Hallo. Ich möchte gerne ein großes Lauflich machen. Mehr dazu im Anhang. Dazu möchte ich 6 Einheiten wie im Anhang bauen. Also 6 mal multiplexen. Eine Einheit besteht aus 6 x 8 = 48 Leds. Alle zusammen also 6 x 48 = 288 Leds. Es sind weiße Leds, die 20mA und 3,4V brauchen. Um die volle Leuchtsrärke erreichen zu können will ich sie mit 100-120mA multiplexen. Um die einzelnen Leds zu schalten habe ich unten im Anhang die 8 mal Darlington Schaltung, die jeweils 6 Leds schalten muß. Oben ist die Schaltung für die 24V, die 8 x 6 = 48 Leds schalten muß. Die benötige ich dann 6 mal. Nun meine Frage. Gibt es dafür smd Ic's oder andere Bauteile. Also der ULN2803 würde das glaube ich nicht lange vertragen. Und für die obige Schaltung bräuchte ich auch eine Alternative, mit der ich mit 5V, 24V Schalten kann. Die obere Schaltung sollte dabei mindestens 120mA x 8 = 960mA Stabil sein. Gibts da einfache Transistoren oder kleine IC's ohne viel externe Beschaltung, die auch schnell genug sind? Schöne Grüße Walter
Hallo Walter Nimm doch Power MOSFETs. Ich setze den SI9410BDY (N-Kanal) ein. Der kann max30V und 7A. Ist auch mit +3.3V bereits voll aussteuerbar. Es gibt denselben auch in P-Kanal. Sind SOC8 Gehäuse. Hier reicht ein Pullup auf +24V und ein Standard Transistor oder Fet zum ansteuern. Schaltgeschwindigkeit ist wohl mehr als ausreichend. Super einfach zum verbauen und ansteuern. Wenn Du das geschickt verschaltest, brauchst Du nur 6 P-Kanal und 8 N-Kanal MosFets. Es ist ja nur 1 P-Kanal pro Zeitslot aktiv. Gruss Uwe
Hallo Uwe. Also mit nem Fet kann man ohne Probleme mit 5V, 24V schalten? Das wäre super... Ist ein Standart Transistor zum ansteuern zwingend notwendig? Ach ja, ich weiß nicht, ob das was ausmacht... aber wegen der Geschwindigkeit.: Die Leds werden mit PWM angesteuert. 8bit oder so. Danke Walter
Weiß das keiner, ob ein Transistor zum ansteuern zwingend notwendig ist?
Hallo Walter, Du brauchst Doch nur die "obere" Schaltung 6 mal aufzubauen, dann kannst Du "Deine" 6 LED-Einheiten "unten" mit den Transistoren unabhängig steuern, indem Du "oben" nur die Einheit einschaltest, die gerade "Daten" bekommen soll. Gruss Otto
Hallo Otto. Ja, das ist mir schon klar. Wollte aber trotzdem wissen, ob man z.B. einen BC549 braucht, um einen FET ansteuern zu können, oder ob ich direkt (mit Vorwiderstand) vom µC auf den FET fahren kann. Gruß Walter
Du brauchst nicht mal einen Vorwiderstand. Einfach µ --> Gate.
Hallo Walter, Die von Dir eingestellte Schaltung wird auf Anhieb funktionieren. Warum "das Rad neu erfinden?" Nimm trotzdem lieber einen Vorwiderstand, damit im Falle eine Kurzschlusses am FET nicht der Controller abraucht.... Gruss Otto
Hallo Otto Ja, die Schaltung im Anhang funktioniert. Mir geht es nur darum, ein paar Bauteile zu reduzieren, damit die Platine nicht zu groß wird. Ich möchte es so klein wie nur möglich machen. Im Anhang2 hab ich es mal umgezeichnet. Oben die N-Kanal Hexfet's und unten die P-Kanal. Würde das so funktionieren? Ist der Pullup Widerstand beim N-Kanal nicht gefährlich für den µC? Gruß Walter
Hallo Walter, sieh Dir bitte mal: http://www.sprut.de/electronic/switch/pkanal/pkanal.html und: http://www.sprut.de/electronic/switch/nkanal/nkanal.html ich denke, dass beantwortet alle Deine Fragen. Gruss Otto
Hallo Otto. Also wenn ich das richtig verstehe, dann kann ich nur N-Kanal verwenden und brauche zum durchschalten 10V......Deshalb der Pullup Widerstand. Ist das richtig so? Gruß Walter
@ Walter Mal ein Kommentar zu den N-Kanal FETs. Die werden sicher von nem uC (AVR?) angesteuert? Wenn der Programmiert wird, sind die IOs hochohmig un das Gate hängt in der Luft. McMurphy wir dafür sorgen, dass die Gates sich aufladen und die FETs dauerhaft durchsteuern. Damit werden deine LEDs dauerhaft mit 120mA gegrillt. Aua. Also ignorier die heissen Tips der "Experten", schliess die Gates direkt and den uC (der mit 5V laufen muss) und mach an jeden Gate einen Pull-down (10k) gegen masse, damit die Gates sicher auf Low gezogen werden, wenn der uC programmiert wird. Ausserdem, was spricht gegen ULN2003? Der kann 500mA pro Kanal, wenn gleich nicht auf allen Kanälen gleichzeitig. Steht im Datenblatt, aber ich denke 6x120 mA sollten drin sein. > Also wenn ich das richtig verstehe, dann kann ich nur N-Kanal verwenden > und brauche zum durchschalten 10V......Deshalb der Pullup Widerstand. > Ist das richtig so? Dein 24V Schalter wird so nicht funktionieren. Du brauchst einen extra npn, BC337 oder BC848. MfG Falk
Hallo Falk. Also ein ULN2803 würde dann wohl auch gehen.. Hab da mehrere zuhause rumliegen. Und um die 24V schalten zu können, bräuchte ich dann einen npn Transitor, der einen P-Kanal Hexfet ansteuert? Verstehe ich das richtig?
@ Walter > Also ein ULN2803 würde dann wohl auch gehen.. Hab da mehrere zuhause > rumliegen. Ja. > Und um die 24V schalten zu können, bräuchte ich dann einen npn > Transitor, der einen P-Kanal Hexfet ansteuert? Verstehe ich das richtig? Ja. Der NPN wird ganz normal in Emitterschaltung betrieben, vom uC über 4k7 zur Basis. Emitter auf Masse. Am Kollektor hängt dann das Pin, was in deiner Schaltung zum AVR geht (der Spannungsteiler am Gate vom P-Kanal MOSFET). MfG Falk
Hi. Das schweift jetzt zwar ein bisschen vom Tema ab, aber vielleicht könnt ihr mir doch weiterhelfen. Mein AVR läuft momentan mit 16Mhz. Mein Timer läuft mit Output Compare im CTC Mode. Ich lade dazu ocr2 mit: 16mhz/64 Helligkeiten/50 Herz/6 mal multiplexen/Vorteiler vom Timer 8 = 104. Habe nur mal eine Versuchsschaltung mit einer Led aufgebaut, aber das funktionier so nicht. Erst wenn ich ocr2 mit 104/6 lade,dann flimmert nichts mehr. Hab ich da einen Fehler drin? Momentan mache ich es so, das ich die erste Enheit Schalte. dann zähle ich mein pwm Register von 64 bis 0 durch und gebe die Werte zu den Kathoden der Leds. Wenn ich auf 0 bin, dann wird die zweite Einheit geschaltet...usw bis zur sechten und dann wieder vom Anfang. Ist das richtig so? Oder sollte man dad pwm Register um eins erhöhen, und dann alle 6 Einheiten durchgehen. Dann wieder pwm um eins erhöhen und wieder alle 6 durchgehen. Kann mir da jemand helfen? Gruß Walter
Wenn ich mir die Schaltung so ansehe, dann verstehe ich nicht, warum die LEDs überhaupt durch den oberen Transistor/FET ein- und ausgeschaltet werden. Das macht doch alles der untere Schalter. Der Einsatz eines Darlington-Transistorpaares ist nun wirklich etwas "heftig". Der ULN2803 treibt selbst die 120mA ohne zu rauchen (und selbst die wären noch gepulst).
Hi Bernd. Wie schon oben beschrieben, möchte ich die Schaltung Multiplexen. Im Anhang sind nur 48 Leds sichtbar, möchte aber 6 solche Ledeinheiten steuern. 48*6=288Leds Darum die oberen Transistor/Fets. Es sollte dabei immer nur eine Einheit leuchten (multiplexen).
Trotzdem: Wozu ? Entweder schaffst Du das Multiplexen im uC und steuerst die unteren Schalter richtig an oder Du baust in die Leitungen ein 8-fach UND-Gatter ein, daß dann angesteuert wird (Treiber-ICs ala '244) Und wenn es gar nicht wird... Such einen P-Kanal MOSFET, der die 120mA überlebt, schalte ihn oben rein, schalte einen Widerstand vom Gate über einen Transistor gegen Masse. Dann kannst Du den MOSFET schalten. Eine 12V-Zenerdiode hilft noch, die Gatespannung zu begrenzen und einen Widerstand vom Gate gegen Drain, um das Gate wieder zu räumen.
Ohne mich blamieren zu wollen: Aber ist der obere alleinige FET nicht ein N-Kanel FET und sollte ein P-Kanel sein? Genau wie bei den unteren. Das Symbol ist das eines P-Kanals. Müsste aber eigentlich ein N-Kanal sein, oder?! kopfkratz
@ Bernd Rüter > Wozu ? > Entweder schaffst Du das Multiplexen im uC und steuerst die unteren > Schalter richtig an oder Du baust in die Leitungen ein 8-fach UND-Gatter > ein, daß dann angesteuert wird (Treiber-ICs ala '244) Er will den Schaltplan 6 mal aufbauen (= 6 Module), dabei aber den unteren Teil nur 1 mal. -> Multiplexen Er braucht dann nur 6x P-Kanal MOSFET + 1 x ULN2803 und 6+6=12 Leitungen am uC Ohne MUX braucht er 6 X ULN2803 + 6*6 = 36 Leitungen am uC Capice? MFG Falk
Aha, da habe ich Walters Ausführungen im 1. Posting wohl etwas zu genau genommen. ;-)
Ähem... vielleicht habe ich die falsche Grafik aber ich sehe oben einen N-Kanal FET. Und das Datenblatt sagt auch es ist einer???
Jörn Paschedag wrote: > Ähem... vielleicht habe ich die falsche Grafik aber ich sehe oben einen > N-Kanal FET. Und das Datenblatt sagt auch es ist einer??? Ja klar, die sind natürlich falsch. So wie die Ansteuerung der oberen und unteren FETs... FETs werden hier als Schalter betrieben. Darum muß die Umschaltung schnell erfolgen. Das Gate muß schnell geladen und auch wieder entladen werden. Ein 10k-Widerstand ist da etwas hoch. Ich würde mal über 100 Ohm nachdenken, mehr wird der Portpin gar nicht liefern können, so sollte es knackig schalten.
Also ich habs momentan nur mal mit einem ULN 2803 aufgebaut. Die Kathode der letzten Led hängt direkt an die 24 Volt plus 30 Ohm Vorwiderstand. Mich würde jetzt nur noch interessieren, ob ich da den Timer falsch lade, da es nur mit schnellerer Frequenz funktioniert. Gruß Walter
Walter wrote: > Also ich habs momentan nur mal mit einem ULN 2803 aufgebaut. Die Kathode > der letzten Led hängt direkt an die 24 Volt plus 30 Ohm Vorwiderstand. Nein, bitte nicht.... die Kathode an +24V ?
Hi. Hab jetzt den Fehler gefunden. Es liegt nicht an der Software, sondern an der Hardware doch ich weiß nicht warum und wie ich das lösen kann. Hab mir je ein Versuchsprogramm geschrieben, das bei PB0 eine PWM mit 1/6 von der Zeit (Multiplexen) ausgibt. Also 1/6 von der Zeit wird die Led mit PWM angesteuert und 5/6 bleibt si dunkel. Mit PB0 fahre ich dann zu einem ULN 2803. Wenn ich mit dem Ausgang des ULN direkt auf die Kathode der Led fahre und mit der Anode zu einem Widerstand und schließlich auf +5V, dann funktionier alles wunderbar. Doch wenn ich meine 6 weißen Leds mit 120mA ansteuern will, fuktioniert das nicht. Ich hab dazu einen 24V Wechselstromtrafo/30VA, mit dem ich dann auf einen Gleichrichter fahre. Mit den +24V fahre ich dann auf einen Widerstand und dann direkt zu den in Serie geschalteten Leds (Anode). Mit meinem Minus aus dem Gleichrichter fahre ich zunächst auf meinem Versuchsaufbau. Und vom Ausgang des ULN fahre ich dann auf die Kathode der ersten Led. Und dann funktioniert schon nichts mehr... Es flackert nur mehr komisch vorsich hin. Die Led auf meinem Versuchsaufbei funktioniert dann auch nicht mehr richtig. Kann es sein, daß das Netzteil zu schwach ist? Muß ich da noch irgendwelche Kondensatoren dazuschalten? Vielen Dank für Eure Hilfe
@Walter > Wenn ich mit dem Ausgang des ULN direkt auf die Kathode der Led fahre > und mit der Anode zu einem Widerstand und schließlich auf +5V, dann > funktionier alles wunderbar. Du meinst eine normale LED?. > Doch wenn ich meine 6 weißen Leds mit 120mA ansteuern will, fuktioniert > das nicht. > Ich hab dazu einen 24V Wechselstromtrafo/30VA, mit dem ich dann auf > einen Gleichrichter fahre. Mit den +24V fahre ich dann auf einen > Widerstand und dann direkt zu den in Serie geschalteten Leds (Anode). Zeichne mal einen Schaltplan mit Eagle. Hast du einen Elko hinter dem Gleichrichter für die 24V? 1000uF/63V. > nicht mehr richtig. Kann es sein, daß das Netzteil zu schwach ist? Muß Wenn es das leistet, was du schreibst (24V/30VA) dann sollte es passen. Was für eine Gleichrichter hast du? Brücke oder nur einfache Diode? MFG Falk
Hi Falk. 1.) Ja, eine normale Led. Also eine Superfluxled hab ich da verwendet. 2.) im Anhang und Kondensator ist noch nicht drin. Ursache des Fehlers? 3.) Also ich hab keine Dioden sondern so ein schwarzes Kästchen. (Brücke?) Hab aber gemessen, kommen 24V DC raus Gruß Walter
mach mal zwischen + und - vom gleichrichter nen kondensator, 1000µF oder so
Wow, so ein Kondensator bewirkt wirklich Wunder... 1000 Dank. Versteh zwar nicht warum, aber egal. Danke
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0201071.htm bei brückengleichrichter nach dem brückengleichrichter hast du eine pulsierende gleichspannung mit 100Hz, das heißt deine spannung geht 100 mal pro minute auf 0, wenn auch dein µC von der spannung versorgt wird wird er 100x pro minute resettet. der kondensator glättet die spannung, so das aus den "wellen" eine glatte spannung wird
So, hab das ganze jetzt nochmal gezeichnet. Könnte mal jemand kurz schauen, ob das mit den Fets und den Widerständen jetzt passt? Wäre echt nett. Vielen Dank
Da fehlt noch ein 100nF am AVR für VCC/GND. Woher kommen die +5V? Aus nem 7805? Der fehlt im Bild. Der Rest passt soweit. MFG Falk
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