Hi ich möchte gerne über den I²C-Bus sehr viele Geräte steuern und Daten verarbeiten. Leider habe ich mit dem C-Controler von Conrad noch keine Erfahrung gemacht, behersche aber Basic und Pascal. Was für einen Controller könnt ihr mir empfehlen: - Micro - Basic M - I 2 - ... M.f.G Mats Marcus
Keiner. Aber ich dachte, das ist für nen Anfänger recht einfach und ich kann das gut erweitern. Am liebsten wär mir auch, wenn ich den Controller direkt am PC programmieren kann und nichts extra bauen muss.
C-Control vom Klaus: sauteuer und arschlahm! Die Megas vom Klaus: sauteuer und ein C-Interpreter onboard, obwohl da ein mega32 drinsteckt, der sowieso in C programmiert wird (AVR-Studio). Ich würde mich in C einarbeiten, ist mit Pascal-Kenntnissen nicht mehr so schwer, würde AVRGCC empfehlen. Biste hier gut aufgehoben! Die AVRs sind günstig, vielseitig und für die meisten Sachen schnell genug.
>ein mega32 drinsteckt oder ein Mega128 >und nichts extra bauen muss. Schon mal an Lego Mindstorms gedacht?
>und nichts extra bauen muss. Ach ja, zu dem Thema: lieber von Eigenbauvarianten wie Ponyprog-Adaptern und Yaap die Finger lassen! Der AVRISP (39€) leistet mit dem (Freeware) AVR-Studio prima Arbeit und ist auch für Anfänger gut zu bedienen.
mir ist hat sehr wichtig, dass die viel RAM haben, sodass die auch mit den vielen Geräten die via I²C angeschlossen werden sollen, zurecht kommen und auch viele sachen in Variablen Speichern kann. Ansonsten: Vie viel kann ich in einen EPROM packen (wie viele Werte von z.B. einem Temp-Sensor) und wird das dadurch viel teurer/passen da genug Werte rein?
Was willst du überhaupt machen? (Lego war nicht wirklich ernst gemeint...)
Ich möchte gerne: - sehr viele Temp-Sensoren auslesen - viele Geräte ein und aus schalten, wenn z.B: wo anders etwas wie auch immer passiert - Temps etc an Displays anzeigen - uvm. Alles über den I²C-Bus hilft das? PS: soll viel Raum für erweiterungen über den BUS haben
Also für Massenspeicheraufgaben sind die mit Sicherheit nicht geeignet. Da muss dann schon eine SD-Karte oder ein anderer externer Speicher dran. Gibt's aber jede Menge Beispiele dafür. Eine Übersicht über die Speicherkapazitäten der Dinger gibt's bei http://www.atmel.com/dyn/products/param_table.asp?family_id=607&OrderBy=part_no&Direction=ASC
Das wichtigste ist bei mir auch die Stromversorgung. Das Ding soll nicht mehr als ein Paar Watt maximum ziehen. Ansonsten würde ich einen PC vorziehen, was jedoch viel mehr strom benötigt trotz der Möglichkeit des Speichern auf Datenträgern. PS: Kann ich auch Datentransfer im Netzwerk machen? Bsp zum Speichern von Daten
Tipp: lade dir mal ein Datenblatt 'runter, z.B. ATmega644. Auf der ersten Seite ist eine übersicht über die Features. Die Stromaufnahme ist bei den meisten <20mA, Betriebsspannungen von 2.7 bis 5.5V, je nach Typ. Es gibt auch einige Anwendungen/Projekte, die Webserver mit AVRs haben. Einfach hier im Forum mal stöbern (Suchfunktion).
>Kann ich auch Datentransfer im Netzwerk machen? Bsp zum Speichern >von Daten ja... Bis jetzt klingt es nach einer Haus-Wetterstation.
Hallo Willst du die Daten dauerhaft oder nur vorübergehend speichern? Jedenfalls musst du schon sehr viele sehr genaue Sensoren haben, um das RAM eines Megas voll zu kriegen. Beim dauerhaften speichern siehts natürlich anders aus, aber mit einem I2C EEPROM oder einer SD-Card sollte auch das leicht machbar sein. Wenn du nicht völlig auf den Kopf gefallen bist und ein klein wenig Zeit hast, dann würde ich definitiv die Finger von C-Control lassen. Die Atmegas sind nicht kompliziert. Wenn du eine Schaltung nach Schaltplan löten kannst, selbst ein paar LEDs zum leuchten bringst und Programmierkenntnisse hast, dann wirst du sehr schnell damit zurecht kommen. Schau doch einfach mal das Tutorial im Wiki an. Gruss Michael
Also Datentransfer im Netzwerk sollte nur vorrübergehend sein bzw. so lange ein PC an ist. Wenn dieser abgeschaltet ist müssen alle daten in einem EEPROM gespeichert werden. Alternativ kann auch eine SD/CF-Karte benutzt werden Ich les mir jetzt erst aml nen Datenblatt durch und dann schreib ich meine weiteren Fragen Schonmal vielen Dank
also beim ATmega644 habe ich kein I²C-Interface gesehen. Habe ich was übersehen oder wird der "programmiert" mit freien Digitalein-/ausgängen?
Man kann das TWI (two wire interface) wie I²C benutzen oder selbst dieses nicht sehr komplizierte Protokoll mit freien Portleitungen implementieren.
Das TWI heißt nur aus patentrechtlichen Gründen nicht I²C, ist aber eins. Aber auch für softwaremäßig verwirklichte gibt's prima Applikation-Notes bei Atmel.
gibts ne art ATmega644 Starter Kit? Mit Basis-Schaltung, Buch und Anleitung und Beispielen etc? So zum einarbeiten.
Es gibt das STK500 bei Reichelt (z.B.). Kostet ca. 80€, sind meines Wissens 2 µC dabei, kannste alle gängigen Typen mit dem AVR-Studio programmieren. Sind Auch 8 Taster und 8 LEDs drauf. Zum Starten und daheim programmieren prima geeignet.
wenn ich das ganze noch so erweitern möchte, dass das ganze einen integrierten Web-Server bereit hält, über den ich bestimmte I/O lesen/schreiben kann, muss ich da auf etwas bestimmtes achten oder muss ich da den ATMega 103/128 nehmen? Beispielprojekt: http://www.ulrichradig.de/home/index.php/avr/webserver
Ich meine damit, dass beispielsweise mehrere Prozessoren über das Netzwerk miteinander kommunizieren und somit dasen austauschen können. Beispielsweise Messwerte oder so Ist das zum Anfang zu aufwändig oder mit Tutorials etc. machbar?
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