Bin ich jetzt ein Betrugsopfer geworden? Oder ist die Ware in der Post steckengeblieben/verloren? Gut, das kann ja keiner hier wissen, aber wie oft geht denn ein Brief verloren? Was ich dazu sagen kann ist: - in Österreich abgeschickt. - ziel ist Frankreich. - ganz normaler Brief, als 'Economy' versendet. - ich warte jetzt seit 7 Wochen auf den Brief. Wer hat Erfahrung mit der Post? Wie lange braucht ein Economy-Brief in die EU? Und ganz wichtig: Wem ist schonmal ein Brief verloren gegangen? Ich glaube dass von einer Million Briefen ca. einer verloren geht. (ganz blöd geschätzt) Was soll ich jetzt machen? Gruß, Feadi
Briefe sind (zumindest in D) in der Regel nicht versichert. Wenn dein handelspartner nun nalso meint, er hat den brief abgeschickt, hast du eigentlich keine Chance, behaupte ich...
Mir ist mal ein Brief in die Schweiz verloren gegangen. Witzigerweise kam aber auch der Brief in Gegenrichtung, welcher einen Geldschein für mich enthielt, bei mir nie an. War allerdings ne Privatsache, also nichts mit eBay. Hast du den Verkäufer mal angeschrieben? Ansonsten bietet eBay ja noch den Verkäuferschutz an, aber ob das was bringt, ist die Frage. Um welchen Betrag geht es bei dir? Ich sehe das eigentlich so wie Henrik, du mußt auch verlieren können :)
>Gut, das kann ja keiner hier wissen, aber wie >oft geht denn ein Brief verloren? Eigentlich höchstens einmal. Es soll aber Fälle geben, wo er nach Monaten oder Jahren wieder auftaucht, und dann kann er theoretisch auch ein zweites Mal verloren gehen.
Hast Du bei einem Händler (also gewerblich) oder bei einem privaten gekauft? Also in Deutschland trägt der Käufer das Versandrisiko wenn der Verkäufer ein nicht gewerblicher ist. Wenn der Verkäufer ein gewerbe betreibt, trägt er das Versandrisiko. Also als gewerbetreibender immer auf Versicherten Versand bestehen. Gruß Marcus
Ich habe dem Verkäufer geschrieben, er hat auch geantwortet, aber was bringts? Er sagt dass er es abgeschickt hat. Es handelt sich um ein Privatkauf. Es geht aber nur um 10 Euro, also so schlimm ist es auch wieder nicht. In der Artikelbeschreibung stand etwas, was im jetzt ein bischen stutzig macht: "Auf Wunsch kann die Ware auch gerne 'eingeschrieben' verschickt werden, das kostet jedoch 3 Euro extra." Jetzt weiss ich nicht wie ich ihn bewerten soll, oder ob ich überhaupt eine Bewertung abgeben soll. Er hat ein 100% positives Profil, ich auch. Ich möchte jetzt ungerne wegen dieser Sache eine Negative Bewertung einstecken müssen. Gruß, der ratlose Feadi
Wenn du nicht weißt wie du ihn bewerten sollst lass sie besser weg... Außerdem wird er dich kaum negativ bewerten wollen, du hast ja schließlich bezahlt.
Du hast keine Ware bekommen, also ist eine positive Bewertung nicht angemessen. Negativ allerdings auch nicht, da du unversicherten Versand gewählt hast. Also bewerte neutral.
Was für eine Bewertung wäre in diesem Fall für mich fair? Sollte er mich Positiv bewerten, weil ich sofort überwiesen habe? Kann ich eine Positive Bewertung erwarten, wenn ich selber 'nur' neutral bewerte? Gruß, Feadi
Ihr seid komisch. Ich gebe eine positive Bewertung, wenn ich positiv überrascht bin (z.B. Ware ist besser als laut Artikelbeschreibung erwartet. Oder Verkäufer legt Teil der Portokosten bei, wenn sie geringer ausfallen als zuerst angegeben). Läuft alles glatt, gibts natürlich eine neutrale Bewertung, denn Grund zur Beschwerde habe ich nicht. Kommt ein Päckchen oder Brief nicht an, bewerte ich dies eindeutig negativ. "Brief nicht angekommen" unterstellt dem Verkäufer noch nicht einmal irgendwelche Schuld, aber wenn sich diese Bewertung bei einem Verkäufer wiederholt, wissen spätere Kunden, woran sie sind. Wer sich wie du vor Bewertungen drückt oder sogar in diesem Fall noch neutral bewertet, führt das System ad absurdum.
>Kann ich eine Positive Bewertung erwarten, wenn ich selber 'nur' neutral >bewerte? Erwarten kannst du sie, wenn du an Gerechtigkeit glaubst. Bekommen wirst du höchstwahrscheinlich auch eine neutrale oder sogar negative. Wie gesagt, ich rate dir trotzdem, negativ zu bewerten, es sei denn der Verkäufer kommt dir nach Rücksprache in irgendeiner Form entgegen.
@Gast: Weshalb sollte man denn nur eine neutrale Bewertung geben, wenn alles glatt läuft? Dann bewertet man jemanden doch positiv, wenn alles in Ordnung, d.h. positiv war!
>Und ganz wichtig: Wem ist schonmal ein Brief verloren gegangen? Ich >glaube dass von einer Million Briefen ca. einer verloren geht. (ganz >blöd geschätzt) Bei mir sind in den letzten Jahren so ca. 5-10 Briefe nicht angekommen, die ich erwartet hatte. Das waren keine ebay-Geschichten. Und ich glaube nicht, daß das 5 aus 5 Millionen waren, sondern eher 5 aus 500. >Was soll ich jetzt machen? Eine neue, großartige Erfahrung verbuchen. Gruß Konrad
Die Sache ist ganz einfach, du als Käufer bei einem Kauf von Privat musst IMMER damit rechnen, dass eine unversicherte Sendung nicht ankommt. Du trägst hier das volle Risiko! Wenn du dieses Risiko nicht eingehen möchtest, dann bleibt dir nur entweder der Verzicht auf einen solchen Kauf oder die Kosten für eine VORAB VERABREDETE versicherte Sendung zu tragen (dann ist aber oft das Schnäppchen passé). Es gibt überhaupt keinen Grund deswegen eine negative Bewertung zu erteilen, da du NICHT GENAU weißt, warum der Brief nicht angekommen ist. Du kannst aber in die Bewertung reinschreiben 'leider nicht angekommen'. Auf keinen Fall würde ich hier eine negative Bewertung abgeben, allenfalls neutral (sieht aber bei einem 100 Prozent Profil auch nicht besonders gut aus). Appelliere an die Kulanz des Käufers, indem du ihm höflich die Situation erklärst und fragst, ob du eine Ersatzlieferung haben könntest (vielleicht zum halben Preis). Ich für meine Person wäre dann immer bereit durch Beteiligung an den Kosten (vielleicht halbe-halbe, vielleicht komplett umsonst oder wie auch immer) eine Ersatzlieferung zu schicken, vorausgesetzt der Artikel ist mehrmalig vorrätig. Es ist immer besser sich zuvorkommend dem Käufer gegenüber zu verhalten, als wegen ein paar lumpiger Euro eine Negative zu riskieren - leider gibt es genügend "Kandidaten" (sowohl Käufer als auch Verkäufer) bei ebay, die das nicht beherzigen. Eine gegenseitige Rotbewertung schadet IMMER beiden!
> Kommt ein Päckchen oder Brief nicht an, bewerte ich dies eindeutig > negativ. Zum Thema eBay-Bewertungen gibt es massenhaft Gerichtsurteile. Hat der Käufer unversicherten Versand gewählt, und bewertet dieser aufgrund einer nicht angekommenen Sendung den Verkäufer negativ, so bekommt der Verkäufer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Recht, wenn er den Käufer verklagt.
>(vielleicht halbe-halbe, >vielleicht komplett umsonst oder wie auch immer) eine Ersatzlieferung ja, so verdient der Verkäufer dann vielleicht den anderthalbfachen Auktionspreis. >Dann bewertet man jemanden doch positiv, wenn alles >in Ordnung, d.h. positiv war! Ja, das machen 99% der ebay-Käufer, die die positiven Bew. der Verkäufer brauchen als Zeichen, wieviele Freunde sie auf der Welt haben. Entweder alles ist in Ordnung oder der Ablauf war sogar positiv. Der Übergang ist zwar fließend, aber es besteht definitiv ein Unterschied. Dir ist bekannt, daß deusche Universitätsabschlüsse in manchen Fächern z.B. in Polen nichts mehr wert sind, weil eine durchschnittliche Leistung mit 1- und eine gute Leistung mit 1 bewertet wird? Du wirst sagen: ist doch in Ordnung, eine gute Leitung ist positiv, also Note 1.
>Zum Thema eBay-Bewertungen gibt es massenhaft Gerichtsurteile. Hat der >Käufer unversicherten Versand gewählt, und bewertet dieser aufgrund >einer nicht angekommenen Sendung den Verkäufer negativ, so bekommt der >Verkäufer mit sehr großer Wahrscheinlichkeit Recht, wenn er den Käufer >verklagt. wie bitte? Womit bekommt der Verkäufer recht? Wenn der Käufer den Verkäufer verklagt, weil der Verkäufer angeblich nichts geschickt hat, wird der Verkäufer vermutlich recht bekommen. Wenn der Verkäufer den Käufer verklagt wegen einer negativen Bewertung "Brief nicht angekommen", haben einige Juristen was zu lachen und sind um den Betrag reicher, den der Verkäufer nun an Prozeßkosten ärmer ist.
>>(vielleicht halbe-halbe, >>vielleicht komplett umsonst oder wie auch immer) eine Ersatzlieferung >ja, so verdient der Verkäufer dann vielleicht den anderthalbfachen >Auktionspreis. Quatsch! Es besteht überhaupt kein Grund bei einem einwandfreien Verkäuferprofil dem Verkäufer eine Schuld zu unterstellen! Alle anderen haben ihre Ware bekommen, warum also sollte der VK sich ausgerechnet an EINEM Käufer einen (kleinen) finanziellen Vorteil verschaffen wollen? Das Risiko einer potentiellen Negativbewertung wiegt ungleich höher! Die Post funktioniert nummal nicht hundertprozentig. Es soll sogar immer wieder mal Langfinger dort geben oder gegeben haben - der VK kann da nix für.
> wie bitte? Womit bekommt der Verkäufer recht?
Eine negative Bewertung hat geschäftschädigenden Charakter, wenn sie
unbegründet erfolgt. Eine nicht erhaltene Sendung be unversichertem
Versand begründet nach Auffassung einiger Richter keine negative
Bewertung. Eigentlich recht einfach und auch nachvollziehbar.
>nach Auffassung einiger Richter
dann nenne doch bitte mal ein solches Urteil. Ansonsten: ist gut jetzt.
Kann ich machen, hab jetzt aber keine Lust zum suchen. Akzeptiere einfach, dass es so ist.
>Es besteht überhaupt kein Grund bei einem einwandfreien >Verkäuferprofil dem Verkäufer eine Schuld zu unterstellen! Kannst du lesen? Ich schrieb: >"Brief nicht angekommen" unterstellt dem Verkäufer noch nicht >einmal irgendwelche Schuld, aber wenn sich diese Bewertung bei einem >Verkäufer wiederholt, wissen spätere Kunden, woran sie sind. Deine Argumentation ist wirr. Ich beurteile mit meiner Bewertung nicht alle bisherigen Auktionen der Verkäufers, sondern die eine zwischen ihm und mir. Hatte er bisher 10000 positive von 10000 Bewertungen, wird meine eine negative (als Folge eines Fehlers bei der Post) auch nicht sein Geschäft schädigen.
>Akzeptiere einfach, dass es so ist.
Gut, wenn du es akzeptierst. Du änderst schnell deine Meinung.
"Hatte er bisher 10000 positive von 10000 Bewertungen, wird meine eine negative (als Folge eines Fehlers bei der Post) auch nicht sein Geschäft schädigen." Woher willst du wissen, wie andere potentielle Käufer diese Bewertung auffassen?
>Woher willst du wissen, wie andere potentielle Käufer diese Bewertung >auffassen? Was interessiert dich, was ich weiß? Deiner Meinung nach weiß das doch der Richter, aber du hast keine Lust zum Suchen.
Auch wieder wahr, schönen Sonntag noch!
>Kann ich machen, hab jetzt aber keine Lust zum suchen.
Thorsten, mach dich nicht lächerlicher als du bist.
> Ich gebe eine positive Bewertung, wenn ich positiv überrascht bin (z.B. > Ware ist besser als laut Artikelbeschreibung erwartet. Oder Verkäufer > legt Teil der Portokosten bei, wenn sie geringer ausfallen als zuerst > angegeben). Läuft alles glatt, gibts natürlich eine neutrale Bewertung, > denn Grund zur Beschwerde habe ich nicht. Das ist definitiv falsch so. Wenn alles glatt gelaufen ist, dann gibts eine positive Bewertung und keine neutrale. Eine neutrale Bewertung gibt man dann, wenn zwar nicht alles glatt lief, aber z.B. ohne jede Absicht oder grobe Fahrlässigkeit. Wenn du jetzt die Richtlinien nach deinem eigenen Gutdünken auslegst, dann tust du niemandem einen Gefallen und störst nur das System.
>Das ist definitiv falsch so.
Dann muß das wohl so sein. Ich lebe trotzdem noch nach deutschem Gesetz
und nicht nach ebay-AGB.
>Kannst du lesen? Ich schrieb: >>"Brief nicht angekommen" unterstellt dem Verkäufer noch nicht >>einmal irgendwelche Schuld, aber wenn sich diese Bewertung bei einem >>Verkäufer wiederholt, wissen spätere Kunden, woran sie sind. >Deine Argumentation ist wirr. Ich beurteile mit meiner Bewertung nicht >alle bisherigen Auktionen der Verkäufers, sondern die eine zwischen ihm >und mir. Hatte er bisher 10000 positive von 10000 Bewertungen, wird >meine eine negative (als Folge eines Fehlers bei der Post) auch nicht >sein Geschäft schädigen. Es erscheint DIR wirr, weil du den Zusammenhang nicht verstehst! Du hattest dem Verkäufer willkürlichen Mehrverdienst unterstellt "so verdient der Verkäufer dann vielleicht den anderthalbfachen Auktionspreis" ich habe nur klarmachen wollen, dass dazu kein Anlass besteht. Nur wenn in seinem Profil öfter Sendungen nicht anzukommen scheinen wäre ein solches Argument schlüssig! Und ob eine Negative sein Geschäft schädigt oder nicht, diese Beurteilung kannst NICHT DU treffen!
Leute, nicht streiten. Ich darf nicht negativ bewerten, weil ich mich für den unversicherten Versand entschieden habe, also auch das Risiko selber trage. Ich kann aber auch nicht positiv bewerten, weil ich keine Ware habe. Neutral ist da doch das beste. Negativ ist dass der Brief nicht angekommen ist, was nur zwei Gründe haben kann: es wurde nie einer angeschickt, oder die Post hat ihn verschlampt. Wenn ich den Verkäufer negativ bewerte, unterstelle ich ihm die Schuld. :( Ich werde einfach den Verkäufer fragen wie ich ihn bewerten soll. Mal sehen was er dazu sagt. Gruß von dem nichtmehr so ganz ratlosem, Feadi :) P.S. Eigentlich bin ich ja nicht so paranoid, aber warum sollte man schon etwas versichert versenden wenn alle unversicherten Briefe ankommen? Riecht nach Verschwörung ;)
>ich habe nur klarmachen wollen, dass dazu kein Anlass besteht. Nur wenn >in seinem Profil öfter Sendungen nicht anzukommen scheinen wäre ein >solches Argument schlüssig! Ja, und nach deiner Argumentation darf kein Käufer ein Profil mit Bewertungen verschlechtern, die besagen, daß eine Sendung nicht angekommen ist, weil dies geschäftsschädigend wäre. Oder unterstellt eine positive Bewertung "Sendung nicht angekommen" dem Käufer etwas anderes als eine negative Bewertung "Brief nicht angekommen"? Mir graust es schon davor wenn ich in deinem Alter einmal genauso wirr vor mich hin rede. >Leute, nicht streiten. Feadi, halt dich da raus. Die ist nichts für Anfänger.
Lieber Gast, du hast nicht verstanden wann man nach Richtlinien eine negative Bewertung vergibt. Man bewertet nicht jemanden negativ, der überhaupt nichts dafür kann. Punkt! (karer geht's wohl nicht, oder?!)
> Lieber Gast, du hast nicht verstanden wann man nach Richtlinien eine > negative Bewertung vergibt. Wenn das alles wäre. "Gast" beherrscht nicht mal die Grundregeln des Benehmens, oder wie soll man so eine unverschämte Äußerung wie "Feadi, halt dich da raus. Die ist nichts für Anfänger." deuten? Feadi, nimm es nicht so ernst. Hier sind definitiv nicht alle so wie "Gast".
Es ist traurig, daß die Leute das Bewertungssystem von Ebay überhaupt noch Ernst nehmen - viele Bewertungen kann man eh nicht mehr einsehen, da schon zu alt, usw. usw. ... nach negativen muß man lange suchen und was sagt dann eine Zeile über den Sachverhalt eigentlich aus - sehr wenig! Wenn Dir das als Ventil was bringt, bitteschön; aber das Geld ist weg, Pech gehabt - das sind eben die Tücken des Internetkaufs. Normal müßte Ebay sich als Verkaufsplattform dem Problem mal stellen und unversicherten Versand von Verkäuferseite schlicht untersagen - tun sie aber nicht. Wieso hast Du nicht versicherten Versand gefordert oder gewählt - selber Schuld!
unversicherten Versand verbieten? Nur nicht! Ich will doch nicht für einen 2,70 Euro-Artikel zwischen EUR 3,69 und EUR 6,70 Porto abdrücken müssen statt 1,45 Euro im Brief. Kleinartikel wie ein IC oder ein paar Transistoren wären dann so teuer, dass man sie sich nur noch in größeren Mengen einkaufen könnte (man braucht aber vielleicht nur wenige) oder gleich beim Conrad an der Theke (sorry Conrad :)). Außerdem verkaufen doch auch Anbieter wie CSD u.A. unversichert im Brief und keiner war erfreut darüber als Reichelt sein Porto erhöht hat. Übrigens, nach meiner persönlichen Erfahrung funktioniert der unversicherte Kauf/Verkauf ausgezeichnet.
Verarscht fühle ich mich jetzt weil der Verkäufer 5 Euro für den Versand haben wollte. Auf http://post.at/Tarifrechner/ kann man sehen dass der Verkäufer für das Porto 1,50 Euro bezahlt hat. Für 4,10 Euro wäre der Brief als Priority mit Einschreiben versendet. Das rechtfertigt eigentlich eine negative Bewertung. Aber darüber rede ich mit dem Verkäufer. @Gast: Reg Dich doch nicht so fürchterlich auf, und dann auch noch über die Frage nach der Bewertung. Ich möchte Dich nicht erleben müssen, wenn Du 10 Euro bei eBay verlierst... Gruß, Feadi
>Für 4,10 Euro wäre der >Brief als Priority mit Einschreiben versendet. Das rechtfertigt >eigentlich eine negative Bewertung. Ich denke, ich schrieb schon: Ihr seid komisch. Ich meine oben gelesen zu haben, dass dir sehr bewusst war, unversicherten Versand gewählt zu haben. >Aber darüber rede ich mit dem Verkäufer. Sicher. Aber mit uns kannst du ja auch drüber reden. Wir lassen dich mit deiner Meinung nicht allein. >@Gast: >Reg Dich doch nicht so fürchterlich auf, Tu ich das? Das hier kam von dir: >Verarscht fühle ich mich jetzt >weil der Verkäufer 5 Euro für den Versand >haben wollte. Und deine Begründung ist auch fürn Arsch, denn der Gewinn ist bekanntlich meist das Ziel bei ebay-Auktionen. Man kann natürlich auch gezielt günstige Teile im Ausland ersteigern, und auf Probleme hoffen, wenn einem sonst der Offtopic- Gesprächsstoff ausgeht.
> Und deine Begründung ist auch fürn Arsch, denn der Gewinn ist > bekanntlich meist das Ziel bei ebay-Auktionen. LOL^n,n->inf
> Ich meine oben gelesen > zu haben, dass dir sehr bewusst war, unversicherten Versand gewählt zu > haben. Ja, das ist mir bewusst. Aber ich war nicht aufmerksam genug um zu hinterfragen warum der unversicherte Versand mehr kostet als die Post für den versicherten Versand haben will. Gruß, Feadi
du kannst doch nicht argumentieren: Man darf X nicht unterstellen nix verschickt zu haben und folglich negativ bewerten, weil X bisher nur positive Bewertungen hat. Wenn das jeder so handhabt, kann X fleißig weiter nix verschicken und kassiert nur positive Bewertungen und das Geld natürlich.
Verpackung & Versand != Porto der Briefmarke
> Verpackung & Versand != Porto der Briefmarke
Wäre auch bekloppt, wenn es anders wäre. Bei eBay muß man ja schließlich
die Angebotsgebühr und die Provision wieder reinholen. Daher stelle ich
Sachen eigentlich nur per Sofort-Kauf ein, da kann man die Gebühren
fairer auf Versandkosten und Artikelpreis aufteilen.
>du kannst doch nicht argumentieren: >Man darf X nicht unterstellen nix verschickt zu haben und folglich >negativ bewerten, weil X bisher nur positive Bewertungen hat. >Wenn das jeder so handhabt, kann X fleißig weiter nix verschicken und >kassiert nur positive Bewertungen und das Geld natürlich. Eben nicht! Niemand hindert dich daran in die Bewertung hineinzuschreiben z.B. "Artikel ist leider nicht angekommen". So ein verkäufer würde (wenn das mehrfach vorkommt) binnen kürzester Zeit nix mehr verkaufen. Nochmal, negativ wird dann bewertet, wenn man sich sicher ist, dass man mutwillig übers Ohr gehauen wurde und nicht wenn die Post einen Brief verschlampt hat. Zu den Portokosten, wenn jemand für einen 1 EUR 45 Brief 5 Euro Versand berechnet, dann würde ich bei dem nicht kaufen (es sei denn der Artikel würde es dennoch rechtfertigen, was zählt ist nämlich IMMER der Gesamtpreis).
> Ich gebe eine positive Bewertung, wenn ich positiv überrascht bin (z.B. > Ware ist besser als laut Artikelbeschreibung erwartet. Oder Verkäufer > legt Teil der Portokosten bei, wenn sie geringer ausfallen als zuerst > angegeben). Selten so ein Quastch gehört. Positiv bewertet man dann, wenn alles so gelaufen ist, wie in der Angebotsbeschreibung angegeben, basta!
>Selten so ein Quastch gehört. Positiv bewertet man dann, wenn alles so >gelaufen ist, wie in der Angebotsbeschreibung angegeben, basta! Dito. oder "...besser als in der Angebotsbeschreibung angegeben..." Sonst müsste man ja noch eine weitere Bewertungsnote vergeben müssen können:"Geschäft ist gelaufen wie es sollte, hätte aber besser sein können." Ich habe bisher ein mal eine schlechte Bewertung abgegeben: Da hat ein Händler für jeden weiteren ersteigerten Artikel 3Euro Versandkosten abgerechnet, aber alles in einen Karton gequetscht (den des grössten Artikels...). Eine neutrale Bewertung gab es auch: ein Händler hat mir nach Ende der Aukion erst mitgeteilt, dass der Artikel defekt sei, und er ihn schon entsorgt hätte. Er war mit der neutralen Bewertung einverstanden. In Feadis Fall würde ich mir die früheren Bewertungen angucken, und schauen, ob das nicht die erste negative für den Verkäufer wäre...Neutral "sichert" den Frieden - schliesslich kann der Händler einem auch eine schlechte Bewertung reindrücken...
>Selten so ein Quastch gehört. Siehst du, man lernt nie aus. >Positiv bewertet man dann, wenn alles so >gelaufen ist, wie in der Angebotsbeschreibung angegeben, basta! Nein, das ist selbstverständlich. Und damit weder positiv noch negativ. Oder dankst du auch jedesmal deinem Fischhändler, wenn er wie üblich noch eßbare aber nicht mehr ganz frische Fische verkauft "Oh, das ist aber positiv, daß die Fische heute nicht vergammelter als sonst sind!"?
> Nein, das ist selbstverständlich. Und damit weder positiv noch negativ. > Oder dankst du auch jedesmal deinem Fischhändler, wenn er wie üblich > noch eßbare aber nicht mehr ganz frische Fische verkauft "Oh, das ist > aber positiv, daß die Fische heute nicht vergammelter als sonst sind!"? Sachtma, spinnt ihr? Bei den Bewertungen geht es nicht darum, irgendwelche Orden und Auszeichnungen zu vergeben, sondern schlicht und eifach darum, zu bewerten ob der Verkäufer seriös ist. Allgemein anerkannt ist: Alles geklappt = positiv, unseriöse Sache = negativ, Grenzfall = neutral. Haltet euch doch einfach mal an dieses akzeptierte und bewährte System. Gehirn einschalten, nachdenken wie das System funktioniert und wofür es gut ist und was eure seltsame Bewertungslogik bewirkt.
>nachdenken wie das System funktioniert Das System funktioniert nicht, wie man an vielen Betrugsfällen sieht. >und wofür es gut ist es ist dazu gut, daß ebay-Auktionäre und ein paar unseriöse Händler reich werden >und was eure seltsame Bewertungslogik bewirkt. erklärst du's mir? Übrigens darfst du uns gerne in der Einzahl anreden. Wir sind mit wenigen Ausnahmen nur ein Gast.
Ähem, meine Zustimmung "schön ausgedrückt" bezog sich natürlich auf das Posting von "mr.chip"
>Allgemein anerkannt ist: Alles geklappt = positiv, unseriöse Sache = negativ,
Grenzfall = neutral.
Abgesehen davon, daß er seine und und unsere Ansichten gern
verallgemeinert, kann er uns erklären, wie er auf diese Behauptung
kommt?
@Gast:
Verräts du mir bitte deinen Ebay-Namen, damit ich auf keinen Fall mit
dir Geschäfte mache!
>wie er auf diese Behauptung kommt?
Meinereiner hat schon diverse verschiedene Beurteilungen abgegeben,
wobei die meisten positiv ausgefallen sind (wie schon oben angedeutet).
Interessanterweise fragt die ebay-Software nache, wenn unsereins jenem
anderen eine neutrale oder sogar schlechte Beurteilung zukommen lassen
will - bei einer positiven geschieht dem nicht.
Meine Frage an Euch: Was soll denn noch besser laufen als es in der
Artikelbeschreibung angegeben ist? Somit kommt es bei einem überwiegend
positiven Verlauf zu einer gegenseitigen positiven Bewertung.
Ist der Handel etwas schwieriger zustande gekommen, so ist es sein Recht
eine neutrale Bewertung abzugeben - die Schuld für die Schwierigkeiten
können auch bei Dritten (vielleicht auch deinen Dritten) liegen.
Eine negative Bewertung hat ihmseiner nur zu vergeben, wenn es ihm nach
Betrug riecht.
>> Ich meine oben gelesen >> zu haben, dass dir sehr bewusst war, unversicherten Versand gewählt zu >> haben. >Ja, das ist mir bewusst. Aber ich war nicht aufmerksam genug um zu >hinterfragen warum der unversicherte Versand mehr kostet als die Post >für den versicherten Versand haben will. Das wiederum muß er ihm gar nicht offenlegen. Es reicht vollkommen, wenn er ihm die Versandkosten deutlich mitteilt und dann auf den allgemein anerkannten Menschenverstand hofft, der in der Lage ist, die Differenz aus Versandkosten und Portokosten für ihn selbst zu interpretieren. Gruß Markus
>@Gast: >Verräts du mir bitte deinen Ebay-Namen, damit ich auf keinen Fall mit >dir Geschäfte mache! @Troll: Verrätst du mir bitte deinen, dann kaufe ich bei dir, verrate dir hinterher daß ich es war, und wir können die Diskussion hier endlich mit ein paar Tatsachen anhand eines Erfahrungsberichts untermauern.
Ich verkaufe nichts... Und wenn ich wirklich mit dir ein Geschäft abwickeln sollte, was nicht dem entspricht, wie es in der Artikelbeschreibung angegeben war, kann ich dich ja mit ein paar Kumpels besuchen kommen... Deine Adresse ist ja bei Ebay hinterlegt und würde mir im Falle eines Handels zu geschickt werden... ;-) Dann können wir etwas "mauern"...
>Dann können wir etwas "mauern"...
Na,na,na! Laut allgemein anerkannter Richtlinien sind negative Drohungen
unzulässig.
Was bin ich froh, dass dieses lebensnotwendige Thema der Ebaybewertungen endlich auch in seriösen Foren wie mikrocontroller.net diskutiert wird, wo sich auch Leute äußern, die wirklich Ahnung von der Materie haben. Feadi, dir als Gründer dieser Diskussionsrunde gebührt der rot-blau-gelb-grüne Bundesverdienststern!
>Na,na,na! Laut allgemein anerkannter Richtlinien sind negative Drohungen >unzulässig. Was sind denn "negative Drohungen"? Einerseits habe ich keine Drohungen ausgesprochen, andererseits hat "Drohung" etwas mit "Bedrohung" zu tun, was grundsätzlich negativ zu werten ist (oder in deinem Fall neutral...).
Zum Thema Versandkosten und Porto. Ein Bekannter hat bei eBay Bauteile gekauft, der Verkäufer berechnete EUR 4,90 Versandkosten und verschickt wurde als Warensendung zu EUR 0,70. Dies bewertete mein Bekannter negativ wegen überhöhter Versandkosten. Der Verkäufer hat daraufhin Klage beim Amtsgericht Düsseldorf eingereicht, es war ein Powerseller mit ewig viel Transaktionen. Naja die Sache wurde für meinen Bekannten sehr sehr teuer, denn die Negativbewertung war nicht rechtens, da die Versandkosten vor Abschluß des Vertrages feststanden. Außerdem hat er seinen eBay-Account verloren, weil er mit dieser Bewertung nicht im Sinne der eBay-Richtlinien gehandelt hatte.
In "Bewertung" steckt ja schon das Wort "Wertung" drin, eine Bewertung ist also etwas subjektives. Wenn man in den Text zu einer Bewertung "Versandkosten größer als Porto" schreibt, ist das etwas objektives, und kann angefochten werden. Wenn man "fühle mich verarscht", "fühle mich betrogen", usw. schreibt, ist das ein subjektiver Eindruck, und ist deutlich schwerer anzufechten. Wenn man die Bewertungstexte subjektiv formuliert, dann ist man auf jeden Fall besser bedient. Und beim Bewerten ist mir egal, ob der Verkäufer 1000 positive Bewertungen hat, oder nicht. Man bewertet ja immer nur, wie der eine Verkauf/Kauf gelaufen ist.
> der Verkäufer berechnete EUR 4,90 Versandkosten und verschickt wurde als > Warensendung zu EUR 0,70. > Naja die Sache wurde für meinen Bekannten sehr sehr teuer Und genau das ist echt traurig. Wenn solche Dreckspinsel auch noch Recht bekommen, hilft nur noch eins: Boykott, am besten der ganzen Plattform. Zugegeben mit der Einführung und Erhöhung der Gebührensätze schneidet sich *bay ne schöne Scheibe ab und die "Powerseller" wollen sich das an anderer Stelle zurück holen. Aber damit unterlaufen sie das System, *bay erhöht die Gebühren weiter und so weiter und so fort. Gibts in dem *bay-Regelwerk nicht auch ne Klausel, das Versandkosten realistisch bleiben sollen?
Aha, danke Feadi. Na Jens, da hatte dein Bekannter wohl nicht den besten Anwalt. Kann mir doch kein Powerseller erzählen, dass wenn er Verpackungsmaterial tausenderweise kauft, ein oller Luftpolsterumschlag beispielsweise mehr als ein paar zehn Cent kostet. Wenn er für das Einpacken dann so lange braucht, dass er dafür 4 Euro berechnen muss, dann hat er einen Fehler in der Kalkulation oder in der Motivation der Einpackknechte. Auf jeden Fall sein Bier.
> Wenn er für das Einpacken dann so lange braucht, dass er dafür 4 Euro > berechnen muss, dann hat er einen Fehler in der Kalkulation oder in der > Motivation der Einpackknechte. LOL wenn du glaubst, dass z. B. Reichelt sehr viel mehr Porto als EUR 0,70 bezahlst, dann irrst du. Naja jedenfalls hatte mein Bekannter halt keinen Anwalt, weil er auf die Vernunft der deutschen Rechtssprechung vertraute. Ein Fehler, wie er jetzt und für die Zukunft weiß. Abgesehen davon ist Warenwert von 15 Euro und Versandkosten von EUR 4,90 ja wohl nicht vergleichbar mit dem Beispiel auf der Seite von eBay (Warenwert 1 Euro, Versandkosten 10 Euro).
toll, daß **** die Bewertungen so ernst nimmt und im Zweifelsfall denjenigen der eine ernstgemeinte Bewertung schreibt im Stich läßt. Am besten gar keine Bewertungen schreiben, falls es das Regelwerk von **** zulässt, man kann sich nur Ärger einhandeln, wie man an diesem Fall sieht.
So, das ganze hat jetzt doch ein happy End. Der Verkäufer hat mir kostenlos ein Ersatzartikel geschickt. Was eine positive Bewertung mehr als begründet. Gruß, Feadi
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