Hallo, Wie kann man zwei analoge Spannungen (1. Spg. 0V - 40V / 2. Spg. 0V - 1V) miteinander multiplizieren, um daras eine dritte Spannung zu erzeugen. Die erzeugte Spannung soll als Sollwert für einen Regler dienen. Das ganze sollte bei 10 - 20 kHz funktioniere. Möchte das ganze gerne analog machen. Wie viel Rechenleistung benötigt das ganze digital? Kommt man da noch mit einem ATMega aus? Ich habe zwar schon einige IC's gefunden, die sind aber alle für zig hundert MHz ausgelegt. Hat sowas schon mal jemand gemacht bzw. kann mir jemand weiterhelfen? Michael
Such mal nach Operationsverstärker und Multiplizierer. Sollte kein Problem sein.
@Matthias Ich bin der Meinung, dass das ganze nicht unbedingt digital gelöst werden muss. Analog funktioniert meist besser und ist einfacher. Falls es jedoch digital besser und einfacher ist, lasse ich mich gerne eines besseren belehren.
>Das ganze sollte bei 10 - 20 kHz funktioniere.
Was willst du denn multiplizieren? Den Momentanwert oder den
Effektivwert? Das Ganze ist, egal was multipliziert werden soll, mit OPs
auf jeden Fall einfacher zu machen.
@Sonic das ganze soll die Momentanleistung einer gepulsten Gleichspannung messen. Wie kann man das mit OP's realisieren?
nimm doch einfach den AD633 und höre auf sowas mit opv nachzubauen.. das sit ja, als ob ich versuche, ein streichholz selbst herstellen zu wollen.. warum auch immer... ne symmetr. Betriebsspannung brauchst sowieso.-.
Seit wann ist denn analog zu multiplizieren einfach? Eine Spannung mit einem Faktor ist kein Problem, aber zwei Werte zu multiplizieren geht meines Wissens über die Addition der Logarithmen der Werte. Dazu braucht es aber eine brauchbare Kennlinie. Das das nicht so genau, bezw. nur für kleine Aussteuerungen geht kann man sich denken. guude ts
Guck' mal hier 'rein: www.et-inf.fho-emden.de/~elmalab/indelek/download/Ind_2.pdf Auch für andere Anwendungen interessant.
Kommt immer auf die Genauigkeit an.... Mit "normalen" OPs läßt sich ein Multiplizierer nur schwer bauen. Thomas
Ich würde auch einen fertigen Multiplizierer verwenden, oder aber auf einen Mikrocontroller zurückgreifen. Mit normalen OpAmps wirds wohl eher schwierig das gewünschte Resultat zu erreichen. Der Mikrocontroller hat den Vorteil, dass man die Parameter (evtl. weitere wie I bzw. D-Anteile) schnell und ohne Änderung der Hardware bewerkstelligen kann. 10-20kHz sollte kein Problem darstellen, kommt halt auch da sehr auf den Aufwand an (ob mit DAC, oder PWM etc...) den man betreiben will und natürlcih auf die Auflösung. Was willst du denn Regeln?
Wir haben im Geschäft einen 200MW-Gerneator, Bahnstrom, 16 2/3Hz. Der hat 'ne 'Torsions-Schwingungsüberwachung', mit Auswertung der Nulldurchgänge von Spannung und Strom. Das heißt, der cos-phi schwingt und kann in eine kritische Resonanzfrequenz kommen. Die Überwachung war mit Hallsensor und Analogtechnik (OPs und Messgleichrichtern) aufgebaut. Mit Zero-Cross-Detetoren und µC lässt sich das Ganze prima auswerten, wenn man die Spannung und den Strom noch dazunimmt ergibt's auch eine prima Leistungsmessung. Bei gepulstem Gleichstrom dürfte es mit dem µC auch gut zu verwirklichen sein. Ist die Gleichspannung PWM-Geregelt?
Ich benötige eine konstante Abgabeleistung eines Netzteils. Meine Idee war jetzt: Ich messe Strom und Spannung, multipliziere beide Werte miteinander und habe somit den Istwert. Der Sollwert wird von einem DAC vorgegeben. Diese beiden Reglerwerte werden in einen OP mit anschließendem Längsregler eingespeist. Das ganze muss nicht allzu genau werden. Die Genauigkeit des AD633 reicht mir völlig aus. Bei der Lösung mit einem Mikrocontroller bin ich skepisch, ob der uC nicht zuviel damit beschäftigt ist (Ich habe zuhause nur Programmiertools für ATmegas und HCS12, wobei letzeres wohl ein Overkill ist). Da Abtastfrequenz >= 2 * Signalfrequenz. Bei 20kHz sind das mindestens 40kHz Abtastfrequenz, jeweils Strom und Spannung, als 80ksps. Der uC muss 40000 Multiplikationen pro Sekunde ausführen. Michael
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