Hallo! Ich überwache eine Spannung mittels Analog Comparator meines Tiny2313. Die Versorgungsspannung wird mittels LT1073 aus zwei Primärzellen erzeugt. Sinkt die Spannung am AC unter einen vorgegeben Wert, so wird ein Alarm ausgelöst. Die Spannung, die als Referenz am AC dient wird mittels Spannungsteiler eingestellt. Sie liegt bei gemessenen 2,15V. Nun habe ich das Problem, dass in einem Bereich von ca. +/- 100mV der Referenzspannung der Ausgang des AC sehr stark hin und her schwankt. Das möchte ich allerdings vermeiden. Ich bin der Sache auf den Grund gegangen und habe festgestellt das die Referenzspannung aufgrund der unsauberen Versorgungspannung Spikes enthält. Ich habe mal ein Bild vom Oszi gemacht (50mV/cm)-> Anhang. Ursache der Spikes ist der Spannungsregler LT1073. Laut Datenblatt ist dieses Bild völlig normal. Ich suche nun nach einer einfachen, aber effektiven Methode dieses Problem zu beseitigen. Ich würde mich über ein paar Lösungsvorschläge sehr freuen. Egal ob Soft- oder Hardware. Hias
Hab mal eben einen 100nF C gegen Masse geschaltet. Bringt aber keine Verbesserung. Ideen? Hias
Versuchs mal mit einen ordentlichen LC Tiefpass. Was hast du für einen Kondensator bei deinen LT1073 benutzt? Da wäre einer mit einer ordentlichen Impulsfestigkeit angebracht.
Der Tiny2313 hat keinen ADC (AnalogDigitalConverter) sondern nur einen AC (Analog Comparator). Also ein LC Tiefpass... Wie berechnet man den? Der Ausgangselko is ein ganz normaler Elko 100µF. Falls der nicht geeignet sein soll, welchen nehmen? Hias
Schau dir mal in Google aber unter der Einstellung Bilder suchen die Bilder von TL497 TL487A an. Das sind Filter an DC/DC dran.
Eine Grundlast solte das Ding auch schon haben, der lebt ja von der Regelabweichung. Messung im Leerlauf ????
Mit einem ELKO wird das nichts(zumindest nicht wirklich gut). Am besten nimmst du so wie beschrieben einen OS-CON, gibt es glaube ich bei RS. Zum testen kannst du ja mal Parallel zum ELKO einen Folienkondensator ranlöten am besten FKP MKP oder so etwas in der Art das müsste auch schon helfen.
Eine Grundlast von ca 20mA hat der Regler, mehr aber nicht. Wenn die Schaltung aktiv wird steigt der Strom auf ca 30mA. Gemessen wird aber kontinuierlich. Bei RS kostet ein OS-CON 100µF 15€. Das ist inakzeptabel. Warum kosten die so viel? EDIT: Ok ich hab mich verschaut... 5 STück 15€. Aber da kostet einer immer noch 3€. Hias
Hallo Statt des teuren OS-Con einen Elko, paralell dazu einen (oder mehrere) Folien c's (2,2-10uF) plus 100nF Vielschicht. Dann eine Drossel (100 bis 500uH) und wieder so eine Folienkondensator Bank nach Masse? Idealerweise die ersten C's und die Drossel beim schaltregler, die zweite Kondensatorbank beim zu schützenden Objekt. Was wäre mit supressordioden? ciau
> Warum kosten die so viel?
weil sie gut sind
aber wie der Wibbler schon sagt nimm einen Elko und Impulsfeste
Folienkondensatoren das geht auch.
Bei den Elkos gibt es auch welche die speziell für Schaltnetzteile sind
die haben dann einen höheren Rippelstrom.
Ich habe Testweise zu dem Elko parrallel einen 2,2µF Folien-C und einen 100nF Vielschicht-C. Dazu in Reihe eine 100µH Spule auf der anderen Seite wieder ned 2,2µF und den 100nF. Das Signal schaut zwar anders aus, aber die Schwankungen (sag man dazu Ripple) sind nicht weg. Der AC macht genau das selbe.
Was für Folienkondensatoren hast du denn genommen? Sind die Spitzen kleiner geworden?
Ich habe die MKS Folienkondesnatoren dies bei Reichelt gibt genommen. Kleiner sind die Spitzen ned, aber anders sehen sie aus) Ich mach morgen nochmal ein Bild. Hias
Jeder Komparator schwingt in der Nähe des Umschaltpunktes, da kannste filtern biste schwarz wirst. Du mußt ne Hysterese einbauen (positive Rückführung). Peter
Hallo! Ich habe anstatt des LT1073 einfach mal die 5V meines Labornetzgerätes verwendet. Da tritt dieser Effekt nicht auf. Also liegt es wohl an der unsauberen Spannung des LT1073. Was meinst du mit positiver Rückführung? @ Peter Hias
Peter meint wohl, dass du einen Schmitt Trigger einbauen sollst. Wenn das zu messende Signal höher als die Referenzspannung ist, koppel hochohmig einen positiven Betrag auf die zu messende Spannung ein (Controllerport über 1MOhm oder so). Jetzt muss die zu messende Spannung den Betrag niedriger fallen, damit das nächste Ereignis ausgelöst wird. Dann wird das zu messende Signal etwas nach Masse gezogen, auch wieder hochohmig, sodass sich im Bereich der Referenzspannung das Messsignal stärker ändern muss. Der Mitkopplungszweig braucht nur wenige Millivolt betragen. MW
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