Hallo, ist es möglich einen IIC-Bus mit dem MicroBlaze-Softcore anzusteuern? Und wenn ja, welche Bedingungen müssen dafür geschaffen werden? Gruß TechInfo
@TechInfo >ist es möglich einen IIC-Bus mit dem MicroBlaze-Softcore anzusteuern? Sicher, das kann so ziemlich jeder uC. >Und wenn ja, welche Bedingungen müssen dafür geschaffen werden? Keine nennenswerten. Du brauchst ein FPGA + Microblaze Developer Kit. MFG Falk
Danke Dir. Also man braucht kein zusätzliches IP? Im Datenblatt vom MicroBlaze steht nichts von einer I2C-Unterstützung. Da es I2C-Cores von Xilinx und anderen gibt, dachte ich so einen müßte man noch einfügen.
Sehe ich genauso, nach meiner Erfahrung ist der uB ein Mikrocontroller-Core, der keinen IIC im Kern hat. Wahrscheinlich nicht nur wegen der Größe sondern auch wegen den Rechten an IIC von Philips. IM EDK sind einige anderen Cores vorhanden, die man an den Bus des uB klemmt. Möglicherweise ist da auch schon ein IIC Modul dabei, das Du einfach in das Design klickst. Oder du ziehst Dir einen IIC aus dem Internet, z.B. bei www.opencores.org liegt einer.
Im EDK 8.2 ist der I2C Core jedoch gesperrt, das heisst man muß Ihn bezahlen. Könnte auch teuer werden. Grüße Klaus
Für die meisten Anwendung reicht ein rein softwarebasierter I2C Treiber. Dann ist die CPU zwar lange Zeit mit Warten beschäftigt, aber was solls. MFG Falk
>Für die meisten Anwendung reicht ein rein softwarebasierter I2C Treiber. Sollte man im FPGA nicht machen.
@FPGAküchle >>Für die meisten Anwendung reicht ein rein softwarebasierter I2C Treiber. >Sollte man im FPGA nicht machen. Warum? Wegen des Speicherbedarfs? MfG Falk
falls möglich mache ich persönlich Kommunikation, wie II2 in Hardware. Wegen definierten Antwortzeiten und dem geringeren Risko das daten halb im Bus stecken bleiben. Nicht das die Verbindung irgendwo stehenbleibt und schwer neu aufsetzbar ist. Das ist einem extra Hardware modul schön gekapselt, da muss ich micht nicht mit zu hoher IRQ Last oder Speicher voll problemem rumschlagen. Und natürlich spare ich mir den Programmcode. Wie bemerkt ist der programmspeicher für den uB beschränkt. Also falls man die Hardware hat (wie im FPGA) sollte man das in diese verlagern. Ist robuster hate geringere Latenz, und der uc hat mehr zeit seine eigetliche Arbeit zu tun.
Danke für die Antworten. Wie sieht es denn mit einer RS232-Ansteuerung beim MicroBlaze aus? Braucht man da auch einen zusätzlichen Core?
mE ist sowas im EDK. Ist sehr beliebt, all uB Implementierungen die ich kenne haben RS232. Kann man easy per Seriallen kabel und terminalemu mit dem Prozessorkerlchen kommunizieren.
Dann wäre das wohl meine erste Wahl. Hast du noch mehr Infos zur Terminal-Emulation? Wie baut man sowas ein?
Werde jetzt aus Board-Design-Gründen doch kein RS232 einsetzen können. Also werde ich mich wohl an einen I2C-Treiber ranwagen. Hat da jemand zusätzliche Infos?
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