Hallo, ich hab jetzt auch mit µC angefangen und wollte das erste mal einen ATmega16 programmieren, doch bisher erfolglos. Ich habe extra den ISP-Programmer von dieser Seite gekauft um ja nichts falsch zu machen. Als erstes wollte ich erstmal per PonyProg etwas lesen (In den Einstellungen ist alles eingestellt wie es sein sollte, LPT1 und den passenden µC ausgewählt), doch er bricht immer mit der Fehlermeldung -24 ab ("Device missing or unknown device"). Was mir bisher unbekannt ist, ist wie der Pfostenstecker beschalten ist. Ich habe folgende Beschaltung als Standard ausmachen können: Pin 1: MOSI Pin 2: Vcc Pin 3: - Pin 4: GND Pin 5: RESET Pin 6: GND Pin 7: SCK Pin 8: GND Pin 9: MISO Pin 10: GND Diese Beschaltung ist sicherlich auch in diesem Programmer verwendet worden. Allerdings weiß ich jetzt immer noch nicht, wo an dem Stecker jetzt Pin 1 etc ist. Ich bin bei meinem Versuch davon ausgegangen, dass es die Buchse ist wo der Pfeil drauf zeigt (auf der Seite der roten Ader). Pin 2 ist dann auf der selben Seite. ....42 Seite der roten Ader ....31 ^ Pfeil Stimmt dies auch? Wenn ja, dann hoffe ich habt ihr noch andere Ideen woran das liegen könnte. Wenn nein, wie sieht es richtig aus? Danke schonmal im Vorraus
Der Stecker ist genauso belegt, wie Du es oben in Deiner Auflistung dargestellt hast: 1 (Pfeil) 2 3 4 5 6 7 8 9 10
Na wenigstens etwas, aber warum funktioniert es trotzdem nicht? übrigens kommt auch ein ähnlicher Fehler mit yaap ("Init failed, check if device is connected and powered on" oder so ähnlich)
Ich hatte das problem an einer meiner rechner dort funzte es nicht und an dem rechner meiner Freundin ging es auf anhieb und ohne probleme. weiß aber nicht woran das lag.
hallo , hatte vor einiger zeit das selbige problem. habe dann mein bord mit eigener spannung versorgt und den pin2 (plus von stecker) getrennt,also nur masse verbindung gelassen und es funktionierte ohne probleme. versuchs mal und melde dich gruß k.m.
sie hat nen p3 ich nen amd semptron 3000+ also ihr rechner ist viel älter aber ne qualitatieve Antwort ist das nicht ;)
noch etwas , die neueren rechner habe nicht mehr wie die alten kisten definierte spanungen an den ausgängen und das macht probleme beim isp. mein laptop,10 jahre alt macht mir keine probs.der rechner neu schon.
Wie meinst du das, dein Bord mit eigener Spannung versorgt? also der µC und der Programmer laufen über die selbe Spannungsversorgung. Auch nachdem ich Vcc vom Programmer getrennt kommt immer noch das selbe Problem.
Die Billig-Bastel-ISP-Adapter betreiben die Schnittstellen außerhalb der Spezifikation. Das kann funktionieren, muss aber nicht. ...
Ich hab auch ein älteres Notebook (600 MHz Celeron), also glaub ich gibts da keine Probleme.
@hannes: Du meinst also, dass der hiesige Programmer für 16€ ein billiges Bastelprodukt ist? Aber jetzt bin ich doch etwas verwirrt, ich habe jetzt schon 2 verschiedene Schaltpläne für so einen Programmer gesehen. Einmal den hier http://rumil.de/hardware/avrisp.html und dann noch einen, wo MOSI/MISO und SCK direkt (bzw. per 1K Ohm Widerstand) angeschlossen sind. Welches nutzt man wann, und vor allem was ist jetzt in meinem Programmer?
@Hannes Inwiefern betreiben die die Schnittstelle außerhalb der Spec? Was ist denn erlaubt und was nicht? Sind doch nur 5V TTL Pegel auf der parallelen Schnittstelle. Und die unterhält sich doch nur mit dem HC244 mit entsprechenden Vorwiderständen. EDIT: Siehe Programmer von der Lancos Seite http://www.lancos.com/e2p/betterSTK200.gif
> Inwiefern betreiben die die Schnittstelle außerhalb der Spec? Was ist > denn erlaubt und was nicht? Sind doch nur 5V TTL Pegel auf der > parallelen Schnittstelle. Ich meinte nicht unbedingt nur die elektrischen Parameter, sondern auch die Art des Zugriffs (des Programms) auf die Schnittstellenbausteine. Hier werden die OS- (bzw. BIOS-) Routinen umgangen und die Register der I/O-Chips direkt angesprochen. Das klappt nicht immer. Ich meine hiermit nicht nur den Parallelport, sondern auch den COM-Port. Wenn Ihr mal in diesem Forum etwas zurück blättert, dann werdet Ihr sehen, dass es von jeher Probleme mit diesen Adaptern und Ponyprog gab. Und aufgrund der Tatsache, dass einige neuere (aber gut und preiswert verfügbare!) AVRs nicht mehr von Ponyprog unterstützt werden, sollte man sich überlegen, ob Sowas noch Sinn macht. Dazu kommt noch, dass viele neuere Rechner keine 'echten' (klassischen) Schnittstellen für LPT und COM mehr haben und die 'Bastellösung' (also die ohne eigenen Mikrocontroller) nicht (bzw. nur ganz selten) mit USB-Schnittstellenwandlern funktiioniert. Diese Zeit ist einfach vorbei, zumindest bei Einsatz moderner Rechner. > @hannes: Du meinst also, dass der hiesige Programmer für 16€ ein > billiges Bastelprodukt ist? Nun weiß ich nicht, was Du mit "der hiesige Programmer" meinst. Ist es ein Programmer mit eigener Intelligenz (eigener Mikrocontroller mit updatebarer Firmware, die ATMEL mit jedem AVR-Studio mitliefert), dann ist er in Ordnung, auch wenn er unprofessionell designt sein sollte. Hat er nur ein paar Widerstände und Dioden/Transistor oder auch einen Bustreiber, dann kann die Platine noch so professionell angefertigt sein, dann ist es eine Bastellösung, die nicht von der Standardsoftware von ATMEL unterstützt wird. Das Timing muss dann vom PC gemacht werden, wobei die I/O-Schnittstellen außerhalb ihres normalen Verwendungszwecks missbraucht werden, was nicht jeder PC problemlos erlaubt. Mit einem echten AVR-ISP der Firma ATMEL hat man nunmal die Garantie, dass es funktioniert. ...
PapaNappa wrote: > Hab den zweitn Plan gefunden, hier: > http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm Prima... Dann bau Dir das Teil, lade die entsprechende Software herunter, programmiere damit mal einige Tiny24 und Mega48 und berichte mal, wie problemlos das funktioniert hat. ...
Ich meinte diesen Programmer hier: http://shop.mikrocontroller.net/csc_article_details.php?nPos=0&saArticle[ID]=32
Wie finde ich überhaupt heraus ob mein ATmega16 funktioniert? Ich hab einfach mal zwischen den +5V an der Spannungsquelle und Vcc ein Amperemeter geschalten, aber diese zeigt überhaupt kein Stromfluss an (nur ganz sporadisch 1 oder 2 µA, was aber überhaupt nicht im Verhältnis zu den Angaben im Datenblatt steht). Oder Verbraucht dieser keinen Strom im Auslieferungszustand? Oder liegt das daran, dass der Programmer angeschlossen ist (allerdings nicht am PC)?
PapaNappa wrote: > Weiß keiner Rat? Ich könnte ihn (den AVR) ja mal mit dem STK500 überprüfen. Komm damit vorbei oder schick' ihn (incl. frankierter Rückverpackung) her. ...
Hallo, auch wenn es ein "ewiges" Diskussionsthema ist... ;) Die STK200-Dongle-Schaltung, also mit 74HC(T)244 und OHNE zusätzliche 1k-Widerstände geht eigentlich problemlos an üblichen Parallelports. Verlängerungskabel zwischen Parallelport und ISP können für die Signale tödlich sein, also den ISP direkt an den Port. Das Kabel vom ISP zum AVR kann 1m lang sein, unbedingt Flachbandkabel benutzen und alle GND-Pins anschließen. Pony mup bei richtigem I/O-Treiber (bei W2000 und WinXP eigentlich nur Avr ISP I/O nutzbar) bei Probe im Setup-Menü ein ok melden, dann steckt zumindest eine Art passender Programmer dran und der Treiber scheint zu gehen. "eine Art" und "scheint" aus 2 Gründen: es werden wohl nur die Brücken bei Parallelport-ISP getestet und das komplette Timing und speziell die Pegel müssen trotzdem nicht stimmen... Bei mir läuft die aktuelle Pony-Version auf mehreren (älteren...) Athlon-XP-Rechnern (2600XP, 3200XP, 1800XP) und einem alten P166-Notebook sowohl mit dem Origanal STK200-Dongle als auch mit Nachbauten ohne Probleme unter W2000, WinXP-Home und Win98SE. Bei mir läft es so..... Gruß aus Berlin Michael
Also er meldet bei mir bei Probe "Test failed", scheint ja schonmal nicht so gut zu sein ...
"Test failed" heist das der Programmer nicht gefunden wurde. PonyProg erwartet vom Programmer, dass bestimmte Pins an der parallelen Schnittstelle miteinander verbunden sind. Wenn Pony diese verbindungen nicht erkennen kann, dann wird "Test failed" ausgegeben. Mehr steckt da nicht dahinter. Ich würde mal mit einem Durchagangsprüfer am Stecker nachsehen, ob diese Verbindungen bestehen.
Ich hab den Programmer mal aufgemacht und festgestellt, dass 4 Kabel mit nix verbundem sind, das heißt es ist wohl doch "nur" die Ausführung mit 6 Kontakten, in dem Falle die Pins 1, 2, 5, 6, 7 und 9, also alles nötige (bis auf die 3 GNDs und der Pin 3) vorhanden. Außerdem sind nicht die Pins 3 und 11 am LPT-Port miteinader verbunden (wie es hier in dieser Anleitung steht http://rumil.de/hardware/avrisp.html)
ok, also daher Test failed. schafft es denn abhhilfe wenn ich die miteinander verbinde?
PapaNappa wrote: > ok, also daher Test failed. > schafft es denn abhhilfe wenn ich die miteinander verbinde? Was hälts du von: ausprobieren
joa, wär mal ne Idee ... hmm, immer noch "Test failed"
Hallo PapaNappa, habe das selbe Problem, wie du es hast. Wenn man mal davon absieht, daß ich es mit einem atmega8 versuche. Habe gelesen, daß dein ISP - Gerät, (ich habe meines hier auch bestellt, von ponyProg nicht erkannt wird. Meines wird erkannt. Habe im Setup auf Parallel Avr ISP I/O und LPT1 gestellt. Wenn ich test drücke, meldet sich pony mit Test ok, wenn ich ihn abziehe mit test fail Ich glaub, wir haben den Mist nur nicht richtig angeschlossen. Über Erfolgsmeldungen würde ich mich freuen! bigb
Bei mir steht ja Test Failed, und mittlerweile habe ich herausgefunden dass es wohl an meinem Notebook liegt - an einem anderen Rechner (wo ich es vor 3 Minuten ausprobiert hab) meldet er auch ein OK.
Na, nicht schlecht! Bin bis jetzt aber auch noch nicht weiter, hast Du einen externen Quarz angeschlossen?
nee, da er ja sowieso standardmäßig den Internen benutzt, was für meine Zwecke ausreichend ist. Jeztz muss ich nur noch irgendwie meinen alten Rechner zum laufen bekommen und gucken ob da der Programmer funktioniert, allerdings wird dies erst frühestens nächsten Freitag geschehen.
Ich bin am diesen ganzen PonyProg Scheiss fast verzweifelt und habe aucj fast die Lust an AVR's verloren. Habe auch mit s huehn gesprochen, er hatte ein paar Tipps, die haben aber auch nichts gebracht. Es funktioniert einfach nicht, auch nicht an einem älteren Notebook. Selbst der einfachste Adapter ging nicht. Meine große Schaltung hat dann wohl Signalschwierigkeiten und der kleine Adapter war mit einem totgefusten AVR bestückt, aus so nem Roboterbausatz. Dann gabs zu Weihnachten ein STK500 und alles läuft wunderbar. Ich könnte mal die einfache Schaltung mit einem neuen Controller probieren, aber dazu habe ich eigentlich keine Lust mehr.
Florian Glaser wrote: > Ich bin am diesen ganzen PonyProg Scheiss fast verzweifelt und habe aucj > fast die Lust an AVR's verloren. Habe auch mit s huehn gesprochen, er > hatte ein paar Tipps, die haben aber auch nichts gebracht. Es > funktioniert einfach nicht, auch nicht an einem älteren Notebook. Selbst > der einfachste Adapter ging nicht. Meine große Schaltung hat dann wohl > Signalschwierigkeiten und der kleine Adapter war mit einem totgefusten > AVR bestückt, aus so nem Roboterbausatz. Dann gabs zu Weihnachten ein > STK500 und alles läuft wunderbar. Ich könnte mal die einfache Schaltung > mit einem neuen Controller probieren, aber dazu habe ich eigentlich > keine Lust mehr. Du sprichst mir aus der Seele... Mein Erlebnis mit Pony ging sogar noch etwas weiter: http://www.hanneslux.de/avr/isp/isp.html ...
Das wird zwar den gestressten Leuten kaum helfen, aber ich habe hier sowohl den seriellen wie auch den parallelen Adapter nach S. Hühn an 3 verschiedenen Rechnern erfolgreich im Gang. Hauptgrund ist, daß beide nicht aus der zu programmierenden Schaltung gespeist werden und man somit mit einer 5-poligen Strippe auskommt. Das vereinfacht das Layout der Platinen. Es kann nicht schaden, bei XP "GIVEIO.SYS" zu installieren, um direkten Zugriff auf die Port´s zu erhalten. Das Einzige, was mir mal passiert ist, war das sich 2 Atmega8 von 5 Stück nicht bei 16Mhz Takt programmieren ließen. Die brachten auch den Fehler 24, aber danach waren alle möglichen Fuses gesetzt, so daß ich mit dem HV_Programmer nach Elm _Chan ran mußte. Die anderen 3 gingen tadellos. Viel Glück bei der Fehlersuche weiterhin von Paul
Heureka! Das Problem war wirklich ein defekter LPT-Port am Notebook - mit meinem alten PIII funktioniert alles wunderbar :)
> Das Problem war wirklich ein defekter LPT-Port am Notebook - mit meinem > alten PIII funktioniert alles wunderbar :) Der Port muss nicht defekt sein. Schleiß einfach mal einen Drucker an und probiere ihn aus. Einfaches ISP (ohne eigenen Controller) stellt nunmal höhere Anforderungen an den Port als ein Drucker. Und die Hersteller nehmen da keine Rücksicht drauf. Besonders bei Laptops wird versucht, Strom zu sparen... ...
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.