Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik FI Aufbau Frage


von wulf (Gast)


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Hallo!

Bei uns ist gerade im Haus ein FI kaputt gegangen (Plastik gebrochen)

Und den hab ich nun aus Interesse zerlegt.
Dabei ist mir der Strom-Spannungs-Wandler untergekommen, den ich nicht 
ganz verstehe.
(FI.gif im Anhang!)

Mir ist alles klar, bis auf den Sinn dieser vierten Wicklung mit den 
zwei antiparalellen Dioden. Die hat ja gar keinen Einfluss auf die 
Wandlung, oder?

Danke schonmal,
wulf

von JÜrgen G. (psicommand)


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dei übersetzung vom 1/35 macht mir zu schaffen, da die dioden max 1kV 
aushalten... aber ich schätz mal die sind einfach 
überspannungssicherung...

von Peter-neu-ulm (Gast)


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Es handelt sich hier um einen Stromwandler, der zunächst mal nur im 
sekundärseitigen Kurzschluss gefahren werden darf. Zunächst mal, bei 
kleinen Spannungen an der 35-W-Wicklung sind die Dioden inaktiv, wird 
die Spannung größer, werden die Dioden leitend und stellen die 
notwendige "Bürde" dar.

von wulf (Gast)


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An der Primärspulen fällt ja eigentlich kaum Spannung ab. Zugelassen war 
das Ding bis 40A; kann ich mir dann einmal ausrechnen, wie stark das 
Magnetfeld ist.
Bzgl. der hohen Spannungen: im Normalbetrieb heben sich L und N ja auf. 
Also ist Sekundärseitig alles 0 V.

Interessant ist auch, dass der komplette Auslöser mit 2:1 funktioniert 
(1/2 Windung)
Im Auslöser ist dann ein Elektromagnet drinnen, der nur durch diese 
halbe Wicklung "angetrieben" wird

Können die Dioden durch einen Kurzschluss bei > 0,7V die Induktivität 
der ganzen Sache verändern? Was hätte das für einen Sinn?

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