gute Erfahrungen habe ich mit selbst gemachtem "Leimpapier"gemacht, siehe Anhang
glaubst du etwa wirklich irgendjemand öffnet eine *.doc aus dem Internet?
Am besten konvertiert er die .doc in dieses neue, supertolle "pdf.exe" Format, das kann man dann sogar ohne Acrobat Reader lesen! Und nachdem das jetzt in soo vielen Mails verwendet wird, muss es ja was tolles sein! /Ernst
Das ist tatsächlich ein schlimmer Virus. Beim Anklicken öffnet sich ein Fenster, in dem folgendes steht: Ich habe m,it einem selbst hergestellten Papier recht gute Erfahrungen gemacht. Sogar für das IC PCF2111 , im SOT 158-1 Gehäuse ) , dessen Anschlüsse etwa 0.75 mm Raster ( 30 mil ) haben, war ein guter Druckstock herstellbar. Dazu braucht man eine Glasscheibe, groß genug für DIN A4-Papier, ich habe sie aus einem alten Flachbettscanner. Diese Glasscheibe pinselt man dünn und möglichst gleichmäßig mit Tapetenkleister ein. Das Papierblatt „rollt“ man dann auf die Kleisterschicht , achtet dabei darauf, dass möglichst wenig Luftblasen eingeschlossen werden und streicht es mit einem Stoffballen (Taschentuch) auf die Kleisterschicht fest. Man achte darauf dass man das Papier dabei möglichst wenig verzieht. In den ersten zehn Minuten bilden sich dann über der nassen Kleisterschicht schreckliche Rillen und Falten im Papier, vor allem wenn die Kleisterschicht recht dick ist, was aber nicht nötig ist. Wenn der Kleister trocken ist, sollte das Papier wieder ganz faltenfrei geworden sein und kann von der Glasplatte abgezogen werden. Durch den Kontakt mit dem Glas hat das Papier eine glatte Oberfläche mit Hochglanz bekommen. Es wird aber selten eine durchgehende Fläche erreicht, sondern man sieht entsprechend dem Pinselstrich zahlreiche Stellen, die matt sind, weil die Kleisterschicht sich beim Trocknen vom Glas gelöst hatte. Deswegen muss das Papier nochmals geleimt werden. Erst ein doppelt geleimtes Papier hat ausreichend glatte Oberfläche. Die Papierblätter sind nach dem Abziehen vom Glas stark gewölbt. Ich lege die Blätter zwischen die Blätter eines Ordner-Registers aus Kunststoff, um das Zusammenkleben zu verhindern. Mit einem daraufgelegten Stapel Papier als Presse werden die Blätter schnell glatt. Vor der Verwendung des Papiers empfiehlt sich eine Bügelprobe, da Tapetenkleister ja irgendwelche Zusätze haben können. Wenn das Papier das Bügeln verträgt ohne Leim an das Bügeleisen abzugeben wird es auch im Drucker keinen Schaden anrichten. Der Kleister löst sich im Wasser weitaus besser auf als z.B die Glossy-Schicht von Fotopapier und ist fast ohne Kraftaufwendung abziehbar. [Zitat Ende] Interessante Methode, aber ich hätte Angst um meinen Drucker...
Also mal ehrlich, bevor ich so einen Aufwand betreibe, hol ich mir lieber ne ordentliche Druckvorlage und fotobeschichtete Platinen. Die Bügel-/Laminiermethode finde ich nur dann interessant, wenn es schnell geht und billig ist. Faktisch lohnt es sich also nur, wenn man mit einem geeigneten Drucker auf geeignetem Papier ohne weiteren Aufwand und weiteres Material die ätzfertigen Platinen bekommt. Wässern und Bügeln/Laminieren zähl ich mal nicht mit. Das dauert denk ich etwa genauso lange wie belichten und entwickeln.
Interessante Idee, werd ich auch mal ausprobieren. Diese Methode ist allerdings sehr zeitaufwändig, da muss ich jmoney recht geben. Wenn man ein ähnlich gut zu verarbeitendes Papier kaufen könnte, das nicht zu teuer ist.Denn der Vorteil vom Laminieren ist ja gerade der geringere Preis durch nicht photobeschichtete Platinen. Zeitlich nimmt sich's meiner Meinung nach nichts ob man nun belichtet oder laminiert. Naja, ich will jetzt nicht das für und wieder der beiden Methoden abwägen. Haben beide ihre Vor- und Nachteile und jeder benutze die, die er für seine Zwecke für geeigneter hält.
Und wenn man sich die ganze "Kleisterei" ersparen will, dann kann man auch gleich TTS Papier nehmen. Das funktioniert genau nach diesem Prinzip und z.B. nach dieser Anleitung: http://www.pulsar.gs/PCB/a_Pages/3_Direct_Etch/3b_The_15min_PCB/The_15min_PCB.html Liest sich eigentlich recht gut, hat jemand schon praktische Erfahrungen damit gemacht? Klar, Reichelt Katalog ist billiger ;-) Torsten
Hab noch keine praktischen Erfahrungen. Aber ich habe soeben meine Kreditkarte gezückt. In einigen Tagen/Wochen/Monaten (?) werde ich einen Erfahrungsbericht schreiben. :-)
Zum Leimpapier: Beim Drucken meiner Etiketten mit einem Laserdrucker auf einen Zweckformbogen Nr. 3477 habe ich versehentlich auf ein bereits entferntes Etikett (Trägerbogen) gedruckt. Diesen Druck habe ich versucht mit dem Bügeleisen auf eine kaschierte Leiterplatte zu übertragen. Bemerkenswert war nun, dass der Druck übertragen wurde und die Vorlage nicht auf der Leiterplatte klebte. Nun wäre dieses Verfahren auf die Brauchbarkeit zu überprüfen!
Ich benutze unter http://www.comwebnet.de -> unter Thema -> Tonertransferverfahren mit Folie ist preiswert und nicht so aufwendig :-)
Ich habe inzwischen die Pulsar-Folien bekommen (naja, schon lange, die sind echt schnell, aber die Fasnacht kam dazwischen, die hat mich eine Woche zurückgeworfen :-) Der erste Versuch war recht enttäuschend. Offensichtlich habe ich etwas falsch gemacht. Der eigentliche Tonertransfer geht zwar phänomenal. Laminieren, dann kurz in reines Wasser tauchen, und schon schwimmt der Träger davon. Nichts mit abrubbeln oder so. Nur war dann der Tonerauftrag wie erwartet recht porös. Dafür gibts ja aber die grüne Folie. Also die drauflaminiert. Dabei erahnte ich schon Probleme. Diese Folie ist sehr dünn und tendiert dazu, sich aufzurollen. Ich schaffte es nicht, das Folie-Print-Folie-Paket so in den Laminator einzuführen, dass es keine "Runzeln" gab. Naja, nicht so schlimm, dachte ich, denn a)leidet die Passgenauigkeit in diesem Fall ja nicht darunter, und b)ist es nicht weiter schlimm, wenn es einen 100um breiten "Riss" gibt, da das dann ja kein vollständiger Haarriss ist, sondern nur ein Bereich, wo das Kupfer porös ist. Als ich die Folie weggezogen habe, kam die Ernüchterung: Das grüne Zeug klebte zwar wunderbar an den Leiterbahnen - nur leider auch dazwischen, da wo ich enge Bahnen hatte (ich muss aber fairerweise erwähnen, dass ich ein sehr enges Layout als Probe nahm; das "Miniboard für den Aduc -> www.analog.com). Es sah ein bisschen wie das Resultat einer Unterbelichtung aus. Als ich dann versuchte, mit einer Zahnbürste die Zwischenräume freizulegen, putzte ich vereinzelte Leiterbahnen weg. :-( Naja, ich werde es nochmals versuchen und dabei folgende Änderungen im "Prozess" vornehmen: -Toner vor der Applikation der grünen Folie mit einem Heissluftfön einbrennen -Folie nicht mit dem "getunten" Laminator laminieren, sondern mit einem Bügeleisen aufbügeln. Mit mässiger Temperatur. Ich werde Euch dann nochmals darüber informieren.
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