Hallo, ich kapiere nichts mehr. Es ist doch so, dass ich einen ISP-Programmer zum beschreiben brauche,oder? Bei Ebay gibts Boards mit serieller Schnittstelle und einer ISP-Schnittstelle. Und es soll möglich sein nur über rs232 zu programmieren. Kann mir das jemand ein für alle mal erklären was nun richtig ist ????
der Rechner der den Controller programmieren soll hat keine ISP Schnittstelle, der Controller schon. Also brauch man einen Adapter, der eine am PC vorhandene Schnittstelle so umsetzt, das man damit die ISP Schnittstelle ansprechen kann. Und genau das machen die üblichen Programmieradapter. Sie setzen die Signale die aus einer USB, RS232 oder einer parallelen Schnittstelle rauskommen auf die für den Controller verständliche ISP Schnittstelle um. Ist doch logisch, oder? bye Frank
Wenn entweder der ISP-Programmer mit auf dem Board ist oder der zu prgrammierende µC einen Bootloader hat (was aber bei einem fabrikneuen nicht der Fall ist), dann kann man direkt mit der seriellen Schnittstelle über eine geeignete Programmiersoftware den µC Programmieren. Bei vielen Boards (ich weiß jetzt nicht, was Du da bei Ebay gesehen hast, da gibts sicher so ziemlich alle Varianten) ist auf dem Board eine mehr oder weniger einfache Schaltung (oft SI-Prog-Interface, das mit PonyProg zusammenarbeitet und meines Wissens der hardwaremäßig einfachste ISP-Adapter ist, da er nur aus ein paar Widerständen, Dioden und einem Transistor besteht, z.B. bei den Pollin-Boards), über die der µC direkt mit der betreffenden Programmiersoftware kommunizieren kann.
Datenblatt Seite 256-286 (viele Wege fuehren nach rom; 98% der user hier verwendet low-voltage-serial). ausserdem gibts noch bootloader: http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_In_System_Programmer http://www.mikrocontroller.net/articles/Bootloader
>Ist doch logisch, oder? Logisch vielleicht, aber verständlich? Mein Versuch (ich kenne die Boards bei Ebay nicht): ISP braucht man um einen "nackten" Controller zu programmieren. Dafür braucht man ein Programmieradapter. Die gibt es in Einfachst-Ausführungen bestehend aus ein paar Widerständen oder Logik-Bausteinen - die werden dann an die parallele oder serielle Schnittstelle angeschlossen. Der Programmieralgorithmus inkl. Timing wird dann durch den PC realisiert. Aufwändigere Programmieradapter haben einen eigenen Controller drin. Damit ist es dann möglich Controller über die serielle Schnittstelle oder USB zu programmieren per ISP zu programmieren (Für AVR: STK500, AVRISP [mkII]). Will man einen Controller ohne externen Programmer direkt über die serielle Schnittstelle programmieren, muß dieser die Möglichkeit bieten, einen Bootloader zu beherbergen. Dieser Bootloader ist ein Programm, das beim Controller-Start ([Power-on] reset) zuerst ausgeführt wird. Wird jetzt ein spezielles Signal über eine Schnittstelle empfangen (UART, CAN, Ethernet, I²C...), dann richtet er sich darauf ein, die Applikationssoftware neu in den Programmspeicher zu schreiben. Auf dieses Signal hin erwartet der Bootloader dann die Programm-Daten. Erhält er kein "Programmiersignal", startet die eigentliche Applikation und läuft bis zum nächsten Reset. ISP braucht man also, um zumindest den Bootloader in den Controller zu programmieren (es gibt auch Controller von Atmel, die mit einem Bootloader geliefert werden; allerdings sind das 8051er).
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.