Hallo, es heisst, dass ein zeitkontinuirliches Signal aus dem zeitdiskreten Signal mit Hilfe eines Tiefpasses rekonstruiert wird. Es heisst weiter .. dass das diskrete Signal durch den Tiefpass interpoliert wird. Wenn ich mir das typische analoge Tiefpass vorstelle (RC-Glied) und als xe[n] Impulse anlege (wirklich nur für einen sehr kurzen Augenblick), dann kann ich mir vorstellen, dass ein Grossteil hochfrequenter Schwingungen im Impuls eben durch den Tiefpass gedämpft werden .. aber in Abhängigkeit mit vorausgegangen Impulsen sich das ganze zum originalen kontinuierlichen x(t) überlagert. Wer sieht logische Lücken? Kann man das als eine grobe Erklärung gelten lassen? Grüsse, Daniel
Wenn du ein abgetastetes Signal mit Treppenform (bedingt durch das Halteglied des DA-Wandlers) ausgibst, hast du neben den normalen Harmonischen noch die Tastfrequenz des DA-Wandlers sowie deren ungeraden harmonischen im Signal. Ein idealer Tiefpass hat eine unendlich hohe Dämpfung für Signale > fs/2, ein realer gewöhnlich nicht. Deshalb geht man teilweise mit den Abtastfrequenzen etwas höher, um mit bezahlbarem Aufwand die Signale zu rekonstruieren bzw. betreibt ein digitales Upsampling vor der Ausgabe und kann danach einen einfacheren Filter (nicht so rigide Anforderungen bezüglich der Grenzfrequenz) verwenden.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.