Ich experimentiere gerade eine wenig mit dem LM35 CZ an einem ATMega 8. Ich möchte das ganze als Thermometer nutzen, sollte ja soweit auch kein Problem sein. Im moment habe ich das ganze so angeschlossen Vcc -------|L | |M | Adc -------|35| |C | Gnd -------|Z | Referenzspannung benutze ich die interne des Mega8 und an ARev habe ich ne Kondi mit 100nF angschlossen. Folgende Probleme treten jetzt auf: Ich bekomme einen ADC Wert zwischen 45 -50 der Wert springt dauerent hin und her, was ja eigentlich nicht möglich ist (die Temperatur ändert sich ja nicht so schnell ;-)). Also muss das Problem irgendwo anders liegen. Ich hab das ganze mal etwas beruhigt durch einfache Mittelwertbildung von jeweils 100 Messungen. Ich habe den Adc Wert mittel der Formal Temp = Adc * 5 / (1024 * 0,01) auf einem Lcd ausgeben lassen. Sieht dann soweit auch ganz gut aus. Raumtemp war laut Anzeige ca 23 C. Also hab ich das ganze mal testweise in kochend heißes Wasser gehalten. Interessanter weise wird dann nur 77 °C angezeigt, was ja nicht wirklich hinkommen kann, es sei den ich wohne seit neusten auf dem Himmalaya ^^. Ich vermute es hat irgendwas mit der Referenzspannung zu tun, aber ich hab noch nicht so viel Ahnung davon, daher Frage ich euch. Einen kompletten Schaltplan und Code kann ich erst nachher anhängen, da ich im moment noch in der Uni bin. Danke schonmal für eure Tips. Mfg Pascal
Hallo, wenn ich mich nicht irre, wird empfohlen, die Aref über eine 10µH-Drossel zu filtern. Alternativ kannst du den Atmega aus zwei Spannungen versorgen. Steven
Doch, Du irrst: nicht Aref, sondern AVCC über Drossel und Kondensator versorgen (LC-Tiefpass)!
normalerweise geht das auch ohne LC-Tiefpass. Ich verbinde immer nur AVCC mit VCC und habe saubere Messwerte. Aber die Versorgungsspannung muss sauber, d.h. Brummfrei sein. Ich würde zuerst mal da nachmessen. Schaltung mal posten (mit Stromversorgung)
...das kommt halt (wie Du ja selber schreibst) darauf an, wie die Stromversorgung aussieht. Bei meinem Einsatzgebiet ist die "normalerweise" recht versaut (Fahrzeuge), von daher geht es dort "normalerweise" nicht ohne zusätzliche Filterungsmassnahmen. Manchmal ist "normalerweise" so, manchmal auch anders...
Hallo, @Stefan Wimmer: kann ich nur bestätigen... Gerade erlebt: Steckbrett mit Mega16, UKW-Wmpfangsteil, RDS-Decoder mit TDA7330. Feldstärke vom Tuner mit ADC int. Ref gemessen. Ds Qualitäts-Signal meines RDS benimmt sich etwas unklar, im Datenblatt steht nur H - ok, es kommt aber eine schwankende Spannung zwischen ca. 2V und knapp Ub raus, Also ADC ran, Ref auf Vcc. Erste Falle: Alle 10ms wird der Messwert geholt, dann der ADC umgeschaltet und eine neue Messung gestartet, also immer im Wechsel Feldstärke an ADC0 mit Vref 2,56V, dann RDS an ADC1 mit Vref = Vcc. Ging natürlich nicht, man sollte Datenblatt richtig lesen: nach Umschalten von Vref ist die erste Messung ungültig. Na gut, Flag eingebaut, also Umschalten, Flag setzen, Messung starten, im nächsten Aufruf Flag löschen, wenn gesetzt und nur neue Messung starten, beim nächsten Mal Messung benutzen, Umschalten, Flag setzen usw. usw. Klappt zuverlässig. Stromversorgung war 5V aus einem IOMEGA-Steckernetzteil 5V/1A stabilisiert. 12V für Tuner aus einem 12V/0,5A Steckernetzteil stabilisiert. AVcc direkt mit Vcc verbunden, paar 100n und 2x 100µ auf dem Steckbrett gut verteilt. ;) Gestern umgebaut: 12V/1A Schaltnetzteil für alles zusammen, die 6V auf dem Steckbrett mit 7805 auf Kühlblech mit den 2x100n dran, sonst nichts verändert. Radio läuft weiter absokut störungsfrei, RDS geht, nur die Qualitätsanzeige zeigt selbst ohne Sender plötzlich meist ok auf dem Display an... Gemessene Spannungen am ADC-Eingang haben sich gegenüber vorher NICHT verändert, Feldstärke mit int. ARef 2,56 geht immernoch richtig... Drossel in AVcc rein -> keine Änderung. Tiefpass 10k/470n zwischen RDS-Decoder und ADC-In und alles geht wieder. Bei Gelegenheit muß ich mir das mal auf dem Oszi anschauen, was da passiert... An den gleichen 5V hängt auch der Kopfhörerverstärker dran, keinerlei erkennbare Störungen. Kann also eigentlich nur das Schaltnetzteil Mist reinbringen, komisch nur, daß davon nichts zu hören ist, auch keine Interferenzen o.ä., wäre ja auf einem Drahtverhau eigentlich zu erwarten... Gruß aus Berlin Michael
Hallo, ich hatte mit diesem Sensor auch ein Problem. Die Messwerte haben sich in einer Festinstallation plötzlich fast verdreifacht, blieben aber weiter temperaturabhängig... Als Ursache kommt für mich nur ein Schaden durch ein heftiges Gewitter in Betracht (welches vermutlich auch einen Reset der auswertenden Controllerschaltung verursachte). Ein neues Exemplar funktioniert nun wieder erwartungsgemäß mit Uout= Grad C * 10 mV. Gruss Tim
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