Hallo, ich habe eine SChaltung gebaut, für die ich ein eigenes, unstabilisiertes Netzteil brauche. Der Trafo ist mit sekundärseitig 50V angegeben. Nach Gleichrichtung, sind es 50V - 1,4V = 48,6V. Mit Wurzel 2 multipliziert erigbt das fast 69V. Nach der Glättung müssten es nochmal weniger sein (habe mal was vom Faktor 1,1 gelsen, durch den man teilen soll). Soweit, so gut - theoretisch. Unbelastet messe ich allerdings eine Spannung von fast 100V. Wenn ich die Schaltung ein wenig belaste (ausgelgt ist sie für 600mA, habe heute testweise 20mA gezogen), dann kann ich eine Spannung von 87V messen. Ist diese Diskrepanz zwischen meinen errechneten Werten und der Messung normal? Ist das auf Bauteiltoleranzen z.B. des Trasfos zurückzuführen? Für Anregungunen oder gar Erläuterungen bin ich sehr dankbar. Viele Grüße, Munir Husseini
Ja, kleine Trafo haben wegen der Streuinduktivitaet Ueberspannung bei Unterlast. Die 50VAC sind nur da bei Nennstrom. Im Leerlauf koennen's auch mal 30% mehr sein. P
Es gibt einen Guetefaktor fuer Trafos, das Epsilon. Es besagt wieviel Primaerspannung man anlegen muss um bei kurzgeschlossener Sekundaerwicklung sekundaer den Nennstron fliessen zu lassen. Grosse Trafos haben Werte in einigen Prozenten, Kleine gehen schon mal auf 30%. Ringkerne sind besser als E Kerne. P
Das beruhigt mich enorm. Vielen Dank für die Info. Gruß, Munir
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