Hallo zusammen, in einem Thraed zum Thema Hausbus wurde hier schon einmal der Vorschlag zur Datenübertragung über das Haus-Stromnetz unterbreitet. Leider finde ich den Thread/Post hier nicht mehr. Ausserdem wurde dieser Vorschlag damals nicht weiter ausgeführt. (Soweit ich das noch in Erinnerung habe) Hat jemand damit schon Erfahrungen gemacht. Bzw. weiss jemand von Euch Sourcen/Links zu diesem Thema? Ich könnte mir schon vorstellen, dass dies eine relativ günstige und stabile Alternative zu einem Hausbus (CAN/RS485) ist. Ein weiterer Vorteil, wäre das keine ztusätzlichen Installationen (Kabelverlegung) notwendig wäre. Was meint IHr? Bin für jeden Tipp oder Anregung dankbar. Vielen Dank und Gruß jobuma
Ich wurschtele gerade an so einer Geschichte rum. Die Datenraten reichen aber nur aus, um Steuersignale zu senden, so um die 1200 Baud. Das Lichtnetz ist eigentlich ein schlechtes Übertragungsmedium, aber es gibt verschiedene Methoden, um es trotzdem zu verwenden. Die vielversprechendste, aber nicht gerade billige Methode besteht darin, fertige Chips zu verwenden. Der TDA5051 (nimm das mal als Suchbegriff, da gibts schon einige Threads zu) von Phillips ist relativ einfach zu beschalten und funktioniert bei mir. Wichtig: Unbedingt den im Datenblatt angegeben Übertrager verwenden. Bezugsquelle TDA5051 / Übertrager TOKO1002: Segor. Versuche mit eigenen Schaltungen, die eine Frequenz aufs Netz aufmodulieren, haben bei mir leider nicht geklappt.
Hallo thkais, das hört sich gut an. Dieser Dtaendurchsatz würde mir schon reichen. Es sollen keine riesiegen Messdaten übertragen werden. So wie die auch sagst nur Steuersignale. Könntest Du mir mehr Infos zu kommen lassen, wie Du es realisiert hast. Schaltung + Code. Einfach um einen Ansatzpunkt zu haben. Keine Fertiglösung. Würde mir sicher einiges erleichtern. Wäre echt super. Vielen Dank. Gruß jobuma
Hallo jobuma hätte ein paar TDA5051 übrig (ca 6-8st.+ 2 ohne Funktionsgarantie) , wenn du noch welche benötigst. Gruß Michael
Im Datenblatt des TDA5051 gibt es fertige Applikationen, was die Hardware betrifft. Aber 80% der Datensicherheit kommt durch die Software. Der TDA ist für den direkten Anschluß an einen Controller ausgelegt (RS-232 Schnittstelle, 5V-Pegel). Bei High-Pegel (=Ruhepegel des RS232) ist der TDA inaktiv. Der Knackpunkt: Ist der Sender inaktiv, fängt der Empfänger an, seine Empfindlichkeit hochzuschrauben, weil er keine Übertragung empfängt. Dadurch bekommt man ein "Rauschen", das schnell als Daten interpretiert werden kann. Ich habe dies ausgeschlossen, indem ich für die normale Datenübertragung den Manchester-Code benutzt habe (Suche unter diesem Begriff hier im Forum) und die Datenübertragung durch ein 5 bit langen low-Pegel initiiere, erst dann ist der RX-Eingang des Empfängers "scharf". Ich Sende nur Adresse, Datenbyte und Prüfsumme 3x hintereinander - klappt bestens. Man könnte auch eine kompliziertere Master-Slave Kommunikation basteln, dazu fehlte mir aber der Nerv.
Hi zusammen, erst mal danke. @thkais Hätte da noch ein paar Fragen, da mir das ein oder andere in den Datenblättern noch unklar ist. (Darf aber auch gerne jemand anderer melden ;-) ) 1. Was für einen Übertrager meinst Du? Auf den Datenblättern sehe ich keinen. Ich favorisiere die Schaltung ohne Trafo. Ich dachte mir ich nehme mein 5V-Netzteil zur Spannungsvesorgung von MC und TDA. Den AUsgang/Eingang des TDA führ ich dann wie in der dargestellten Zeichnung (Fig. 22 im Datenblatt) auf die Phase. 2. In dieser Schaltung gibt es eine Induktivität (Spule) bei der als "47uH low RS" dabei steht. Was bedeutet das "low RS" ? 3. Für was wird der Spag.-abhängige Widerstand benötigt? Der macht für mich ja gar keinen Sinn. Kann der nicht einfach weggelassen werden? @Michael Sind es TDA5051A (und nicht TDA5051)? Wenn ja was würde die 6-8 Stück kosten? Hab nämlich momentan noch keinen und die Beschaffung erweist sich nicht als ausgesprochen einfach. HAb bis jetzt nur bei Seegor einen gefunden und das zum stolzen Preis von 8 Euro. Gibt's die denn nicht billiger? Vielen Dank an Euch alle im voraus. Gruß jobuma
Hallo jobuma, ich hab mir die Datenblätter zwar noch nicht angesehen aber die Schaltkreise währen auch für mich interessant. Ich kümmer mich mal nächste Woche (ich glaub ich komm eher nicht dazu) mal drum. Evtl. sind die ´Schaltkreise billiger zu bekommen. Hintergrund ist der, das ich in unserem Haus für jedes Zimmer einfache Bimetall-"Regler" habe, die ich gern gegen Mikrokontrollergesteuerte austauschen würde. Natürlich habe ich dort wo die jetzigen Regler installiert sind nur 230V und kein Datenkabel. Daher interessiert mich die Sache. Steffen
@jobuma hab die auch bei Seegor gekauft. Würde das Stück für 6 VB verkaufen + 2 ohne Funktionsgarantie kostenlos als zugabe.
was ist in dem datenblatt zum tda5051A (Fig. 18) das "MOV" zwischen N und L für ein bauteil und wozu soll das bitte gut sein ? gruss, andy
@andreas der MOV ist ein Metal Oxid Varistor. Das Ding schaltet bei Spannungen ab 250V (AC!) durch und die Sicherung brennt durch. Das ist besser, als wenn die Schaltung schmurgelt, denn dann brennt das Haus, nicht durch, sondern ab. Immerhin hängt die Schaltung ja ständig am Netz! Die Teile sind preiswert und in den Shops als Varistor zu finden. Wichtig ist, das die Spannung stimmt. Ich würde den 400V-Typ (DC) nehmen, denn unsere Wechselspannung geht ja bis 380V. Gruß /Gottfried
Hier noch ein Link zu einer fertigen Schaltung mit Optokoppler: http://www.troyke.de/Projekte/projekte.html Joerg
>Wichtig ist, das die Spannung stimmt. >Ich würde den 400V-Typ (DC) nehmen, denn >unsere Wechselspannung geht ja bis 380V. > >Gruß /Gottfried Wenn man sich mal die Datenblätter von z.B. den EPCOS MOVs ansieht, merkt man das die AC Spannung als RMS Wert angegeben ist. Somit ist ein MOV 250VAC völlig richtig :) Gruß, Maddin
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