Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Hier biste richtig - private Fern-FH Darmstadt !


von Theo (Gast)


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Zügig fertig werden staatlich anerkannt und keine verbeamteten Profs mit 
Star Alüren........

http://www.privatfh-da.de/?referrer=google_private_FH_allgemein

Kostet so um 240-280 Euro im Monat, iss aber billiger als Wohnung essen, 
Studiengebühren an einer staatlichen Präsenz-FH.

Ausserdem:
Auspennen im Hotel Mamma, fertig vorgesetztes Essen, Roomservice, 
Wäscheservice und du hast Zeit und Gelegenheit in deiner Umgebung einen 
Halbtagsjob zu machen fürs Taschengeld. Urlaub machen wann du willst, 
die schicken die die Unterlagen auch Timbuktu nach! Meist dauert so was 
im Regelfall eine Woche bis die Post dann wieder hier ist.

Theo

von etwas genauerere info (Gast)


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Ist das eine moderne FH, die auch offen für ganz, ganz neue Denkweisen 
und Theorien ist?
Oder so ne spießige FH die immer noch alten Lehrstoff beibringt?

von Student (Gast)


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Ja... genau richtig für Nerds, die den ganzen Tag nur vorm PC / vor den 
Büchern hocken und nichts vom Studentenleben haben wollen bzw. Angst vor 
jeglichen Kontakten mit der Außenwelt.

Das ganze ist doch für Berufstätige, die nicht ohne weiteres ein 
Präsenzstudium aufnehmen können. Als normaler Schulabgänger muss man 
doch nen Schaden haben um sowas zu machen...

von Rahul, der Trollige (Gast)


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>Oder so ne spießige FH die immer noch alten Lehrstoff beibringt?

Was ist denn bitte alter Lehrstoff?

von Tamiflage (Gast)


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> Was ist denn bitte alter Lehrstoff?

Er gehört ws. zu den Leuten, die im ersten Semester schon 32 bit DSPs 
bis ins Kleinste verstehen wollen. Aber bei der Spannungsteilerformel in 
den Bronstein gucken LOL

von HariboHunter (Gast)


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Nein, alter Lernstoff ist so Zeug wie Maxwellsche Gleichungen.

Neuer Lernstoff ist ganzheitlich und unterteilt in: Erdstrahlenkunde, 
Feng Shui und die Kontrolle von Omron-Stahlung und Thetaernergie :-)

von Tim (Gast)


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Ich halte solche Fern-Schulen für den größten Mist! Man wird zu einem 
richtigen Fachidioten erzogen, fern von jeglichen Praxisgedanken. Der 
Kontakt zu den Prof ist sehr wichtig. Bei uns ist es so, dass die 
meisten Profs vor ihrem "Prof-Leben" in der Industrie tätig waren und 
immer wieder Geschichten daraus erzählen und somit sehr wertvolle Tipps 
geben. Außerdem sollte jeder Ingenieursanwärter mal ein Labor von Innen 
gesehen und auch dort gearbeitet haben.
Die Leute, die den ganzen Tag zu Hause vor ihrem PC sitzen und lernen, 
werden das alles nie kennenlernen.
Außerdem gibt es bei uns viele Möglichkeiten, die heute so wichtigen 
"Soft-Skills" zu erwerben. Man kann Tutorien für jüngere Studenten 
leiten, bekommt Kohle dafür und auch noch ein schönes Schreiben.
Wer nur studiert um zügig fertig zu werden, hat da was nicht ganz 
verstanden... Im Studium bekommt man soooo viel auch außerhalb der 
Vorlesungen geboten, warum sollte man das nicht mitnehmen? Ich denke da 
an kostenlose Sprachkurse, Seminare für Leute, die sich selbstständig 
machen wollen, Lehrveranstaltungen, die den Stoff aus den Vorlesungen 
vertiefen und in Laboren den praktischen Nutzen zeigen...
Meine Meinung also: Fern-FH ist doof.

von Rahul, der Trollige (Gast)


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>Fern-FH ist doof.

Für Leute, die nebenbei noch Geld verdienen müssen (Familie etc an der 
Backe...), ist sowas gar nicht schlecht.
Aber im Grundstudium schon mit DSP rummachen? Finde ich etwas hefitg ;-)

von Xilinxuser (Gast)


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Ist eben ein Schmalsputstudium. Ran an die Bulletten, genau wie die 
Bastler hier im Forum. Die bauen ja auch mit DSPs und programieren sie. 
Geht doch auch! nur isses halt so, daß man sich fragen muss, ob man 
dafür eine FH braucht.

von Rahul++ (Gast)


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Fern-Unis gibt es viele, da sollte man sich (weil man ja NICHT hinfahren 
muss) die beste aussuchen. Da empfiehlt sich z.B. Hagen, die einen 
akzeptablen (wenn auch keine herausragenden) Ruf an: Ein Abschluss dort 
ist nicht einfach, wird daher als Wertkriterium gesehen.

von PML (Gast)


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>Kostet so um 240-280 Euro im Monat, iss aber billiger als Wohnung essen,
>Studiengebühren an einer staatlichen Präsenz-FH.
>Ausserdem:
>Auspennen im Hotel Mamma, fertig vorgesetztes Essen, Roomservice,
>Wäscheservice und du hast Zeit und Gelegenheit in deiner Umgebung einen
>Halbtagsjob zu machen fürs Taschengeld. Urlaub machen wann du willst,

Jemand so einer Denkweise will studieren??
Ein echtes Studium kostet unter 100 Euro im Monat, nach deinen Vorgaben, 
wenn man in der Nähe des Elternhauses studiert. Außerdem kann man 
Kontakte zu Gleichgesinnten knüpfen, Professoren, Studenten, bekommt den 
Stoff präsentiert und man wird in Übungen betreut. Wer nicht zielstrebig 
diszipliniert ist, bekommt außerdem noch einen festen Stundenplan 
vorgelegt, an den er sich zu halten hat. Zuhause studieren ist 
gefährlich, zu viel Ablenkung. Das muss man schon wirklich wollen. Als 
berufstätiger mit Familie wird man wohl kaum Zeit für ein Studium 
nebenbei aufbringen.
Wäre ich Personalchef würde ich Fernabsolventen nur einstellen, wenn sie 
gute Gründe für ein Fernstudium hatten z.B. fachbezogene anspruchsvolle 
Nebentätigkeit. Beispiel: Anwendungsprogrammierer mit Fernstudium 
Informatik. Nicht: Aushilfe bei H&M und Fernstudium Informatik.

von Theo (Gast)


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Ich war mal an der Uni-Hagen als Stud.Hilfskraft beschäftigt und kann 
nur sagen das die weitgehend nix anderes machen als die Skripte der 
Präsenz-Unis als gedruckte Version an die Leute zu verschicken.

Meistens gibts die Dinger auch als Buch desjeweiligen Profs im Handel, 
wobei die didaktische Qualität nicht selten zu wünschen übrig lässt.
Jedenfalls war's in Informatik so. Vorteil dabei, ihr könnt in Timbuktu 
ne Schokotante pfeffern und bei der Kippe danach dann im Skript 
weiterarbeiten. Die Post kommt jedenfalls pünktlich, wie ich es mal 1995 
in Portugal in einem Provinznest-Urlaub getestet habe.

Im Gegenteil zur klassischen Äffchenmeinung kann man Fernstudiengänge 
als höher angesehen bewerten denn es kommt auf Eigeninitiative und 
Motivation an, und man hat für Gewöhnlich nicht sofort einen zum Fragen, 
allerdings zeichnen sich hier die Privat-FH's aus die mit so einem 
Service glänzen und da liegt der Unterschied zur normalen FH oder Uni. 
Und Gleichstellungsbeauftragte Lullen die von euren Studiengebühren 
bezhlt werdn nach ca. BAT-2 (das ist viel!) gibts bei den privaten auch 
nicht denn da geht es nach Leistung und nicht nach Quote!

Bei einer staatlichen FH oder Uni ist die Lehre sowieso reine Nebensache 
die nur Geld kostet. Die Prof's kassieren Geld aus der Industrie für 
etwaige Aufträge, die sie dann als Diplom oder Projektarbeiten an die 
Studenten delegieren, die wenn sie das Diplom haben wollen eine 
Abtretungserklärung unterschreiben müssen. Weigern sie sich gibt's den 
Lappen nicht, so sieht das aus! Und mit Euren Kenntnissen kann dann jede 
Schnurtsfirma die das Thema ein bischen kommerziell aufpolliert Geld 
machen, wobei ihr die Dummen seit die nur nen feuchten Händedruck 
bekommen, wärend der Prof. dann für so eine (EURE) Arbeit von 
6.000-250.000 Euro kassiert, je nach Wert, Aufwand und 
Schwierigkeitsgrad bei der Sache.

Ausserdem sagte ich mal was von den lukrativen Lügen der Wissenschaft!

An der Uni-Hagen entdeckte ich im Skript des Prof's (Datenstrukturen) 
den sog. Bottom-Up-Heapsort, der angeblich bei >16.000 Zahlen schneller 
sein sollte als Quicksort. Ich natürlich sofort alles in C unter damals 
DOS programmiert und selbst bei 30.000 Zahlen war das Ding dann immer 
nur halb so schnell wie der Quick. Dann hatte ich alle Multiplikationen 
mit 2 im Turbo-C-2.0 Programm durch Registershift ersetzt was dann 
nochmal 10% Leistung brachte. In der "mittwöchlichen" Teestunde des 
Prof's kam ich dann damit raus und die anderen Hiwis, die Dorktoranden 
sowie die Sekretären setzten schonmal den Stahlhelm auf und verkrochen 
sich unter den Tischen. Denn Gotteslästerung in einem Fachbereich ist im 
allgemeinen an einer Uni verboten........Ende vom Lied war, das man die 
Arraygrenzen von 16.000 auf 50.000 hochgesetzt hat um dem Sort seine 
angebliche überlegenheit zu verleihen. Komisch nur, in der Theorie der 
O(n) Notation ging alles wunderbar auf. Soll heissen die haben das Teil 
welches ursprünglich von Prof. Ingo Wegener an der Uni-Do entwickelt 
wurde nur theoretisch dargestellt aber vor mir offensichtlich nie 
effektiv getestet, sonst wäre der Fehler weit früher 
aufgefallen..........

Soviel zum "Theodorant" theoretischer UniTäten.....mit dem Resüme das 
Probieren immer noch über Studieren geht.....besonders wenn der 
Papiermurks auch am Ende funktionieren soll!!!!

Bei den Medizinern heißt sowas "Operation geglückt - Patient tot...:-)"

Was das typische Studentenleben betrifft kann ich auch aus eigener 
Erfahrung nur sagen, das diese Scheinwelt maximal bis zum 4. Semester 
andauert und dann wird dieser ewige Mager-Mix in Sachen Geld lästig.

Besonders dann, wenn man sieht, das selbst nen dumme Malocher gleichen 
Alters mit gewöhnlichem  Einkommen exotische Ziele anfliegen können und 
sich dabei die Seele aus dem Balg pfeffern, wärend bei Euch trotz 
deutscher Winterkälte der Schreibtisch nen 5.  Standbein bekommt, weil 
man sich ja mit den paar Euro Bafög keine siamesische Schmusekatze in 
die Hütte beamen kann, sondern ihr diese nur auf dem Schirm der 
Pseudowelt eures Klimperkastens seht!!!

el Theo

von istegal (Gast)


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>Besonders dann, wenn man sieht, das selbst nen dumme Malocher gleichen
>Alters mit gewöhnlichem  Einkommen exotische Ziele anfliegen können und
>sich dabei die Seele aus dem Balg pfeffern, wärend bei Euch trotz
>deutscher Winterkälte der Schreibtisch nen 5.  Standbein bekommt, weil
>man sich ja mit den paar Euro Bafög keine siamesische Schmusekatze in
>die Hütte beamen kann, sondern ihr diese nur auf dem Schirm der
>Pseudowelt eures Klimperkastens seht!!!

Mann, war der gut!
Ich musste Tränen lachen...

Ist der von Dir, oder irgendwo abgeschrieben?

von Ernest (Gast)


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Ja ist schon recht, Theo. Und jetzt geh wieder nach Timbutku DOS 
programmieren...

von Bernd (Gast)


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Es gibt die Fernuni Hagen und es gibt das Verbundstudium Elektrotechnik 
in Hagen (das kennt nur keiner). Das Verbundstudium ist wesentlich 
praxisoientierter. Man muss alle zwei Wochen antanzen für Übungen und 
Praktika. Ist sehr anstrengend, aber macht auch irre viel Spaß.

von Bernd (Gast)


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Ach so,

pro Semester sind so 500 Euro Studiengebühren fällig wie an anderen FH's 
auch. Von der Fern-FH Darmstadt ist einer zu uns rübergewechselt, weil 
verdammt teuer und zu theoretisch! Man lernt nur aus so Heften und für 
Praktika (werden so und so schon wenig davon angeboten) muss man sich 
bei anderen Universitäten einschreiben. So ein Schwachsinn.

von Gast2 (Gast)


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Für nen weiterführenden Studiengang ist sowas doch ganz ok, die Praxis 
kriegt man ja im Berufsleben. Klar muss man auch was ähnliches 
studieren, ein Ingenieur der Sozialpädagogik als Fernstudium macht wird 
davon am Ende nicht viel haben.

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