Hallo, ich habe ein kleines Problem. Ich habe aus 12V 5V gemacht. Das funktioniert auch, jedenfalls nach meinem Messgerät. Ich hatte dort erstmal nur mein DCF dran. Also incl. 2 LED's. Also 12V Netzteil an die Schaltung und die LED's leuchten. Aber was denn nun? Nach ca.40 bis 50 sec geht die eine LED aus. Ich hatte an der Verteilerdose, wo das Netzteil dran ist auch noch meine Lötstation dran, welche nun anfing zu brummen. Also gut Spannung wieder weg. Platine umgedreht, Spannung wieder ran und gemessen. Es kommen 4,89V raus. Trotz brummen und obwohl die LED ausgeht. Was ich sehr merkwürdig fand, ist das am positiven Anschluss des 0,33 µF bewegung war. Soll heißen, es sah so aus als würde der Rest Flussmittel der dort noch war "kochen". Sobald ich den Ausgang des 78s05 gegen Masse lege (also kurzschluss) ist das brummen der Lötstation weg. Hat einer eine Idee, was das seien kann? Hat der 0,33 µF vielleicht ne Macke? Den hab ich schon mal woanders ausgelötet, aber ja wohl eher unwahrscheinlich. Vielleicht was ganz anderes? Ich habe auch das DCF wieder ausgelötet, aber das brummen bleibt trotzdem. Achso, Schaltung ist im Anhang! Vielen Dank im Voraus! MfG Klaus
Brauch ich den denn? Laut Datenblatt nicht, jedenfalls hab ich nichts gefunden....????
> Soll heißen, es sah so aus als würde
der Rest Flussmittel der dort noch war "kochen".
auch nicht schlecht - ein geregelter Kolophonium-Kocher g
Am Ausgang auch noch einen Elko ? Ich hab sowas auch schon befürchtet, also das er schwingt, obwohl ich dachte dafür wären schon die anderen beiden Kondensatoren. mmmmhhhhh?
Aber wenn da irgendwas am kochen ist, heißt das in der Regel, dass ne Menge Strom fließt. Was bei deinen beiden LEDs eigentlich nicht sein kann. Und der 78S05 kann ja schon bissel mehr Strom. Hast du auf die Polarität der Elkos geachtet?
Klaus M. wrote: > Am Ausgang auch noch einen Elko ? Ich hab sowas auch schon befürchtet, > also das er schwingt, obwohl ich dachte dafür wären schon die anderen > beiden Kondensatoren. mmmmhhhhh? Eher am Eingang. Ist der Elko am Ausgang zu groß, kann u.U. die Regelung aus dem Tritt kommen. Die Hersteller geben immer eine Min- und Max-Größe des Kondensators an, z.b. 10µ...100µ. Die beiden kleinen Cs, dienen der HF-Schwingunterdrückung und sind meistens nicht notwendig. Hatte eigentlich das Netzteil einen Gleichrichter? Oder anders gefragt, wie kam die Spannung raus. Manchen Netzteile geben gleichgerichtete Spannung raus, aber verzichten auf den Elko.
@ Henrik: Es doch keine Elkos dran, also auch keine Polarität. Und Strom kann wirklich kein großer fließen. @ Steven: Netzteil ist nur provisorisch ein Netzteil von einem alten Notebook gewesen, also weiß ich nicht wirklich wie das aufgebaut ist. Also steht im Datenblatt welchen Elko ich da nehmen kann? @ Alle: Also wenn ich Euch jetzt richtig verstanden habe, dann müsste ich einen Elko vorsetzen und es sollte funktionieren. Nagut ,dann werde ich die Platine mal nochmal quälen und noch zwei zusätzliche Löcher bohren, hauptsache ich krieg den da noch zwischen.
> @ Steven: > Netzteil ist nur provisorisch ein Netzteil von einem alten Notebook > gewesen, also weiß ich nicht wirklich wie das aufgebaut ist. Also steht > im Datenblatt welchen Elko ich da nehmen kann? Dann ist eh schon ein Schaltregler drin. Dann kann der Elko am Eingang sehr klein gehalten werden und am Ausgang reicht ein Elko in der Größenordnung von 10-47µ. Das behebt aber immer noch nicht die Ursache, dass dein Regler zu heiß wurde.
Also, wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich die beiden Folienkond. nicht, wenn ich vorne und hinten einen Elko ranbammel???
Und nein der Regler ist nicht zu heiß geworden. Den konnte ich ja ganz locker anfassen und der war kalt!!!
die kleinen Kondensatoren sind gegens hochfrequente Schwingen und sollte nicht weggelassen werden. Möglichst nah am 78xx verbauen damit sie auch wirken können. bye Frank
Also ich hab jetzt noch 2 Elkos zugeschaltet. Der Efekt ist der selbe. Led's an und nach 10 - 30 sec aus. Netzteil brummt. Kann es sein das der 78s05 ne Macke hat? Gibts sowas ?
Klaus M. wrote: > Also, wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich die beiden > Folienkond. nicht, wenn ich vorne und hinten einen Elko ranbammel??? Nein, nicht zwingend, da der Regler alleine nicht hochfrequent schwingt. Eine Batterie von Kondensatoren ist also unsinnig.
> Und nein der Regler ist nicht zu heiß geworden. Den konnte ich ja ganz > locker anfassen und der war kalt!!! Mmh, aber der Kondensator ist heiß geworden, oder? Denn zuviel Strom hast du nicht gezogen, da der Regler kalt war.
Klaus M. wrote: > Also ich hab jetzt noch 2 Elkos zugeschaltet. Der Efekt ist der selbe. > Led's an und nach 10 - 30 sec aus. Netzteil brummt. Kann es sein das der > 78s05 ne Macke hat? Gibts sowas ? Also, du hast einen SNT von einem Schleppi. An dem ist der 7805 angeschlossen, an dem du die 4.85V misst. Miss doch mal die Spannung am Netzteil. Es kann sein, dass mangels Last das Netzteil in den lückenden Betrieb geht.
Ich habe mal die Temperatur unten am Regler gemessen (unten = auf der Leiterbahn) = 65 - 70°C, und da qualmt das Flussmittel. Ich habe auch mal versucht irgendeinen Strom zu messen. Aber hatte keinen Erfolg, alles null. Spannung 4,89V ist aber da. Die Led's sind kurz an, flackern dann oder gehen dirkt ganz aus... Ich krieg 'ne Krise. Die Platine war auch in Ordnung, also keinen kurzen drin und nun hab ich alle Pins nochmal kontrolliert. Auch kein Schluss drin. Und nun??? 78s05 austauschen? Vielleicht hat auch das Notebook Netzteil ne Macke? Aber auch da liegen die 12V eigentlich an.
Naja, Grundkenntnisse schon. Kommt drauf an was Du unter "Grund" verstehst. Aber ich nehme an Deine Frage hat einen bestimmten Grund??
Wenn du fragst für was braucht mann einen Ladeelko am Reglereingang, dann frage ich mich ob dein Elektrotechnik Kenntnisse nicht einer Auffrischung bedürfen.
Ich habe nicht gefragt für was, sondern ob in diesem speziellen Fall. Da ich mich eigentlich an das Datenblatt gehalten habe. Was jetzt aber nicht sehr produktiv zu meiner Fehlersuche beiträgt.
Die Leitung vom Netzteil zur Platine ist ca. 10cm lang. Und hinter dem Anschluss der Platine kommt dann gleich also nach den Kondis gleich der Regler. Ich habe jetzt auch noch anderes Netzteil (Schaltnetzteil) probiert und es ist genau das selbe, nur das es nicht brummt.
Vielleicht bin ich ja auch einfach nur zu dämlich (also ohne genug Grundkenntnisse :-) ) und hab bei meinem Platinen-Layout einen Fehler gemacht. Würde sich das mal jemand ansehen, wenn ich es hier reinstelle?
Also der 12V Eingang ist Klemme 11 fast in der Mitte der Platine. Wenn es nicht gut zu erkennen ist, sagt mir einfach wie ich es ändern soll das man mehr erkennen kann.
Achso, und natürlich sind jetzt auch noch 2 Elkos drin. Einer vorne einer hinten. Vorne 470µF und hinten 47µF.
Klaus M. wrote: > Und nein der Regler ist nicht zu heiß geworden. Den konnte ich ja ganz > locker anfassen und der war kalt!!! > Ich habe mal die Temperatur unten am Regler gemessen (unten = auf der > Leiterbahn) = 65 - 70°C, und da qualmt das Flussmittel. Ich habe auch Lös mal diesen Knoten auf.
Ja, der knoten ist, das ich oben einen Kühlkörper drauf hatte beim ersten mal. Und dadurch war er natürlich nicht heiß. War mein Fehler, sorry. Ich hab jetzt mal den ULN2803 rausgenommen und die Relais gebrückt. Ich kann Sie alle schalten aber nur einmal und dann fangen ein oder zwei Relais an zu klappern obwohl keine Spannung mehr anliegt. Vielleicht auch noch ein Hinweis auf den Fehler. Ich habs nur probiert um mal noch 'ne andere Last ranzuhängen.
Am ULN hast du vergessen die Freilaufdioden anzuschliessen. Pin 10 mit +Rel. verbinden!!
Ups, sorry ja, ist schon drin. Nur noch nicht in dem pdf. Die Leitung geht zum ersten rechten Relais in den Bogen. Trotzdem Danke. Aber das dürfte damit leider noch nichts zu tun haben, da der uln ja noch nicht drin ist. Ich werde mich jetzt noch mal hinsetzen und alle Lötstellen nochmal überprüfen.
Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher ob es wirklich das Netzteil war, was gebrummt hat. Ich habe ja nun das Schaltnetzteil dran und wieder dieses brummen. Nun habe ich mal die Platine ans Ohr genommen und festgestellt, das es wahrscheinlich doch die (oder eins) Relais sind die Geräusche machen. Doch ein Kurzschluss??? Oder kann auch ein Relais defekt sein??? Kriechstrom???
Es sind 5V Relais und ich glaube sie brauchen 72mA pro Relais. (müsste ich erst im DB nachsehen, aber so ungefähr stimmt es. Auf keinen Fall mehr)
So, für alle die sich so rege an der Fehlersuche beteiligt haben: Es funktioniert jetzt (jedenfalls einigermaßen). Die D1 leuchtet ständig und die D2 glimmt auch so vor sich hin. Einigermaßen, weil ich denke dass die D2 in meiner Testschaltung heller geleuchtet hat, aber bin mir nicht sicher, kommt ja auch weniger Strom an. Ich war schon ganz schön sauer, also habe die Platine mit einer Bürste und Spiritus geschruppt und siehe da es wirkte Wunder. 12V ran. Die D2 hat erst noch ein wenig geflackert und dann eben vor sich hin geglimmt. Jetzt schon 10min. Ich denke es ist Ok. Die Temperatur am Regler beträgt jetzt nur noch 25°C. Auch Ok, es wird ja auch kein Strom verbraucht. Also in Zukunft gleich die "Hammer" - Methode. :-) Danke allen für Ihre Tipps.
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