Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik 5V konvertieren in 3.3V


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von Karsten (Gast)


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Hallo,

ich brauche für einen µC mehrere 3.3V Spannungen. Ich habe ein Netzteil 
5V/5A. Was könnte ich da für einen Regler benutzen? Die Spannung sollte 
sehr stabil und genau sein. Treten bei Abwärtswandlern Störungen durch 
die hohen Frequenzen auf? Ich habe bei Reichelt den LM 2575 T3,3 
gefunden. Ich finde nur nichts im Datenblatt ob der auch mit 5V Vin noch 
funktioniert.

Vielen Dank

von Sven (Gast)


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Wieviel Strom brauchst du den? Wenns nicht alzuviel ist würde ich einen 
Linearregler nehmen. Erst wenns mal öfters zusammengebastelt wird oder 
von einem Akku versorgt wird würde ich solch einen Regler verwenden...

von Karsten (Gast)


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Hallo Sven

ich denke mit 500mA würde ich sehr gut auskommen.

von let (Gast)


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Der LF33 (Reichelt) müßte das können.
Mit dem LM2575 geht es laut National aber auch:

http://www.national.com/pf//LM/LM2575.html

 - Michael

von Jörg B. (manos)


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Wie viel ist bei Dir "sehr stabil und genau" bei 500mA in Zahlen? 
Schaltregler (wie der LM2575) haben normalerweise immer eine gewisse 
Restwelligkeit im Vergleich zu Linearreglern.

von Karsten (Gast)


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Hallo Jörg,

ich brauche die 3,3 V unter anderem auch als Referenzspannung.
Wenn jetzt die Spannung von den 3,3V etwas abweicht ist das nicht so 
schlimm, nur sollte sie das dann immer tun. Was gibt es denn für 
Linearregler für 3,3V?

Danke

von Frank (Gast)


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einfach mal die Parametersuche bei den Chipherstellern bemühen. Kann 
doch unmöglich sooooo schwer sein.

von Worschtsupp (Gast)


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> nur sollte sie das dann immer tun

Wird sie aber nicht, da die Temperaturabhängigkeit einfacher Regler sehr 
viel ausgeprägter ist, als die spezieller Referenzbausteine. 
Insbesondere bei eintretender höherer Belastung des Reglers und der 
damit verbundenen Erwärmung wirst du Probleme kriegen.

MvH
W.

von Hauke R. (lafkaschar) Benutzerseite


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Ich würde für einen "leistungsteil" einen step down und für die referenz 
einen speziellen referenzbaustein nehmen.

von Axel R. (Gast)


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Hi,
ich tät in diesem speziellen Fall, wenn Du die 3.3V auch als 
Referenzspannung nehmen willst, einen MCP1700 von Microchip nehmen.
http://de.farnell.com/jsp/endecaSearch/partDetail.jsp?SKU=1296588
Der genaue Typ heisst in diesem Fall (3.3V)
Part Number:     MCP1700-3302E/TO   <-TO92  0.23Euro
Part Number:     MCP1700T-3302E/MB  <-SOT89 0.23Euro
Part Number:     MCP1700T-3302E/TT  <-SOT23 0.23Euro
Datenblatt:
http://ww1.microchip.com/downloads/en/DeviceDoc/21826a.pdf
Ich habe meine (2.5V/SOT23) direkt online bei
https://www.microchipdirect.com/CreditCardJump.aspx
gekauft.
Und es sind tatsächlich 2.5V! Auch unser teures Tischmultimeter von R&S 
zeigt diesen Wert mit etwas erhöhter Auflösung an. Ich habe beim 
Hersteller nachgefragt, ob das Zufall sei.
Von dort erhiehlt ich die Antwort, das die Ausgangsspannungen der 
einzelnen Regler beim MCP1700 nicht mit einem Laser abgeglichen werden, 
sondern während der Herstellung Kalibrierwerte für jeden einzelnen in 
den Flashspeicher des MCP1700 geschrieben werden.

Gruß
XlR.

von Worschtsupp (Gast)


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Fällt mir schwer zu glauben, zumal diese Dinger low-cost Teile sind.

von Propper (Gast)


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> Fällt mir schwer zu glauben

Mir nicht. Ich hatte mal zu tun mit Microchips MCP1252-33X50, 
eingestellt auf 3,3 V. Die waren ebenfalls derartig genau, daß ich eine 
ganze Zeit mit staunen zugebracht habe. Allerdings sind diese Dinger 
etwas teurer als der erwähnte MCP1700.

von Axel R. (Gast)


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Mir auch! Aber wenns der Hersteller selbst so sagt...

von Karsten (Gast)


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@ Frank

Nein, soooo schwer ist das nicht. Aber warum soll ich nicht auf die 
Erfahrungen anderer Menschen zurückgreifen. So kann ich vielleicht einen 
Fehlkauf vermeiden und habe eine größeren Überblick.

@ Axel

Der MCP1700 hört sich gut an. Danke.

@ Alle anderen

Danke für die vielen Antworten.

von Ede (Gast)


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Bei Tyco gibt es auch fertige DC-DC-Module. Die sind relativ günstig und 
können einfach eingelötet werden. So sparst du dir das komplette Design 
des Schaltreglers.
http://power.tycoelectronics.com/category.aspx?NID=5e1812f4-fb02-49f4-ba31-6e312010f40d

Die Referenzzspannung würde ich über eine Referenzdiode machen.

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