Hallo zusammen, ich bin Student und habe vor mir ein Evaluationsboard für den MPC565 von Freescale zuzulegen. (Alternativ auch für einen Tricore). Da ich Anfänger bin habe ich noch nicht so die Erfahrung was ich da alles brauche (Debugger, Compiler, Hardware etc.). Könnt ihr mir bitte weiterhelfen, was ich benötige und wie ichs am billigsten (für Studenten) bekomme?! Vielen Dank Sebastian
MPC565 Starterkits gibt ex z.B. bei PHYTEC (www.phytec.de) Komplett mit Kabel, Netzteil, Software+Beispiele. Die CodeWarrior Entwicklungsumgebung von MetroWerks (jetzt freescale) kann ich sehr empfehlen. Für Hochschulen gabs das fast geschenkt (ca.200€) PHYTEC ist bei den Preisen, für Hochschulen, auch kooperativ. Viel Erfolg Dieter
Für meine Diplomarbeit mit dem MPC565 habe ich den CodeWarrior sogar von Freescale geschenkt bekommen. Dabei habe wollte ich eigentlich nur wissen, was uns das Teil kosten würde... Zusammen mit dem Entwicklungskit von Phytec hast du dann auch alles was du brauchst. Für Hochschulen gibts bei Phytec übrigens 20% Rabatt. Als Alternative gibts für Hochschulen von Diab noch den Compiler für lau, debuggen und flashen kostet aber. Gruß, Thomas
Nachdem hier anscheinend einige Leute vorbeigeschaut haben, die schon mal was mit dem Phytec PhyCOre-MPC565 zu tun hatten, erdreiste ich mich mal und hijacke den Thread ein wenig: Hat jemand von euch schon den BDI2000 in Verbindung mit dem Teil verwendet. Wir haben hier an der Uni ein solches Board und einen BDI2000-Debugger als Dauerleihgabe, allerdings habe ich es noch nicht geschafft, mich über den BDI2000 mit dem Teil wirklich zu verbinden. Existieren irgendwelche Erfahrungen mit dieser Kombination? Ciao, Fabian
BDI-2000 wird doch vom CodeWarrrior direkt unterstützt. (war zumindest bei den Versionen 8.x aus 2005 der Fall) Hat ebenfalls problemlos mit GNU/GDB funktioniert. Sowohl MPC8xx als auch MPC5xx. Ist beim Download etwas schneller als die einfachen Adapter am LPT-Port. Der Preis für den BDI-2000 ist m.E. aber reichlich hoch. Gruß Dieter
Hallo Dieter, da du ja anscheinend auch mit den GNU Tools arbeitest: Gibte es eine Möglichkeit mit freien Tools den Code in den Flash zu bekommen? Da ich den ganzen Kram nach der Diplomarbeit behalten durfte, währe ich daran interessiert mir eine freie Entwicklungsumgebung (am liebsten unter Linux) dafür aufzubauen. In meiner Diplomarbeit habe ich mit Matlab und dem Embedded Target for Motorola MPC555 gearbeitet, benutzt das von euch auch jemand? Gruß, Thomas
@Thomas Das war etwas "Fummelei" damals. Hatte ein kleines Programm zum Programmieren des Flashes (intern wie extern) geschrieben. Dieses Programm hatte die eigentliche Anwendung in binärer Form in einem Datenbereich. Diese Kombination wurde dann ins RAM geladen und gestartet. Wie der Stand der Technik heute bei GNU/GDB BDM4GDB und Friends ist, kann ich nicht sagen. Die Kombination von MATHLAB/Simulink für MPC555 kenne ich. War zu starr und hatte zuviele Probleme. Habs dann vom Realtime-Coder (?) exportiert und mit einem kleinen RT-Kernel laufen lassen. War schon etwas Arbeit, dafür aber transparent und stabil. Gruß Dieter
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