Hi liebe Formumsgemeide, folgendes Problem beschäftigt mich schon länger: In einer größeren Schaltung will ich verschiedene Kondenstoren an einer Referenzspannung aufladen/entladen - also letztlich auf die Spannung der Referenzspannung bringen - nach dem Aufladevorgang soll (gemeinsame Masse) die Versorgungsleitung diese Kondensator hochohmig werden ( um den nächsten Kondensator auf eine evt. andere Spannung laden zu können) Habt Ihr eine gute Möglichkeit wie ich das "hochohmig" machen kann - meine sind letztlich alle nicht so toll.... vielen Dank Gruß Sigmund
hast du zufällig ein layout??? am besten Eagel! da kann i mir das ma zu gemüte ziehen!!!
Kondensator ____ ///trennbar /// ____ Spannungsquelle so einfach ;) nur das trennbar irgendwie nicht
Hi! Da fallen mir ja gleich tausend Sachen ein: Schere, Messer ... oder Schalter, Transistor, FET... Meinst du, dass die Infos, die du uns gegeben hast reichen? Gruß Guido PS: Von milchigen Kugeln will ich gar nicht sprechen.
Highside-switch!? Eigentlich geht es doch um eine Sample-Hold-Schaltung, oder?
> Eigentlich geht es doch um eine Sample-Hold-Schaltung, oder?
Im Brainstorming ist alles erlaubt. Sogar der benzinmotorbetriebene
Schalter oder das PC-gesteuerte automatische Hin- und Wegfahren der
Kondensatoren ist interessant.
>Im Brainstorming ist alles erlaubt. Sogar der benzinmotorbetriebene >Schalter oder das PC-gesteuerte automatische Hin- und Wegfahren der >Kondensatoren ist interessant. Und da haben wir wieder eine Nuhr-Apfelmus-Beitrag...
Steven Wetzel wrote: > Im Brainstorming ist alles erlaubt. Sogar der benzinmotorbetriebene > Schalter [...] ROTFL! @ Sigmund Meisner: Die Frage ist, wie hoch ist der Ladestrom? Wenn es weniger als ein halbes Milliampere ist, dann am einfachsten und billigsten mit CMOS-Schaltern zu lösen: CD4066. Ansonsten erscheinen mir MOSFets am geeignetsten. Reedrelais sind ebenfalls in Betracht zu ziehen, bis zu 24V/0.5A Schaltleistung und eine 100% Trennung von Steuerschaltung und Signalleitung sind der Vorteil. Gruss Jadeclaw.
Die maximale Spannung ist natürlich auch noch von Interesse und wieviel Zeit für den Lade / Entladevorgang zur Verfügung steht.
Hallo, schade das so ein Thema so "verdummgeschwätz" wird, denn z.B.: denn SampeHold, geht ja nur in die Ladereichtung - also der Kundensator wird ja vom AD-Wandeler jedesmal gelöscht, bevor der Ladekondensator geladen wird http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/b/b0/SH-Schaltung.png hatte das gleiche Problem - habe es dann mit OVPs gelöst - war ein wenig aufwendig - bei mir war die Ladezeit vollkommen egal - nur ich suchte eben nach einer einfachen Schaltung (zwei Transistoren) - hatte diese aber nicht gefunden... Fets machen auch wenig Sinn wegen der minimalen Spannung zwischen Gate und S - das löst das Tri-Stateproblem nicht ... meine Kondensatoren wurden auf max 200mV aufgeladen ... Ich denke er sucht: Schaltung mit so zusagen einem Enable für das Übernehmen der Spannung... Gruß B.
.. das ist das Problem eines potentialunabhänigen Schalters......
>schade das so ein Thema so "verdummgeschwätz" wird, Und dein Beitrag ist dabei sehr hilfreich... Ein Transistor (auch ein FET) ist hochohmig, wenn er entsprechend bestromt wird bzw. offen ist. Ein Schalter/Relaiskontakt ist auch hochohmig, wenn er nicht geschlossen ist. Eine Sample/Hold-Schaltung hat etwas mit Kondensatoren und schaltenden Element zu tun. Diese schaltenden Elemente lassen Elektronen passieren oder eben nicht. Dass die ADC-Logik den Kondensator noch entläd, steht nicht zur Debatte (wenn sie dem überhaupt so tut). >Ich denke er sucht: Schaltung mit so zusagen einem Enable für das >Übernehmen der Spannung... Schön, dass du die Aufgabenstellung noch mal wiederholt hast.
@Rahul stell Dir einmal vor : der Kondensator hat von der letzten Messung noch eine höhere Spannung - na klingelts ?
>stell Dir einmal vor : der Kondensator hat von der letzten Messung >noch eine höhere Spannung - na klingelts ? Dann fliesst etwas strom in die Quelle zurück, und? Was vielleicht schlimmer sein könnte: Ein entladener Kondensator zieht ziemlich viel Strom im ersten Moment...(Nein, ich habe gerade keine Lust, mit eine Sample-Hold-Schaltung genauer anzugucken!)
"Dann fliesst etwas strom in die Quelle zurück, und?" nein leider eben gerade nicht - weil der Schalter ein Transistor ist und ein Potentialunterschied zw. S-D braucht, der auch in der richtigen Richtung sein muss ! - genau hier ist der Knackpunkt !!! genau
Auch hier: Keine Entladung des Kondensators: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/bilder/anasw110.gif aus: http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/anasw1.htm >weil der Schalter ein Transistor ist Komisch, dass Analogschalter (z.B. 4066 oder als Multiplexer 4051...) bidirektional funktionieren. Wenn man eine Gegentakt-Ednstufe benutzt, kann man einen Kondensator auch entladen...
wie wärs mit zwei antiparallel geschalteten MOSFETS?
Du meinst antiseriell. MOSFETS können bekanntlich in beide Richtungen leiten, aber nur in eine sperren.
....da hat man ja dann den Abfall an der Diode ... je nach Mosfet ca 0,8V
Zieh' dir mal das Datenblatt vom DG509A 'rein, ist ein 2x4-fach Analogschalter. Da dürfte dein Problem mit zu lösen sein!
>Zieh' dir mal das Datenblatt vom DG509A 'rein, ist ein 2x4-fach >Analogschalter. Da dürfte dein Problem mit zu lösen sein! Es wurde sich ja immer noch nicht zu den äusseren Bedingungen geäussert (Strom, Spannung, Ladegeschwindigkeit...).
Hi - sorry für die späte Antwort... die oben genannte Schaltung war nur ein Bsp: Konkret trat das Problem auf bei einem sequentiellen Mehrkanal-Lader den ich gebaut habe - da machen es Relais - gefällt mir aber nicht so - da ist das Problem: möchglichst kein Spannungsabfall (muss man dann ja alles über uC wieder rausrechnen) und ca 5 A -Ladestrom ... und eben bei der oben beschriebenen Schaltung - Spannung ist 0-2 V Ladestrom muss mindestens so groß sein, dass ein 1uF Kondensator in ca 0,1ms aufgeladen ist ( nährerungsweise vollständig)=> sollten 50mA reichen...
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