Hallo zusammen, ich habe einen Sensor der mir ein Messsignal zwischen +/-5mV liefert. Dieses Signal verstärke ich mit einem INA 2128 Messverstärker und wandel es dann Digital um. Leider wird das Signal durch den INA 2128 sehr breit(Amplitude). Was gibt es da für Möglichkeiten der Digitalen Filterung. Oder gibt es eine bessere Art der Messverstärkung. Danke Christopher
ein Komparativ...the most Christophest of all Ja was soll "breit" heißen? 5 mV ist ziemlich wenig, besonders wenn es noch mit einem ADC digitalisiert wird, da stört jede Einstreuung. Welche Signalfrequenzen sollen noch durchkommen, wie "tief" darf der Tiefpass filtern?
"Leider wird das Signal durch den INA 2128 sehr breit(Amplitude)" Kannst du das ein wenig genauer beschreiben? Zumindest ich verstehe nicht, worum es geht. Torsten.
> Oder gibt es eine bessere Art der Messverstärkung.
Ein Schmalbandverstärker hält das Signal schmal, wie der Name schon
sagt.
Das Datenblatt: http://focus.ti.com/lit/ds/symlink/ina2128.pdf Reicht die Bandbreite? -3dB Kleinsignal: G=1 1,3 MHz, G=1000 20 kHz Gegen Brumm hilft vielleicht isolierte Messung, schlimmstenfalls mit Batterieversorgung, das machen die alten HP Niederfrequenzanalysatoren.
Für schmalbandige Wechselspannungsmessungen gibts noch das Prinzip "Lock-in-Verstärker", das ist ein AM-Synchrondemodulator. Magnetsensoren nach dem Fluxgate-Prinzip werden so beschaltet
Meine Versorgungsspannung ist Ideal. Nur die hohe Verstärkung von ca. 1000 zieht mir das Signal auf. Das würde ich gerne herausfiltern. Ich hab mal das Grundrauschen als Bild angehangen, wenn der Messwert Null ist. Die maximale Amplitude liegt bei 5V. Es handelt sich um einen Drucksensor. Den Offset abgleich mache ich per Software im Programm, aber je nachdem wann der Offset abgspeichert wird habe ich noch eine kleine Verschiebung in der y-Achse.
Das scheint mir nur mit Tiefpassfilter sinnvoll zu sein, nochmal die Frage, wie oft der Drucksensor ausgewertet wird, also welche maximale Änderungsgeschwindigkeit durch das Filter noch durchpassen soll. Wenn es weißes Rauschen ist, hängt die Rauschleistung nur von der Filterbandbreite ab. Eine Filterbandbreite von einem Zehntel des ursprünglichen Wertes läßt auch nur ein Zehntel der Leistung oder 1 / Wurzel(10) Rauschspannung durch.
Sind die 1 kHz nötig? Das würde Luftdruckschwankungen bis 500 Hz noch auflösen, wenn der Sensor das mitmacht. Wetterbedingte Schwankungen sind viel langsamer, für eine Alarmanlage gehts eher um impulsförmige Druckänderungen. Ja ein Tiefpass kann auch digital sein, z.B. durch Mittelwertbildung/Averaging.
> Den Offset abgleich mache ich per Software im Programm, > aber je nachdem wann der Offset abgspeichert wird habe ich noch eine > kleine Verschiebung in der y-Achse. Der INA braucht eine gewisse Aufwärmzeit >40 ms Statt Mittelwert würde ich eher einen FIR-Filter nehmen http://www-users.cs.york.ac.uk/~fisher/mkfilter/
Hallo, ja die 1kHz sind nötig da der Druck geregelt werden soll. Die Internetseite ist super, ich kann den Code erstellen. Aber was bedeuten die einzelnen Koeffizienten. Gibt es da eine Intenetseite wo das erklärt wird, bei Wikipedia hab ich nichts genaueres gefunden.
Da gibts doch was von Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/FIR-Filter Der Berechnungsweg "zu Fuß" geht soweit ich weiß so, dass man erst ein analoges Filter berechnet, und dann mittels Z-Transformation daraus die Koeffizienten des Digitalfilters umrechnet. http://de.wikipedia.org/wiki/Z-Transformation Aber zum Glück gibts dafür Software.
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