Hallo zusammen! Ich verwende wie viele andere auch Zweckform 3491 Folien und Solvent 50 zum Herstellen von Platinenlayouts. Klappt auch wunderbar bei einseitigen Platinen. Bei doppelseitigen ist es aber komischerweise so, dass die Ausdrucke beider Seiten leicht verzerrt zu sein scheinen, d.h. wenn ich die Folien uebereinander lege sind in einem Eck die Bohrungen exakt uebereinander im gegenueberliegenden Eck dagegen versetzt. Groessenordnungsmaessig geht es um etwa 1 mm. Ich habe es nun schon mit zwei Laser-Druckern probiert (beide HP). Drucke ich auf normales Billig-Papier stimmt alles exakt. Hat jemand von euch vielleicht eine Idee woran das liegen koennte? Gruss, --stefan
Ich hatte da auch immer Probleme. Alle Laser, die ich getestet hab, haben verzerrt. Bin dann umgestiegen auf Tintenpisser und seither keine Verzerrungen mehr.
Hallo Christian. Das stimmt, mit Tintenstrahler ist es kein Problem und so mache ich bisher auch alle doppelseitigen Platinen. Da ich aber nur schlechte Erfahrungen hinsichtlich der Haltbarkeit von Tintenstrahlern habe und mir die Loesung Laser + 3491 + Solvent 50 von der Sache schon gefaellt und auch hervorragende Layouts produziert, frage ich mich eben ob andere das Problem ebenfalls kennen und vielleicht geloest haben. Gruss, --stefan
Es könnte helfen, die Folie einmal mit ner leeren Seite als Ausdruck durch den Drucker laufen zu lassen. Dann wird die Folie schon mal erhitzt und verzieht sich. Wenn danach das Layout gedruckt wird, könnte sich die Folie weniger verziehen...
oder noch mal 180Grad gedreht durchlaufen lassen in der Hoffnung, dass die sich wieder gerade zieht. Mit Laser und Folien hab ich allerdings keine praktischen Erfahrungen.
ich hab auch schlechte erfahrungen mit laser druckern gemacht. die von uwe beschiebene lösung hat zwar geholfen da ich aber ein layout mit tsop hatte waren selbst kleinste verzerrungen nicht mehr tragbar. ich druck meine layouts immer 2 mal aus (epson stylus color 580) und leg sieh übereinnander. dann noch mit tesa fixieren und fertig. hat bis jetzt immer ganz gute ergebnisse gebracht.
Das Problem kenne ich auch (HP LaserJet 4 mit 3491). Wenn man die Folie einmal "leer" durch den Drucker laufen lässt, kann man das Verziehen minimieren, aber ganz weg bekommt man es dadurch nicht. Besser geht es mit Transparentpapier, das ist ähnlich formstabil wie normales Papier. Absolut deckungsgleich wird aber es nur mit einem Tintenpisser (ist jedenfalls meine Erfahrung).
Ich druckte meine Layouts auch immer mit Laser, allerdings auf Transparentpapier. Das verzerrt zwar auch, wenn man es allerdings ausreichend beschwert, gleicht sich das wieder aus. Mein Problem mit dem Laser war immer der doch nie lichtdichte Ausdruck. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert, hier das Solvent auszuprobieren. Denn Gerade bei Layouts mit viel Massefläche nervt wiederrum die Überschwemmung auf dem Papier bei Ausdruck mit einem Tintenpisser. Dennoch bringt der Tintenpisser die besten Ergebnisse und es graut mir jetzt schon davor, wenn mein Drucker das zeitliche segnet. Dann kann man nur hoffen, dass es ihn noch bei eBay für ein paar Euro gibt. MvH D.
Nachdem ich im Druckertreiber meines Kyocera Mita die Papierauswahl auf "Foliendruck" gestellt habe, ist die Verzerrung sehr klein geworden. Lt. Auskunft von Kyocera wird beim Foliendruck mit kleiner Temperatur fixiert.
@moin > Nachdem ich im Druckertreiber meines Kyocera Mita die Papierauswahl auf > "Foliendruck" gestellt habe, ist die Verzerrung sehr klein geworden. Lt. > Auskunft von Kyocera wird beim Foliendruck mit kleiner Temperatur > fixiert. ....da hat man Dir aber einen Bären aufgebunden. Die Temparatur in einer Fixiereinheit ist festgelegt auf 180 Grad Celsius. Man erhöht (je nach Hersteller) die Einzugsgeschwindigkeit bei "Folienbetrieb". Ich verwende Folien von Data-Bec*er, und habe keinerlei Probleme mit Verzerrungen des Ausdruckes. Als Drucker verwende ich einen HP Laserjet 1300. Gruß, Sepp
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