Schönen guten Tag, ich bin gerade am Überlegen, wie ich wohl ein kleines µC-Meßgerät, welches auf einer SD Karte Daten ablegt, mit einem XPORT von Lantronix netzwerkfähig machen kann. Dies Gerät kann man im Normalbetrieb mit sich rumtragen. Zum Auslesen der Daten soll das Gerät an ein lokales Ethernet-Netzwerk angeschlossen werden, in dem aber noch eine Vielzahl von weiteren Geräten und Rechnern hängen können. Da ich vorher nicht genau im Überblick habe, wann und wo das Gerät in ein lokales Netzwerk eingestöpselt wird, ergibt sich jetzt mein Problem: Ich habe einen PC, auf dem die Software zum Daten auslesen laufen soll. Dieser hat ja aber keine Ahnung, welche IP Adresse das µC-Gerät nun hat (DHCP). Wie bekomme ich es hin, dass der PC und der µC Datenaustauschen können (also gegenseitiges Erkennen der korrekten IP Adresse und das sich hinter der IP jeweils jemand versteckt, der die Sprache/Datenaustauschprotokoll des anderen spricht). Die Überlegung ist jetzt, wie man das am Besten/Effektivsten/Saubersten regelt. Im PC-Programm einen Knopf für einen 'Broadband Ping in die Runde senden' und den µC darauf reagieren lassen? Den µC beim Einstöpseln ins Netzwerk etwas senden lassen, aber was ist dann, wenn das Programm auf dem PC gerade nicht lief? Oder wie? Hat von euch einer schon mal so etwas realisiert? Stimmen meine Grundüberlegungen oder sollte man so etwas ganz anders machen? Hat jemand Code Snippets, die er mir zeigen würde? Ich steh gerade am Anfang der Netzwerkbasteleien mit µC's und könnte da momentan etwas Hilfe gut gebrauchen... Schönen Dank Jan Arbeite auf PC Seite überwiegend mit Delphi, verstehe aber durchaus auch andere Sprachen ;-)
Hallo, RARP (Reverse Address Resolution Protocol) bemühen, liefert für eine bekannte MAC-Adresse die zugehörige IP. Die MAC des XPort kennst Du ja, wenn Du ihn eigerichtet hast. Gruß aus Berlin Michael
Häufig kann man dem DHCP-Server auch MAC-Adressen mitteilen denen feste IP-Adressen zugeordnet sind. (Mein DSL-Router spuckt auch eine entsprechende, nette Liste aus...)
Hallo, den X-Port kann man doch auch über den COM Port ansprechen... So habe ich es unter anderem gemacht... http://www.clipswitch.de/avrlanremote
Besten Dank für die vielen Rückmeldungen in so kurzer Zeit! Bin neu hier und hätte da nicht so fix mit gerechnet. Respekt, sehr aktives Forum! Aber zu den einzelnen Punkten, die meisten Punkte gehen vermutlich nur im Hausgebrauch, wenn man auf alles vollen Zugriff hat. @Michael: die Überlegung wäre einmal mehr Geräte zu bauen und die in der Freilandforschung an mehreren Plätzen der Erde zu betreiben (konkret diverse Forschungsschiffe), so dass die PC-Software auch potentiell auf unterschiedlichen Netzen an verschiedenen Standorten läuft. Wenn man einmal wegen einem Defekt etwas austauscht (z.B. den XPORT) müssten bei der Geschichte mit der MAC sämtliche Kopien des Programms aktualisiert werden. Das ist schlicht nicht machbar. @Rahul: leider habe ich nicht immer Zugriff auf die Router/Server, so dass es eine Methode sein muss, die auch unabhängig davon funktioniert. Geben tut es ja so etwas schon. Diverse Hersteller von Geräten bieten ja häufig eine Software mit an, die im lokalen Netzwerk alle entsprechenden Geräte findet und ins System einbindet. Angefangen vom NAS, wodurch man sie als Netzwerklaufwerk mit einbinden kann, bis hin zu Thermoschaltern. An so einer Lösung bin ich letztlich interessiert. @Peter: die Geschichte mit dem DynDNS fällt aus, wegen ähnlichen Gründen wie oben. Ich hätte das Ganze (vom Gefühl her) gerne als saubere Netzwerklösung realisiert. Dennoch bisher besten Dank und schöne Grüße aus ><)))°> Town Jan
Könnte man nicht einen Ping an Lantronix-MAC-Adresse schicken? Der obere Teil der MAC ist ja der Hersteller. (Ping geht imho nur mit der IP-Adresse...) Netmedia hat eine Software, um deren Webserver in einem Netzwerk zu finden...
Das Config Tool von Lantronix findet seine Xports im Netzt auch voll- automatisch. Der zugrunde liegende Algorhytmus ist seitens Lantronix auch dokumentiert. Prinzipiell sendet der suchende PC einen Ethernet Broadcast auf den der Lantronix dann lauscht und antwortet; das ist schon einmal eine Lösung. (Das wird aber nicht in gerouteten /Subnetzen funktionieren !!) Der Xport läßt sich aber auch von aussen durch definierbare ASCII sequenzen "erregen". Das wäre auch ein Lösungsansatz. Alles ist weitestgehends in den Dokumentationen und auf der Webseite ausführlich dokumentiert/erklärt. dietmar
Eigentlich ganz Simpel über Multicast oder per Broadcast (hallo ich habe daten oder so ähnlich). Damit bist du dann Unabhängig von der Lokalen Netzwerk Konfiguration. Gruss Sven
Ich bin immer und überall. Manchmal frage ich mich aber auch "wer bin ich"; und vor allen dingen "wie viele" ??
@Jasmin-Dietmar: Kannst du mir auch verraten, welches Lantronix-Dokument das ist? Ich hab die letzte dreiviertel Stunde damit verbracht, meine Lantronix Unterlagen und pdf's zu sichten, konnte aber nicht entsprechendes finden. Auch auf der Webseite bin ich momentan nicht fündig geworden. Insgesamt hört sich das ja so an, als ob du schon einmal ein ähnliches Problem gelöst hast. Ist das richtig? Wie hast du es insgesamt gelöst? Schöne Grüße Jan
ich habe mich schon tagelang mit der doku beschäftigt und mit den webseiten. es gibt auch eine nicht öffentliche yahoo group. 45 minuten haben mich da auch nicht weiter gebracht, eher 450 minten. konkreter kann ich aber auch nicht helfen, ist schon zu lang her. ich denke aber du hast jetzt schon genug lösungsansätze. du kommst da sicher zum ziel. auf mails antworten die jungs auch sehr schnell und ausführlich. es existiert auch ein sdk, welches du beantragen kannst. streng dich an ;-) dietmar
Schade! Aber der Tip mit der Direktanfrage ist nicht schlecht. Ich werd da mal das Problem schildern. Vielleicht haben die ja eine Lösung parat. Dann hätte ich bis zur nächsten Tour etwas mehr Zeit mich mit den internen Algorithmen zu beschäftigen, da muss nämlich auch noch einiges passieren ;-) Das Kapitel 'Netzwerkfähig machen' ist schließlich nur eine Idee gewesen, um den Gebrauch zu vereinfachen. Ist nicht immer so spannend, ein druckwassergeschütztes Gehäuse aufzupulen, die SD Karte rauszufischen und danach alles wieder zusammenbauen... Da dachten wir uns, vielleicht kann man das dann ja auch gleich richtig machen. Besten Dank und schöne Grüße Jan Schulz
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