Hallo, habe folgenden Schaltungsteil um damit quasi einen Level Shifter zu realsieren. Sprich der Spannungspegel am Input-Pin hat einen anderen Masse-bezugspunkt als der Spannungspegel am Output-Pin, einmal GND2 und einmal GND. Jetzt tritt leider noch dass Problem auf, dass die Flankensteilheit beim Abschalten (High nach Low) zu flach ist. Bin jetzt auf der Suche nach einer Möglichkeit die Abschaltphase (Q5) zu beschleunigen.
Probier mal nen kleinen Kondensator (aus dem Bauch: 100nF) über den Basiswiderstand des ersten Transistors.
Den 100 Ohm pull-down-R an eine negative Spannung statt GND legen ? Ein ICL7660 und zwei Elkos wären dazu nötig
beide Basiswiderstände weglassen, das ist ne Kollektorschaltung
Hallo, > Jetzt tritt leider noch dass Problem auf, dass die Flankensteilheit beim > Abschalten (High nach Low) zu flach ist. > Bin jetzt auf der Suche nach einer Möglichkeit die Abschaltphase (Q5) zu > beschleunigen. Das dürfte in erster Linie an dem Eingangstransistor Q7 liegen. Der BC327 ist schon recht langsam, vor Allem wenn er dann noch übersteuert wird. Ein Kondensator von 100-1000pF parallel zum Basiswiderstand ist zwar hilfreich, aber nur eine halbherzige Lösung. Besser ist die Verwendung eines sehr schnellen Schalttransistors oder noch besser: Ein P-Kanal-MOSFET wie z.B. BS250. Jörg
@Matthias, was hat der Basiswiderstand mit der Kollektorschaltung zu tun?
@jörg PMOS hört sich auch nich schlecht an wie müßte man den dann verschalten?
> beide Basiswiderstände weglassen, das ist ne Kollektorschaltung
R8 und R9 sind in der Tat Blödsinn. Darüberhinaus sieht die ganze
Schaltung "bastelig" auf.
Am besten der Original-Poster berschreibt konkret und korrekt, was er
denn machen will. Oben spricht er von einem zweiten "Masse-bezugspunkt",
allerdings ist in seiner Schaltung keiner zu sehen.
Ich verstehe die Schaltung nicht wirklich - wann schaltet Q5 denn durch?
@test > @jörg PMOS hört sich auch nich schlecht an wie müßte man den dann > verschalten? Der wird 1:1 wie der PNP angeschlossen. Die Basiswiderstände entfallen, das Signal geht direkt an Gate, sofern es einen dafür geeigneten Pegel hat. Source entspricht Emitter und Drain dem Kollektor. Beim BS250 ist sogar die Anschlußbelegung "kompatibel" zum BC327. Jörg
@unbekannter mag sein dass man R8, R9 weglassen kann. Aber dann begrenze ich den Basisstrom doch nicht und Q4, Q5 gehen in die Sättigung. Bastelig :-) ja gut äh, bin Student, wie sieht den eine nichtbastelige Schaltung aus? Ich will einen Pegel umwandeln, vor Q7 habe ich die Eingangsspannung bezogen auf eine Hilfsspannung = GND2 = (Eingangsspannung -15V) und dahinter die Eingangsspannung bezogen auf Masse = GND = 0V Benötige dass weil der Schaltungsteil hinter Q7 nur eine gewisse Spannung verträgt (<= 20V).
hier mal n Link, will dass so machen wie unter "2. Schalten mit NPN- und PNP-Transistoren" http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/powsw1.htm
Du willst -15V auf <= 20V wandeln? Handelt es sich um ein Umsetzung von logische Pegeln mit geringem Stromfluss oder um eine Spannungsversorgung mit signifikantem Stromfluss? Wenn es eine Pegelwandlung ist, bei welcher oberen Frequenz muss die Schaltung noch arbeiten? Wie ist der LOW Pegel definiert und wie der HIGH Pegel? Besteht ggf. Bedarf an einer galvanischen Trennung? Deine zusätzliche Spannungsquelle VS6,5... ist damit eine 6,5V Quelle gemeint? Soll die Schaltung wirklich für 20V max. ausgelegt werden, oder ist tatsächlich eine viel geringere Spannung erwünscht.
@Jörg FET kannste knicken, da is der PNP meilenweit besser habs getestet
@stefan "Du willst -15V auf <= 20V wandeln? Handelt es sich um ein Umsetzung von logische Pegeln mit geringem Stromfluss oder um eine Spannungsversorgung mit signifikantem Stromfluss?" - jep Schaltung hat geringen Strombedraf im mA-Bereich (max. 200mA) "Wenn es eine Pegelwandlung ist, bei welcher oberen Frequenz muss die Schaltung noch arbeiten? Wie ist der LOW Pegel definiert und wie der HIGH Pegel? Besteht ggf. Bedarf an einer galvanischen Trennung?" - obere Grenzferquenz = 1MHz - Low-Pegel 1 = -10V - Low-Pegel 2 = 0V - High-Pegel 1 = High-Pegel 2 = +5V - galvanische Trennung, hmm kommt drauf an wie man dass definiert, wenn ich zwei vers. Massen hab würde ich mal sagen ja, aber muss man dass zwangsläufig machen? "Deine zusätzliche Spannungsquelle VS6,5... ist damit eine 6,5V Quelle gemeint? Soll die Schaltung wirklich für 20V max. ausgelegt werden, oder ist tatsächlich eine viel geringere Spannung erwünscht." - ne VS6 = Versorgungsspannung 6 und 5 = +5V, leigt an dem tollen Proggie Tina, das labelt die Quellen so -ja Spannung sollte auch bei 20V = Vcc nach gehen
...e ich den Basisstrom doch nicht und Q4, Q5 gehen in die Sättigung.... NEIN !!!!!!! Eine Kollektorschaltung geht nicht in die Sättigung !!! Deshalb lasse die Widerstande weg!! Die Basisstrombegrenzung erfolgt von selbst über die Last (in deinem Fall das was am Ausgang ist) Das nennt man Stromgegenkopplung. Der Basisstrom ist immer nur exakt so groß, wie für den Kollektorstrom (Emitterstrom) nötig !!!!!!!
+---------------> Vcc +5V | --- / \ --- | +---+ | IN -10..+5V )-----| R |-------+---------------( OUT 0,2-0,7 (*)..+5V +---+ | | --- / \ --- | | GND )-----------------+---------------( GND (*) je nach Diode
So macht man das. Allerdings geht Out dann von -0,7 bis +5,0 Volt. Wenn man zwei antiparallele Dioden an Out schaltet, geht die Spannung wieder von 0,0 bis 4,3 Volt. Wie man es eben lieber möchte. Wenn man R nicht so klein machen möchte damit es schnell bleibt und keine Transitoren einbauen will, kann man R auch nicht mit einer Z-Diode unterstützen.
@test
> @Jörg FET kannste knicken, da is der PNP meilenweit besser habs getestet
Dann haste vermutlich etwas falsch gemacht.
Jörg
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