Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Widerstände als Sicherung


von Maxim (maxim) Benutzerseite


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Ist es ratsam, Widerstände zwischen Mikrocontroller und 
Schrittmotortreiber (logische Eingänge) zu platzieren? Bei LPT 
Schnittstellen wird das ja immer gemacht.

von Jens (Gast)


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Ich denke, darauf kann man verzichten.

von Axel (Gast)


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"Ich denke, darauf kann man verzichten."

Ich nicht.

Wenn nämlich der Treiber defekt ist (oder falsch angeschlossen, soll es 
ja in der Entwurfsphase geben), hat der u. U. mal 12V oder so auf den 
"Eingängen" und dann schützt so ein 1kOhm Widerstand den Micro schon 
eine Weile.

Andererseits ist der Micro fast billiger als der Treiber, und es kommt 
dann auch nicht mehr drauf an.

Aber zumindest im Bastelbereich kann man so einen Widerstand ja auch als 
Brücke (bei einlagiger Platine) und als Messpunkt beutzen.

Gruss
Axel

von Johnny (Gast)


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Bei korrekter Beschaltung gemäss Datenblätter ist das überflüssig.

Beim PC wird das wohl gemacht, dass bei einer Fehlbeschaltung nicht 
gleich das ganze Mainboard abraucht.

von yalu (Gast)


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> Bei LPT Schnittstellen wird das ja immer gemacht.

Bei Paralleport-Programmern werden die Widerstände vor allem deswegen
eingebaut, um beim Umschalten des MOSI- und des SCK-Pins auf Ausgang
einen erhöhten Stromfluss über diese Pins zu vermeiden. Dieser ist
zwar i. Allg. für PC und Controller unschädlich, aber äußerst unschön.

von Hartmut (Gast)


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Durch die Widerstände wird auch das Abstrahlverhalten verändert, da die 
Flanken der Signale nicht mehr so "steil" sind.

von Gast (Gast)


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>Widerstände als Sicherung

?
Ja, du kannst die Schaltung damit absichern, damit sie nicht zu schnell 
arbeitet.

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