Hallo, bei Vorstellungsgesprächen wird man ja gerne gefragt, welche positiven und negativen Eigenschaften man so hat. Habe echt keine Ahnung, was man da antworten sollte. Wenn ich sage, dass ich am wochende gerne lange schlafe, dann legen die das ja doch so aus, dass ich voll die Schlafmütze bin. Was würdet ihr daher als passende Antwort geben, ohna dass man sich selbst die Karten legt? danke Euch Gruß Michael
Du reißt dir die ganze Woche über den Arsch für die Firma auf, dann wirst du wohl am Wochenende mal länger schöafen dürfen. Wenn die Firma sich daran stört, solltest du eh weitersuchen. Ist meine Meinung!
"Ich habe schon technische Zusammenhänge wieder vergessen, die andere noch nie gewußt haben!" Diese Antwort kommt immer gut. ;-) Aber mal im Ernst: In einer Zeit, in der Blender, Fetzer und Selbstdarsteller gefragt sind und nur noch potemkinsche Dörfer aufgebaut werden, kann man nur noch "auf den Schlamm hauen", um eine Chance zu haben. So lange sogenannte oder auch Personalchefs, die meist nicht wissen, wie herum man einen Hammer anfaßt die Entscheidungen treffen gilt: Trommeln, was das Zeug hält! Wissen, Können und Kollegialität sind sekundär, Hauptsache, die Krawatte sitzt und die Haare liegen. meint Erwin
> Wissen, Können und Kollegialität sind sekundär, Hauptsache, die Krawatte > sitzt und die Haare liegen. Wobei...hmm...ja, dem stimme ich eigentlich zu 100% zu unter der Voraussetzung, dass der potentielle Arbeitgeber ein Dienstleister ist oder (und?) es sich um ein größeres Unternehmen handelt. Da ist es außnamslos so, dass die Bewerbungsunterlagen sowie die Klamotten top sein müssen und man genau den Blödsinn abschwallt, denn der Personfuzzi am besten zuschleimt. Gott, wie ich das hasse, so bin ja grad mal gar nicht. Wahrscheinlich mußte ich deshalb ein paar Bewerbungen mehr schreiben...
Hmmm, die haben es ja nicht anders verdient, als dass sie von oben bis unten angesülzt werden, mit dem Kramms, den sie am liebsten hören wollen, diese Personalfuzzies. Was wollen die denn so alles wissen? habe leider noch keine erfahrungswerte. gruß
Was mich bei der ganzen Problematik stört: Alle hier wissen um den Unsinn, der gefragt wird und das z.T. sinnentlerrte Handeln der Firmen - aber trotzdem breitet es sich aus. Können wir wirklich sicher sein, daß wir es sind, die Recht haben und die anderen falsch ticken?
Mit "negativen" Seiten ist ja nicht gemeint dass du am Wochenende lang schläfst oder ein kleines Genital hast. Da geht's um deinen Charakter. Du solltest zwar möglichst ehrlich sein, aber natürlich nicht erzählen dass du ein schlechter Teamplayer bist. Auf der anderen Seite solltest du nicht zu stark aufs Klötzchen hauen. Wenn du dir irgendeine positive Eigenschaft zuschreibst, solltest du das auch etwas untermauern können. Zum Beispiel wenn du sagst du wärst teamfähig, auch angeben dass du während deinem Studium Projektaufgaben im Team abgewickelt hast, oder dass du einen Teamsport betreibst. Willst du mit schneller Auffassungsgabe und Lernfähigkeit angeben, solltest du erwähnen dass du in einem Praktikum dich in ein sehr kompliziertes Gebiet schnell eingearbeitet hast. Wenn du einfach nur auf's Klötzchen haust ohne was dahinter zu haben, können die dich sehr schnell auseinander nehmen. Es sei denn du bist im Selbstdarstellen so gut, dass du jeden Personaler mit deinem Auftreten allein schon so beeindruckst, dass deine Fähigkeiten eh egal sind und du durch geschicktes Lenken des Gesprächs Fragen nach deinem Charakter ausweichen kannst. So Leute soll's ja auch geben. Dann hast du gute Karten. Ansonsten gilt wie überall im Leben: Mit Selbstvertrauen auftreten und sich nicht von den Schwätzern aus der Perso unterbuttern lassen. Wenn du ein bißchen Sicherheit gewinnen willst, frag deine Eltern, Freunde und dich selbst, was sie an dir mögen und was nicht, welche positiven und negativen Eigenschaften du hast. Dann machst du eine Liste dadraus, und überlegst dir bei den positiven Sachen, WARUM das so ist. Das muss ja gar nicht alles 100% stimmen oder total plausibel sein, Hauptsache du hast etwas zu erzählen fürs Gespräch. Das macht locker.
Naja ich habe zwar in meinem Vorstellungsgespräch auch angegeben, dass ich im Studium Teamaufgaben gelöst habe, aber dabei habe ich gleich auch gesagt, dass das ganze im Studium anders abläuft und wohl wenig mit dem Wort "Team" im Unternehmen zu tun hat. Genauso, wie die Programmierkenntnisse aus dem Studium einfach unzureichend waren. Studieren heißt ja auch nicht Lernen, sondern es heißt Lernen zu Lernen... Und das musst du in dem Vorstellungsgespräch rüberbringen. Außerdem sollte man auf "Ja/Nein" Fragen immer ziemlich ausführlich antworten. Desweiteren kommt es auch sehr auf die Stitzposition an. Wenn du zu verkrampft da sitzt bringt dir das keine Pluspunkte. Außerdem wird man dann selber schnell nervös. Ich lehne mich immer an die Lehne an. Dafür ist die Lehne ja auch gebaut... Ist ja kein Hocker... Das heißt aber nicht, dass ich mich da so richtig bequem reinfleze... Aber das macht einen auch selbst entspannter Man sollte auch nicht um einen Spruch verlegen sein, der denen zeigt, dass du schlagkräftig bist (verbal). Bei meinem Vorstellungsgespräch hatte ich noch einen riesen Vorteil: Mich hat keiner aus HR befragt, sondern die Angestellten aus der Abteilung. Die Stellen keine Fragen, was denn meine Vorteile und Nachteile sind. Die interessiert Fachwissen. gruss Tobias
Mich würde mal interessieren was für "Fachfragen" im Gespräch so von der Entwicklungsabteilung gestellt werden. Bewerbe mich im Bereich der Embedded- und Windows Programmierung. Ich möchte mich so gut es geht auf das Gespräch vorbereiten, aber ich weiss nunmal nicht was für Fachwissen da abgefragt werden kann und jetzt den ganzen Stoff (vom Studium) nocheinmal durchgehen is etwas knapp. Also ich stelle mir ja folgende Fachfragen vor, z.B.: - Überblick über die Diplomarbeit - Unterschied von statischen und globalen Variablen - Aufbau des CAN-Frames - Funktionsweise von Schrittmotoren - Arbeitsweise von Transistoren? Kommt das so in etwa hin? Oder sind das noch speziellere Fragen die auf mich zu kommen? Muss ich da vielleicht auch ne kleine Softwareaufgabe lösen?
>Unterschied von statischen und globalen Variablen
Das ist ein recht banaler Punkt, wollte ich gerade sagen, aber da fällt
mir was auf: Was ist denn eine statische Variable? Das gibt es doch gar
nicht, oder ? Du meinst sicher lokale Variablen.
>Das ist ein recht banaler Punkt, wollte ich gerade sagen, aber da fällt >mir was auf: Was ist denn eine statische Variable? Das gibt es doch gar >nicht, oder ? Du meinst sicher lokale Variablen. Nee es gibt in C, globale, lokale und auch statische Variablen. Eine statische Variable ist so ein Mittelding von globaler und lokaler Variable. Statische Variablen werden (wie lokale Variablen) innerhalb einer Funktion deklariert, behalten aber auch noch nach Funktionsaussprung ihren aktuellen Wert (wie globale Variablen). ok, handelt sich wohl wirklich um ne banale Frage. Die Frage wurd mir damals gestellt als ich ein Vorstellungsgespräch für ein Praktikum hatte. Ist mir nur so grad wieder eingefallen, aber ich könnt ich mir so eine Frage auch für eine Festanstellung vorstellen. Also mich würde mal interssieren was für Fragen euch beim Vorstellungsgespräch so gestellt wurden, damit ich ungef. weiss, was da auf mich zukommt.
Ach du meinst den Typ "static"? Jetzt komme ich wieder drauf. Es ging um das Problem des stacks, wodurch die Varibablen nur temporär exisiteren. Der Speicherplatz der Variablen ist hier glaube ich statisch. Trotzdem ist es lustig: Eine statische Variable ist ja gewissermassen eine unveränderliche Veränderliche. :-) Zu Deinen Fragen: Es ist sehr unterschiedlch, was die Leute fragen. Die Entwicklungsleiter fragen meist eher in Richtung Kommunikation, die beisitzenden Team- und Projektleiter eher in Richtung Technik. Wichtig ist, daß Du "groß genug" rüberkommst, aber keinenesfalls besser, als man Dich einschätzt. Sonst fühlen sich viele geprellt. Das ist leider etwas komisch: Jeder will gute Leute, aber eben nicht direkt neben oder unter sich. Wichtigste Regeln: 1) Symphatie erzeugen, freundlich bleiben auch bei kritischen und komischen Fragen 2) genau eine Nouance zurückhaltender sein, als die Frager 3) optimistisch und interessiert rüberkommen 4) den anderen nicht direkt korrigieren
Eine "gute" neg. Eigentsch. ist z.B. ungedult. Oder z.B. schlechte Englisch aussprache. Ist auch nicht die Welt. Zu static: static kann auch ausserhalb v. Funktionen sein. Dann wird die Var. 'static' kompiliert. D.h. man kann nicht von extern drauf zugreifen. (nur innerhalb d. Source files)
>Eine "gute" neg. Eigentsch. ist z.B. ungedult. Oder z.B. schlechte >Englisch aussprache. Ist auch nicht die Welt. Parodie, Übertreibung, Versehen oder etwa auch eine negative Eigenschaft?
Ganz schlecht ist es, nicht mit der Unfähigkeit des Gegenübers zu Rechnen, bzw ihm zuviel zuzutrauen. So kommt es z.B. vor, daß man bei der VDO sitzt, eine Frage zu einem bestimmten Bauteil gestellt bekommt, daß man erklären soll, weil es der Herr X in der Runde nicht kennt und man meint, es sei nur eine Fangfrage und man müsse nun wie in der Schule umfangreich erklären, was das Bauteil so kann. Denn dann stellt sich herraus, daß der Herr, der sich Projektleiter für Automotve nennt, tatsaechlich nicht weiss, was das Bauteil so macht und man steht als Oberlehrer dar. Dann wird es nix mit dem Job!
@unbekannter: und was war das für ein Bauteil, wenn ich fragen darf?
Hab heute ein Vorstellungsgespräch gehabt und glaub ich nicht die ideale Figur abgegeben. Ich bin am Ende immer über mich erstaunt, wie die es schaffen mich solange bestimmte Dinge zu fragen bis sie merken, dass da und dort Unerfahrenheit oder Defizite existieren. Wie soll ich damit konstruktiv umgehen? Als relativer Berufsanfänger sehe ich mich mit Fragenkomplexen überhäuft, auf die ich vielleicht als langjähriger Profi sinnvoll antworten kann. Locker bleiben? Das lese ich häufig, nur es fällt mir schwer. Wie sind da so eure Erfahrungen?
Du sagst einfach, daß das dein Knowhowgrenze ist. Dann geben Sie Ruhe!
>Hab heute ein Vorstellungsgespräch gehabt und glaub ich nicht die ideale >Figur abgegeben. Ich bin am Ende immer über mich erstaunt, wie die es >schaffen mich solange bestimmte Dinge zu fragen bis sie merken, dass da >und dort Unerfahrenheit oder Defizite existieren. Wie soll ich damit >konstruktiv umgehen? Als relativer Berufsanfänger sehe ich mich mit >Fragenkomplexen überhäuft, auf die ich vielleicht als langjähriger Profi >sinnvoll antworten kann. Locker bleiben? Das lese ich häufig, nur es >fällt mir schwer. Wie sind da so eure Erfahrungen? Sag denen die Wahrheit, bleib cool. Du bist Anfänger und wenn die nen Profi suchen sollen die auch nen Profi bezahlen. Und wenn denen das bewußt wird, wissen die nicht mehr, wie die damit konstuktiv umgehen sollen. Daher keine Panik.
>- Überblick über die Diplomarbeit >- Unterschied von statischen und globalen Variablen >- Aufbau des CAN-Frames >- Funktionsweise von Schrittmotoren >- Arbeitsweise von Transistoren? So differenzierte Fragen stellen die sehr selten. Dann schon eher: -hatten Sie Spaß am Thema der Diplomarbeit? -In welcher Programmiersprache man sich am besten auskennt und ob man Erfahrung mit dem z.B.Compiler von Fa.yxz hat? -Betriebsystemkenntnisse? (Unix,Linux,Windows,Mac...) -Mit welchem Prozessor(oder Familie) man vertraut ist. -Ob Erfahrung mit Schrittmotoren in welchen Anwendungen vorhanden sind? -Erfahrung mit diskreten aktiven Bauteilen? (Bipolar,Fet...) Bei einem Vorstellungsgespräch Detailbeschreibungen zu verlangen würde den Geschrächspartner u.U. schnell in Schwierigkeiten bringen wenn du mehr weißt als er. Daher werden meist Fragen mit groben Inhalten gestellt auf die man dann ein plausible Antwort erwartet. Wenn du es nicht weißt kannst du auch ausweichend antworten.z.B. Mit Servomotore babe ich schon mal yxz gebaut... oder ..... ich habe mich in der Vergangenheit mit abc beschäftigt. Mehr will der Fragesteller meist nicht wissen und wechselt meist schnell das Thema. Wenn deine Anworten nur mit Ja/nein/weiß nicht enden wird deinem Gesprächspartener schnell langweilig und beendet das Gespräch mit dem Satz: Danke für das Gespräch,wir melden uns.... und das wars dann. Beim nächsten Gesprächspartner machste es dann besser.
Hallo Mir ist es bisher noch nie passiert, dass fachliche Fragen gestellt wurden. Was jedoch immer kam: "Erzählen Sie und doch etwas über sich" oder "Stellen Sie sich doch mal vor". Dumm finde ich die Frage: "Warum bewerben Sie sich gerade bei uns?". Vor allem bei kleineren Unternehmen über die es kaum Informationen gibt. Was soll man denn da sagen? Marktleader ist nicht, gute Presse ist nicht, die Produkte findet man vielleicht auch woanders... Ich habe schon gesagt: "Bis ich die Stelle gefunden habe wusste ich gar nicht das es Sie (Firma) gibt" (sinngemäss). Da haben die Personaler fleissig Fragen gelernt und wissen nicht wann sie die sinnvoll stellen können. Was die Firmen auf jeden Fall sehen wollen ist Begeisterung. Dann trauen sie dir auch zu, dass du dich schnell einarbeitest. Bei Gesprächen mit späteren Vorgesetzten findet der schnell raus ob du passt. Der muss gar keine Fachfragen stellen. Einfach ein Thema anschneiden und schauen ob du dazu etwas sagen kannst reicht völlig aus um dein Interesse zu prüfen. Mir hat mal einer nach einer Absage gesagt, ihm habe die Begeisterung etwas gefehlt. Kommt aber auch sehr auf das gesamte Gespräch an. Wenn man lauter Fragezeichen im Kopf hat und im Gespräch keine positiven Punkte an der Stelle finden kann, kann man auch nicht Begeistert sein. Insofern passt dann auch die Absage, die ist ja praktisch von beiden Seiten. Ein gutes Training können auch Jobmessen sein. Hier kann man ganz unverbindlich mit Personalern reden und auch mal kritische Fragen stellen oder sich Tipps holen. Manchmal springt auch schon ein konkretes Stellenangebot dabei heraus. Auch ist es wichtig, aus vorangegangenen, vielleicht negativen Gesprächen zu lernen. Welche Fragen wurden gestellt und warum hatte ich keine, eine schlechte Antwort. Vielleicht erstellt man sich auch ein Profil von sich selbst. Schreibt auf, was man kann und wo man Lücken hat, was man möchte und was man nicht möchte. Wenn man sich darüber klar ist kann man sicher viel entspannter in ein Vorstellungsgespräch gehen. Ich habe mich auch oft über aktuelle Themen aus einem Bereich informiert und die dann angesprochen um Interesse zu zeigen.
Danke für die bisherigen Antworten. Es gibt ja diese endlosen Fragenkataloge, die man in Büchern/Netz nachlesen kann. Dennoch finden die immer wieder Fragen, auf die ich nicht ohne länger Nachdenken eine passable Antwort finde. Was soll man z.B. auf die Frage "Was heißt für Sie Qualität?" denn auf die Schnelle antworten? Das ist doch schon fast ein Aufsatzthema, über die Menschen ganze Doktorarbeiten verfasst haben. Mit solchen Fragestellungen werde ich nicht so richtig warm.
Hallo Man kann sich nicht auf alle Fragen vorbereiten. Du wirst merken, dass sich immer wieder Fragen finden mit denen du nicht gerechnet hast. Was man aber tun kann, ist sich zu informieren. Wirbt ein Unternehmen damit, qualitativ hochwertige Sensoren herzustellen, dann kann man vielleicht schon aus der Werbung auf der Homepage ablesen was sie damit meinen. Qualität bedeutet, dass etwas seinen Zweck im vorgegebenen Rahmen erfüllt. Das kann auf die Haltbarkeit, die Genauigkeit, Zuverlässigkeit etc. bezogen sein. Es bedeutet also, dass das entsprechende Produkt die Erwartungen des Kunden erfüllt oder sogar übertrifft. Qualität = zufriedener Kunde. Zugegeben, ich musste auch ein paar Sekunden überlegen. In einem Gespräch ist das schon eine unangenehm lange Pause. Man kann bei manchen Fragen durch ein "Hmmmmmmm" oder durch die Wiederholung eines Fragen(teils) Zeit gewinnen. Was würdet ihr denn auf die Frage "Streben Sie eine Führungsposition an?" antworten? Beispiele: Antwort 1: Ja, ich übernehme gerne Verantwortung und kann mir das sehr gut vorstellen Interpretationsmöglichkeiten: - Der hat Ehrgeiz - Der will nach oben und gar nicht den Job - Der will meinen Job Antwort 2: Nein, ich möchte entwickeln, über eine Führungsposition denke ich noch nicht nach Interpretationsmöglichkeiten: - Der hat keinen Ehrgeiz - Ihm macht der Job Spass - Mangelndes Selbstvertrauen - Kellerkind Nur mal als Beispiel. Natürlich gibt es noch viele weitere Antworten und Interpretationsmöglichkeiten.
Ihr macht zuviel Geschiss! Nettes Gesicht machen, das reicht!
Also ich hatte acuh schon verschiedene Gespräche. Alle haben damit angefangen, dass der Perosnaler oder Abteilungsleiter was über sich und die Firma erzählt hat. Dann sollte ich was über mich erzählen, Lebenslauf, Diplomarbeit usw. Noten hat sich 1 von 10 angeschaut. Tiefe Fachkenntnisse wurde nur bei einem Automobilhersteller abgefragt ala "Zeichen sie mal einen Open Collector Transistor" usw. Ansonsten lief es so ab, dass mal zu einem Themengeiebt gefragt wurde ob Grundkenntnisse vorhanden sind. Die meisten wissen schon, dass man nach dem Studium nicht die Erfahrung hat. Was sie aber rausfinden wollen ist, wie schon gesagt, ob man an der Firma und dem Job interessiert ist...
Ich kann bestätigen das auf Noten nicht lange herumgeritten wird. Falls ein Fach für die Stelle wichtig ist wird nachgefragt. Ein Bild machen sich die Personaler aber schon aus den Noten und leiten daraus Interessen ab. Eine schlechte Note kann man aber durchaus erklären. Jeder wird es verstehen wenn man sagt man habe einen schlechten Tag gehabt oder eine Klausur erwischt die ungewöhnlich schwer war. Mit belegten Wahlfächern kann man versuchen so eine Note auszubügeln. Im Gespräch kann das auch so gesagt werden. Wenn man sich schon vorstellen kann, dass nach dieser Note gefragt wird, kann man sich auch schon eine Erklärung zurechtlegen. Das ist bei vielen Schwachstellen so. Einen "ungeraden" Lebenslauf wird man ebenfalls erklären müssen.
> Noten hat sich 1 von 10 angeschaut.
Wenn die Noten nicht stimmen, dann wird man ja auch kaum eingeladen...
Eine mögliche Antwort: "Meine Schwäche ist, zu dieser Frage keine Antwort zu haben. Meine Stärke ist - dies zuzugeben" ~Kurt
Darf man aber nicht als Mathematiker machen, sonst legen die dir das so aus, dass du kein Logik-Verständnis hast. ;-)
Ich will jetzt keinem Angst machen, aber mal ein Extrembeispiel für ein richtig fieses Vorstellungsgespräch geben: Ich hatte mich damals in einer kleinen Entwicklungsfirma (ca. 20 Leute) für eine Diplomarbeit beworben. Und ich war einigermaßen überrascht, als mir Tatsächlich eine ganze Liste voller Fachfragen gestellt wurde. Inklusive nach vorne an die Tafel gehen und Schaltungen sowie Umrechnung von Dez. nach Hex. anmalen. Dazu gabs dann sehr hilfreiche Kommentare wie "das erwarten wier aber schon, dass ein Bewerber diese wirklich einfache Aufgabe lösen kann!" wenn mal was nicht gewusst wurde. Später habe ich dann von einem Kommilitonen erfahren, dass er bei der gleiche Klitsche war. Zu ihm sagten sie irgendwann: Wir brechen das Gespräch an dieser Stelle mal besser. Das wird leider nichts mit der Stelle. Wenn man solche Gesprächspartner erwischt hat, kann man a) froh sein, dass es nicht geklappt hat und b) das ganze Gespräch möglichst schnell vergessen Für's Selbstbewusstsein ist sowas natürlich worst case :-( Was ich damit sagen will: Dumpfbacken gibt es leider überall, und wenn man welcher erwischt hilft's nur den Kopf zu schütteln - in der Gewissheit, dass das nächste Gespräch besser wird ;-) Gruß Sö
Hallo In extremen Gesprächen, wenn man sicher ist, nichts mehr gewinnen zu können, kann man ruhig auch mal selbst das Gespräch abbrechen und die Fahrtkosten einfordern. Oder man macht sich einen Spass und stellt selbst ein paar unangenehme Fragen, die von einem Personaler nur schwer beantwortet werden können.
Wenn sie dich mögen wirst du genommen, wenn sie dich nicht mögen nicht. Meistens ist nur der äussere Eindruck wichtig und das könntest du im Freundeskreis oder bei sonem Coacher üben.
Ich war nach meinem gestrigen Termin auf jeden Fall nicht selbstbewußter - eher im Gegenteil. Und dass ich da eher unter Strom stand, hat man mir bestimmt angemerkt. Rein theoretisch weiß ich auch, dass es eigentlich um Stresserzeugen und Test der Belastbarkeit geht. Diesen Test bestehe ich nur nicht und falle leider immer wieder drauf rein, das so halbwegs locker zu nehmen. Zur Information, das waren keine reinen Personaler sondern schon Personen aus den Fachabteilungen. Werde wohl noch etwas Bewerbungstraining machen müssen, um da sicherer zu werden.
Tja, so isses. hier ist mein Beitrag: Ich sah mich auch schon einmal einer Reihe von Fragen gegenüber und da ich auf einem breiten Gebiet arbeite, fehlte mir oft das Wissen für genau diese Frage. Ich habe dann irgendwann einmal die Nase voll gehabt und angefangen, Gegenfragen zu stellen. Auf die hatten die jeweils gar keine Antwort, oder die falsche. Da ich damit natürlich jegliche Einstellung verhindert habe, war es mir dann egal und ich habe dann irgendwann mal die Fragerei abgebrochen und beahauptet, ich hätte jetzt gleich noch ein Gespräch und jetzt keine Zeit mehr. Das heisse war, daß ich dann kurze Zeit später tatsächlich in der Nähe ein Gespräch hatte und dort auch angefangen habe. Das Gespräch lief vollkommen normal und es gab auch mehr Geld. Bin dann morgens oft noch bei denen am Gebäude vorbei (etwas längerer Anfahrtsweg, aber was tut man nicht alles für die Seele) und grüße die Fastkollegen per Handwinker. NAchdem gegenüber eine Cafeteria aufgemacht hat, treffen sich dort immer die Leute aus verschiedenen Firmen und ich traf öfters den damaligen Projektleiter und Beisitzer. Einmal liess ich es mir nicht nehmen, ihn öffentlich vor seinen Kollegen und Geschäftspartnern zu blamieren: Ich lief vorbai, und rief "Ah, Hallo Herr H., wie läufts ? Wie ich höre, haben Sie Ersatz für mich gefunden, Gratuliere. Ich wünsche noch viel Glück bei Ihren Projekten. Ach ja - wissen Sie jetzt eigentlich inzwischen, was eine Laplacetrtansformation ist?" (Er hatte was ganz anderes nicht gewusst, aber mit dem Spruch konnte ich ihm besswer eine verpassen! Hehehe...
Tolle Geschichte! War bestimmt gut für die Seele. Ist mein Gesprächspartner gegenüber denn nun mein Freund oder Feind? Deine Satisfaktion geht schon Richtung Feind. Aber ich möchte doch eher nicht beim Feind anfangen.
Antworten beim Vorstellungsgespräch: Jaa , aber sicher doch !!!
als die fähigkeiten eines abteilungsleiters daran zu messen ob er sich mit laplace transformation auskennt, ist wohl das falsche, dafür hat er ja dann dich...
Es war nicht der Abteilungsleiter, sondern ein Entwickler, der mich einfach mit seinem Wissen ausgequetscht hatte, obwohl er selber genausoviele Lücken hatte, den Arroganten miemte ("setzen wir hier vorraus") und den man wegen seiner super Fähigkeiten später zum Projektleiter gemacht hatte. Machmal glauben die Leute, ausgerechnet das, was sie selber wissen, sei das Mass aller Dinge. Hätten sie wirklich Überblick, wüssten sie, daß selbst sehr gut informierte Ingenieure nur wenige Prozente des Grundlagenwissens überscauen.
> Machmal glauben die Leute, ausgerechnet das, was sie selber wissen, sei > das Mass aller Dinge. Hätten sie wirklich Überblick, wüssten sie, daß > selbst sehr gut informierte Ingenieure nur wenige Prozente des > Grundlagenwissens überscauen. Und genau deswegen ist es wichtig, seine Fähigkeiten gut verkaufen zu können. Weil nämlich die anderen nicht mehr wissen, sondern darauf angewiesen sind, einem zu glauben.
@ A^=b;b^=a;a^= B;
>Ist mein Gesprächspartner gegenüber denn nun mein Freund oder Feind?
Ist ja drollig das du dir diese Frage überhaupt stellst?
Einem Freund kann man vertrauen, geht mal einen saufen, oder vergnügt
sich zusammen z.B. beim Fußball usw.
Ein Arbeitgeber ist immer ein Feind, sogar der schlimmste den man sich
vorstellen kann noch vor der EX und dem Staat.
-Er hält dich nur aus, solange du für ihn nützlich bist.
-Das du von ihm Geld bekommst ist eine Zumutung unter missachtung
seiner Gnade das du bei ihm arbeiten darfst um sein Vermögen
zu mehren.
-Und der Verzicht auf deine Dienste ist ohnehin vom ersten Tag deiner
Belästigung schon beschlossene Sache. Es mangelt nur an der Methode
deines unblutigen Abgangs.
Ein Arbeitnehmer ist eben die klassische Opferrolle.
Na, wer ist nun dein Feind?
Ich habe eher den Eindruck, daß Arbeitgeber druchaus meine Freunde sind. Sie bringen mir Geld, Wissen, eine angenehme und warme Arbeitsstelle und teilweise kostenlosen Kaffee. Als Feinde mache ich mehr und mehr den Staat aus, der uns "Besserverdiener" als Melkkuh ansieht, die man ausnehmen kann. Ebenso sind die Personalbüros und Vermittler immer öfters Feinde, weil sie zwsichen mir und dem Kunden stehen, wie ein Klotz!
Ich würde nicht Freund sagen, sondern Zweckgemeinschaft, Freundschaft ist was anderes, wenn ein Dreckig geht weiss man was Freundschaft ist und da trennt sich der Chef schnell von dir wenn er kann, den wo Geld im Spiel ist hört die Freundschaft auf.
Relativ hartes abkloppfen auf Fachwissen im Bewerbungsgespräch, wie bei Sören, hab ich auch schonmal erlebt. Undabei ging es lediglich um eine Werkstudententätigkeit in den Semsterferien, mit optionaler Beschäftigung während des anschließenden Semesters ... bei lediglich 7,50 Euro Sklavensold in der Stunde (süeddeutscher Raum, allerdings nur peripher am nächsten Ballungszentrum ;). Ich hab dann sogar für 6 Wochen dort gearbeitet, bin aber gegangen, weil mir die meisten Leute dort und das Klima eher unheimlich/unsymphatisch waren. Und die schlechte Bezahlung hatte mich vom ersten Tag weg eh genervt, weil ich fast nur produktive Sachen gemacht und wenig dabei gelernt habe. Bei den Gesprächen in diesem Frühjahr, als frischer Absolvent, gings nie um Fachfragen. Mich gut verkaufen und symphatisch rüberkommen sollte ich da nur.
Ja, ich habe auch schwer den Eindruck, daß ich bei meinen beiden Stellen vorwiegemd aus Symphathie eingestellt wurde. Bewerber hatten die genug. Besonders bei meiner ersten Stelle, wo ich ja Anfänger war und noch nicht viel konnte. War eibn kleines Taam.
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