).
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