Helau! Ich habe mich vor einiger Zeit bei einem Dienstleister, dessen Namen ich hier zunächst nicht nennen möchte, beworben, ein erstes Vorstellungsgespräch fand vor etwa drei Wochen statt. Heute morgen erhielt ich einen Anruf von denen, ich möchte doch bitte noch ein polizeiliches Führungszeugnis schicken. Zur Information, ich soll bei einem großen deutschen Automobilhersteller eingesetzt werden. Ich habe noch nie gehört, dass man ein solches Führungszeugnis vorlegen muß. Wie ist das bei euch? Gruß Schorsch
Man geht aufs Amt und legt 10Euro hin und nach 3 Tagen liegts dann halt im Briefkasten. Für jemanden der schonmal was angestellt hat siehts dann schlecht aus. Ich habe schon mit echten Mördern und Räubern freundschafltiche Beziehungen gepflegt, allerdings vor ihren Untaten. Man merkt es den Leuten überhaupt nicht an. Insofern ist das eigentlich Quatsch: "We can't see the future". Persönlich möchte ich mit diesen Menschen nix mehr zu tun haben, da unberechenbar obwohl die mir sympathisch sind. Nützt dir wahrscheinlich nix...
Ist bei mir auch schon vorgekommen. Ich kann schon verstehen, dass die "saubere" Leute einstellen wollen. Das Einholen der Führungszeugnisses ist zwar ärgerlich, aber dafür nicht so bürokratisch.
Ok, mir geht es ja auch nicht um den "Aufwand", dass Teil zu besorgen, war halt nur sehr überrascht. Ein Kumpel von mir ist im Rüstungsbereich tätig bzw. entwickelt elektronische Komponenten für mil. Einsatz, und der mußte sowas nicht vorlegen. Naja ws. ist der dann vom Militär ohnehin gründlich durchleuchtet worden, so dass das Zeugnis nicht wirklich Neuigkeiten gebracht hätte.
> Man geht aufs Amt und legt 10Euro hin und nach 3 Tagen liegts dann halt
Kostet mittlerweile 13 Euro und das mit den drei Tagen ist auch ein
Gerücht, immerhin kommt das von einer Bundesbehörde ;)
Wichtig ist auch der Typ des Zeugnisses, das sollte dir der potentielle
Arbeitgeber aber verraten haben, welches sie begehren.
hallo zusammen, ich musste ein führungszeugniss für mein praxissemester im ausland vorlegen, allerdings war ich in meiner jugend ein schlimmer finger. zum glück liegt das aber mittlerweile um die zehn jahre. bin zum amt (rathaus, bürgerbüro) gegangen das grüne schriftstück für "ein paar euro" bestellt und innerhalb einer woche war das gute stück schon im briefkasten. meine damaligen vorstrafen (auch eine bewährungsstrafe von 2 jahren) waren alle erloschen. ich glaub nach nicht mal einer handvoll an jahren werden diese einträge gelöscht. es sei denn man hat einen mord oder lebenslänglich oder ähnliches vorzuweisen. diese werden angeblich nie gelöscht. der zettel ist etwas größer als eine dina4 seite und außer mein name und anschirft stand auf den teil wirklich nichts drauf, außer: keine einträge. obwohl ein bissel angst hatte ich schon in der einen woche bis es dann endlich angekommen ist!
Sehr geehrter Herr Boucheron, mit großem Interesse haben wir Ihre Ausführungen zu Ihrem Vorleben zur Kenntnis genommen. Zwar gehen wir prinzipiell mit der deutschen Rechtsauffassung konform, Jugendstrafen aus den Führungszeugnissen zu tilgen - für unsere Belegschaft wünschen wir uns jedoch aufgrund der sicherheitsrelevanten Themen nur zuverlässige Mitarbeiter mit tadellosem Hintergrund. Bitte haben Sie daher Verständnis, wenn wir von unserem Angebot, Sie in unserer Firma zu beschäftigen, Abstand nehmen müssen. Für Ihren weiteren Berufsweg wünschen wir Ihnen viel Erfolg.
LOL^n,n->inf Was lernt man daraus? Reale Namen haben in öffentlich zugänglichen Bereichen des Internet ABSOLUT NICHTS zu suchen.
Ich glaube auch, daß es ein Fake ist, denn mit DER Vorgeschichte würde er doch prima zu Bisch passen! LOL
Über google findet man auch recht schnell die Firma raus, bei der er beschäftigt ist... höhöhöhöhö
Also wenn es nicht gerade ein Sicherheitsrelavater Job ist hat ein pol. Führungszeugnis nichts zu suchen. Selbst wenn jemand mal was verbockt hat und seine Strafe abgegolden hat ists damit doch gut. Meist hat das aber auch wirklich gar nichts mit einem Job zu tun. Wie jemand im Job ist geht aus seinen berufl. Zeugnissen aus. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche die Vorstrafen ahben nur zu dumm waren oder sich dumm anstellten und sich erwischen leisen. Die wirklichen Vebrecher in unserer Gesellschaft sind oft mals Saubermänner und nur durch Zufall kommt sowas raus. hartz ist nur ein Beispiel dafür.
> Wie jemand im Job ist geht aus seinen berufl. Zeugnissen aus.
Mach das mal den Personalabteilungen klar.
>abgegolden
Goil... Strafen werden jetzt vergoldet... (Rapper haben ja auch immer
Goldkronen...)
Die Begründung für das polizeiliche Führungszeugnis würde mich aber auch
interessieren.
Dass man durch den MAD (, BmWi oder so) überrpüft wird, wenn man für ein
Rüstungsunternehmen tätig ist, weiß ich.
>Dass man durch den MAD (, BmWi oder so) überrpüft wird, wenn man für ein >Rüstungsunternehmen tätig ist, weiß ich. Und einen ähnlichen "Sinn" würde ich in der Anforderung eines poizeilichen Führungszeugnisses in der zivilien Wirtschaft sehen.
Also meine letze Firma schuldet mir noch einen halben Monatslohn. Den ahben sie einfach nicht bezahlt mit dem Argument sie hätten gerade wenig Geld. Gleichzeitig machten sie imense Ausgaben. Wenn ich soawas mache und jemand sein geld wegnehme oder untershclage bin ich im Knast. Wie sits mit den ganzen Spemndenaffairen vom Kohl??? So ziemlich jeder aht irgendwo mal was gemacht und würde alles rauskommen hötten warscheinlich 99% Vorstrafen. Oder gibts jemand der noch nie was unter der Hand gearbeitet hat z.B.? Ob was im Fürhungszeugnis steht oder nicht s agt nichts aus über jemand.Ich kenne zig Leute, die ständig was von der Fimra mitnehmen und die haben saubere Führungszeugnisse. Und ich kenne welche die mal jemand auf die Fresse hauten, weil ihre Freundin angemacht wurde und erhielten ne Vorstrave. In der Arbeit sind sie aber ehrlich. Also wenn jemand mir bei einer Firma abverlangt, dass ich ein pol. Führungszeugnis bringen soll, es sei denn es ist ein Sicherheitsjob, dann sag ich ganz klar, dass wenn sie jetzt nicht einmal vertrauen haben, dass das mit dem Vertrauensverhältnis mit uns nix wird. Eine Firma die hinter jedem Bewerber einen ev. Verbrecher sieht hat ein Problem mit sich und sollte mal zum Psychiater gehen. Was anderes ist es bei Dienste beim Staat also Polizei und der Gleichen. Aber eine priv. Firma geht es einen Scheiß an ob ich in meiner Jugend mal ein paar Zigaretten geklaut habe und dummerweise mal erwischt wurde.
R.H., dein Beitrag ist einfach nur Schrott. Man bekommt keine Vorstafe, wenn man mal jemandem auf die Fresse haut.
"Also wenn jemand mir bei einer Firma abverlangt, dass ich ein pol. Führungszeugnis bringen soll, es sei denn es ist ein Sicherheitsjob, dann sag ich ganz klar, dass wenn sie jetzt nicht einmal vertrauen haben, dass das mit dem Vertrauensverhältnis mit uns nix wird." Genau das sagte ich mir auch, und zog am Dienstag meine Bewerbung bei dem Dienstleister zurück. Denn ich konnte in Erfahrung bringen, dass explizit der Dienstleister dieses Zuegnis haben wollte, und nicht etwa der Kunde. Sowas muß ich mir bei zudem nicht angemessener Bezahlung nicht geben.
> Man bekommt keine Vorstafe, wenn man mal jemandem auf die Fresse haut.
Körperverletzung ist eine Straftat und führt folglich zu einer
Vorstrafe. Ob sie allerdings ins Führungszeugnis eingetragen wird, hängt
von weiteren Faktoren ab.
>Denn ich konnte in Erfahrung bringen, dass explizit der Dienstleister >dieses
Zuegnis haben wollte, und nicht etwa der Kunde.
Dann würde ich den Dienstleister nach der Begründung fragen.
Und es kommt noch dazu, dass du 13 €uro in den Wind schießst, die die Firma nicht übernimmt. Auch garantiert sie dir keine Einstellung noch ein langes Leben bei ihr. Und meist sind das solche Firmen die eh zum abkotzen sind. Wer so wenig Vertrauen bei den Bewerbern hat und hinter jedem einen Verbrecher vermutet hat selbs oft einiges am Wickel. Von der proteniellen Bereitschaft zur Schikane mal ganz abgesehen.
Sag doch einfach. Ok, mache ich. aber ich als anständiger Mensch willst antürlich auch wissen ob mein Cheff nicht ein Verbrecher ist. Sicherlich ist er ja bereit sein Führungszeungis dir vorzulegen.
>Also meine letze Firma schuldet mir noch einen halben Monatslohn.
Ist einklagbar. Eine entsprechende Gewerkschaft / der Betriebsrat könnte
dir helfen.
Vorbestraft ist man erst ab 3 Monaten Knast oder 90 Tagessätzen. Und Körperverletzung reicht dafür nicht.
König Europas wrote: > R.H., dein Beitrag ist einfach nur Schrott. Man bekommt keine Vorstafe, > wenn man mal jemandem auf die Fresse haut. Bei schwerer Körperverletzung sehr wohl. von dem abgesehn ist das ein Beispiel
Rahul, der Trollige wrote: >>Also meine letze Firma schuldet mir noch einen halben Monatslohn. > Ist einklagbar. Eine entsprechende Gewerkschaft / der Betriebsrat könnte > dir helfen. Was denkste was ichg machen werde!! Eien Betreibsrat gibt es nicht. Der wurde ausgeschaltet. Ebenso ist die Firma aus dem Verband ausgestiegen. Sie wollen sich an nichts mehr halten
König Europas wrote: > Vorbestraft ist man erst ab 3 Monaten Knast oder 90 Tagessätzen. Und > Körperverletzung reicht dafür nicht. Das sit falsch. 90 Tagessätez stimmt aber selbst wenn du Bewährung hast haste einen Eintrag.
bezüglich dem halbem Monatslohn: Kanst dein Geld auch übers Arbeitsamt bekommen.
rebs88 wrote: > bezüglich dem halbem Monatslohn: > Kanst dein Geld auch übers Arbeitsamt bekommen. Wie das denn?
Bezüglich ist eine Präposition, die des Genitivs bedarf! Siehe auch: http://www.canoo.net/services/OnlineGrammar/Wort/Praeposition/Kasus/Genitiv.html
@Jorge (Gast) >Man geht aufs Amt und legt 10Euro hin und nach 3 Tagen liegts dann halt >im Briefkasten. >Für jemanden der schonmal was angestellt hat siehts dann >schlecht aus. Und was ist, wenn der Btreffende ein sauberes Zeugnis speziell für Bewerbungszwecke beantragt, damit seiner Resozialisierung keine Steine in den Weg gelegt werden ? Außerdem ist Fall nicht gleich Fall! Wenn z.B. ein Mann seine Frau mit nem anderen Typen im gemeinsamen Ehebett erwischt und diese Frau dann im Affekt platt macht, ist er noch lange kein gefährlicher Killer, der sowas aus irgend einem Trieb heraus macht! Ich hatte mal das Vergnügen einen Kriminologen kennen zu lernen, und auf die Frage warum Kriminalität überhaupt existiert kam: { Kriminalität ist ein REINER Wirtschaftsfaktor! --------------------------------------------------- Sicherheitsfirmen hängen daran, Polizei mit ~1 Mio Beamten hängt daran, die ganzen Knastwärter, die meist vorher irgendwelche Zeitsoldaten waren und nach dem Wehr-Ausstieg Anspruch auf eine Beamten oder Angestelltenstelle im öff. dienst haben. Letztlich hängen Versicherungen daran, die Zahlen müssen, wenn irgendwo geld geraubt wurde oder eingebrochen wurde, oder bei Personenschäden. } Ich hatte ihm die Frage gestellt, da es doch leicht wäre wenn die Leute mit Karte bezahlen können und zur Sicherung 6 Statt 4 Ziffern als GeheimNr. benutzt würden. Heute gehts mit Fingerabdruckscanner noch viel weiter in Sachen Sicherheit. Textauszug - TatOrt Giessen: Soziale Unordnung - Quelle hier: http://www.safercity.de/1999/giessen.html Durch Wirtschaftskriminalität entsteht unserem Gemeinwesen jährlich ein Schaden von mindestens 200 Mrd.D-Mark! (~100 Mrd.€). Dieser Betrag ist so hoch, er wird nicht erreicht, selbst wenn die Schadensumme aller (1998) in der EU begangenen Raub- und Diebstahlstraftaten zusammengerechnet dem gegenübergestellt wird! Daß Wirtschaftskriminalität (z. B. Steuer-, Anlage- und Subventionsbetrug), auch "weiße Kragen Kriminalität" genannt, im Gießener Konzept völlig unberücksichtigt bleibt, ist subjektiv verständlich, denn sie wird vom subjektiven Kriminalitätsempfinden nicht wahrgenommen und erzeugt bei den Menschen somit auch keine direkte Angst. Anders als konventionelle Kriminalität (z. B. Diebstahl, Raub, Tötungsdelikte) ist dieser Deliktsbereich kaum sichtbar zu machen. Wirtschaftkriminelle haben oftmals ein "seriöses" Erscheinungsbild und genießen - im Gegensatz zu den erwähnten Personengruppen ("...herumlungernde Jugendliche...") - höchstes gesellschaftliches Ansehen. Wie jede Kriminalitätsform hat auch Wirtschaftskriminalität ihre Opfer. Fast alle in unserer Gesellschaft (Leistungsempfänger besonders) haben in irgend einer Form darunter zu leiden, wenn Geld im "sozialen Netz" fehlt und Armut und Elend mit all ihren Problemen sich in Innenstädten offen zeigen. Somit ist der Bezug zum Gießener Sicherheitskonzept hergestellt. Über ein solches Konzept und den hohen Aufwand, mit dem die Gießener Sicherheitspartnerschaft realisiert werden soll (für die Sicherheitspartnerschaft sind offensichtlich öffentliche Gelder vorhanden), können mache PolizistInnen bei "K" sicherlich nur staunen. "K" steht für Kriminalpolizei und diese ist u. a. für die Verfolgung von Wirtschaftskriminalität zuständig. All der oben erwähnte Aufwand wird in Kriminalitätsbrennpunkten wie Banken und Konzernen nicht betrieben. Auch gibt es hier - im Gegensatz zur Straße - keine anlaßunabhängigen Kontrollen. Entgegen dem allgemeinen Trend in der Kriminalitätsbekämpfung wird ein schärferes Vorgehen gegen Wirtschaftskriminalität von mehreren Seiten nicht gewünscht! Von vielen Fachleuten und Kripobeamten wird beklagt, daß personelle und materielle Ressourcen fehlen, um diesen Deliktsbereich ausreichend bearbeiten zu können. Anders als bei der Sicherheitspartnerschaft kommt hier niemand auf die Idee, ein neues, erfolgversprechenderes Konzept einzuführen, obwohl laut Prof. Dr. Hans See (Politologe und Kriminologe, Vorstandsmitglied des Vereins Business Crime Control) nichts die innere Sicherheit mehr gefährdet als Wirtschaftskriminalität! Soweit zum Textauszug! ---------------------------------------------------------------- Und genau das ist der Grund warum dieser Kirchhoff-Vorschlag von 25% Steuern für alle in der CDU/SPD platt gemacht wurde, denn der hätte dafür gesorgt, das Mogeln fast unmöglich geworden wäre, weil es keine Schlupflöcher mehr gibt! Wie oben berichtet ist e von der sog. Obrichkeit ja garnicht gewollt, das das die Polizei der Wirtschaftskriminalität nachgehen kann, obwohl mathematische Hilfsmittel da sind! http://de.wikipedia.org/wiki/Benfordsches_Gesetz Vieleicht ist das genau die(!) Antwort, das trotz wieder besserem Wissens hierzulande das Paradies noch nicht ausgebrochen ist, denn 100 Mrd. Euro sind in den Sozialkassen keinesfalls ein Pappenstiel! da sind umgerechnet etwa ~17% des Bundeshaushalts oder davon könnte man locker die 40-60 Mrd. Zinsen bezahlen und die staatsverschuldung schreittweie abbauen OHNE überall kürzen zu müssen!
Theo wrote: chlecht aus. > > Und was ist, wenn der Btreffende ein sauberes Zeugnis speziell für > Bewerbungszwecke beantragt, damit seiner Resozialisierung keine Steine > in den Weg gelegt werden ? > Geht das denn ??? Wie müsste sowas beantragt werden?? Dachte es geht nur ob was drin steht oder nicht?
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