Auf dem Foto sieht man einen SMD-Resonator auf einer Platine. Es handelt sich um einen Taschenrechner. Auf der CPU liegt ein Keramik-Resonator. Was muss ich beim Umtausch beachten? Es gibt ja zwei Möglichkeiten den Resonator einzulöten.
Warum willst du tauschen? Ansonsten: machst du keine Klimmzüge, wirds auch richtig :-)
Ich schätze in der Mitte ist Masse und an den Seiten osziliert das Signal von GND bis VCC, dann wäre ja egal, wie rum man das ding einlötet. Ich probiers jetzt einfach mal aus.
Entweder mit einem Heißluftfön (erhitzt die anderen Teile mit) oder du nimmst viel Lötzinn, so dass alle 3 Kontaktstellen erwärmt werden (würde ich so machen). Geht's noch irgendwie anders ? .. wegbeamen / mit nem Laser abdampfen :)
die Brutalo-Methode geht auch: mit der Flachzange packen und ein beherzter Dreh..., Gefühl ist hier ausnahmsweise fehl am Platze :-)
Mir geht es um die elektrisch korrekte Verlötung, nicht darum, wie ich es aus- und einlöte. Dafür habe ich Entlötlitze,
Die Anschlussbelegung müsste sich entsprechen. Was aber ist der Zweck Deines Tausches? Wird der Taschenrechner dann schneller?
Ja, er soll schneller werden. Habe gerade den 4Mhz Resonator eingelötet. Der Taschenrechner läuft. Jetzt probiere ich 10Mhz aus.
warum denn nicht gleich 16MHz? Machen die locker mit. CPU, RAM, alles kein Problem. Die Hersteller machen die Dinger extra langsam, da ist viel Luft.
Also mit 8 Mhz läuft der jetzt perfekt. Ist nahezu doppelt so schnell. Der 10Mhz Resonator hat leider nur zwei Beinchen
In Bottrop gabs in den 80er Jahren mal ne berühmt/berüchtigte Taschenrechner-Overclocker Szene. Mit ihren getunten Kisten haben die mehrere Dutzend (Dutzend!) Sinuswerte jede Sekunde gerechnet. Heiß drauf, die Jungs. Gute Nacht Detlef
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