Forum: PC Hard- und Software 2 DSL-Modems, 1 DSL-Leitung


von Katzebuckel (Gast)


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Hallo,

ich besitze eine DSL-Leitung und möchte an diese zwei DSL-Modems 
anschließen, natürlich soll jeweils immer nur eins angeschaltet sein. 
Geht das rein technisch mit einem einfachen passiven* Verteiler (Y)? 
Oder muß man da mehr Aufwand treiben?

GdK

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Probier's halt aus. Wozu soll das ganze gut sein?

von Jonas (Gast)


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also bei mir hat es geklappt, doch ein router ist die bessere wahl...

von Katzebuckel (Gast)


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> Wozu soll das ganze gut sein?

Ich besitze ein Desktop-PC mit interiertem DSL-Modem. Außerdem ein 
Notebook an welches ein externes DSL-Modem per USB angeschlossen wird. 
Mit beiden Geräten gehe ich in das Internet, jedoch nie gleichzeitig. 
Problem ist, dass ich für mein Notebook (ist ein sehr altes Gerät) keine 
Hardware besitze, die eine andere Internetzugangsmöglichkeit (z. B. über 
LAN, Router) ermöglicht. Das Notebook besitzt außer USB auch keine 
nennenswerten Schnittstellen. Bisher mache ich das so, dass ich das 
Kabel vom Splitter jeweils an das Modem anschließe, welches ich benutzen 
möchte, was aber sehr unbequem ist.

Naja ich probiere es mal aus. Da ich "nur" DSL-2000 habe, sollte das 
wegen der Kapazität vielleicht noch kein Problem sein.


von Thomas (Gast)


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> Hardware besitze, die eine andere Internetzugangsmöglichkeit (z. B. über
> LAN, Router) ermöglicht. Das Notebook besitzt außer USB auch keine
> nennenswerten Schnittstellen.

Nimm doch einfach einen USB-WLAN-Stick. Dann hast du dein Netzwerk.

von Katzebuckel (Gast)


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Dann bräuchte ich ja zwei Sticks, oder ein Stick und ein WLAN-Router. 
Eindeutig zu teuer :)

von *.* (Gast)


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Im Zweifelsfall kostet ein Doppel-Umschalter nicht die  Welt.

von Frank (Gast)


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ich würd auch einen Umschalter vorschlagen, damit wirklich nie beide 
Modems gleichzeitig am Netz sein können. Wenn 2 Modems an einer Leitung 
werkeln, dann gehen manche Leitungen in eine Servicestörung und man muss 
erst beim Betreiber anrufen um das wieder frei zu bekommen.

bye

Frank

von Marcel (Gast)


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Es gibt auch USB - Netwerkadapter! Kosten in der Bucht nur wenige € ;)

von Katzebuckel (Gast)


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Was soll ich denn mit einem USB-Netzwerkadapter? Dann bräuchte ich doch 
trotzdem ein Router oder sowas, oder mein Desktop-PC müßte gleichzeitig 
eingeschaltet sein. Genau das möchte ich ja nicht.

Daher ist die Lösung mit dem Umschalter gut. Kleine Platine, drei 
RJ-Buchsen und ein Kipp-Umschalter drauf und fertig :)


> Kosten in der Bucht nur wenige € ;)

Das sind dann die Angebote, bei denen die Versandkosten den Warenwert um 
ein Vielfaches übersteigen; ohne mich!

von Maik G. (speedy)


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frage!!! warum denn net gleich eine Fritz!Box??? das is einfacher und 
braucht net soviel speckdosen!!! Nachteil is leider der 
Anschafungspreis.

von Katzebuckel (Gast)


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Genau, der Anschaffungspreis ist das Problem.

Nee, es ist halt auch so, dass mein Notebook ziemlich sicher bald das 
zeitliche segnen wird. Und dannach wird sich bei mir hier alles komplett 
ändern. Ich spiele mit dem Gedanken, mein Athlon-System komplett durch 
ein Mini-ITX-System zu ersetzen. Daher möchte ich bis auf weiteres auch 
keine neue Hardware kaufen.

Hehe...Klimaschutz im Kleinen :) Naja, ich sehe es irgendwie nicht mehr 
ein, 200W (ohne Monitor) für ein Athlon-System zu verbraten. Von der 
Rechenleistung her langen mir 700MHz vollkommen, mein Notebook hat so 
viel. Leider nicht genug RAM, das bremst das System doch ordentlich aus.

von Andreas S. (andreas) (Admin) Benutzerseite


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Ich fürchte die Rechnung mit dem Klimaschutz geht nicht ganz auf wenn 
man die zur Herstellung des neuen Rechners benötigte Energie 
mitbetrachtet.

von Katzebuckel (Gast)


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Ist mir klar, war auch nicht sehr ernst gemeint.

Wieviel kWh man wohl braucht, um einen Computer zu fertigen?

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Selbst wenn man diese Energie unterschlägt, will man nicht wirklich 
wissen, wie im Herstellerland mit der Umwelt umgegangen wird ... und mit 
den an der Herstellung beteiligten Arbeitskräften. Wer die 
Arbeitszustände in China mit denen im "Manchester-Kapitalismus" 
vergleicht, liegt da gar nicht so schlecht.

So, genug gegutmenschelt und rasch noch 'n Taiwan-Board geordert ...

Die verbreiteten Mini-ITX-Systeme sind übrigens rechenleistungsmäßig 
nicht ansatzweise mit gleichschnell getakteten Desktop- oder 
Notebooksystemen zu vergleichen, praktisch läuft das auf Faktor 0.5 
hinaus. Ein 600MHz-Mini-ITX-System (VIA Eden) dürfte so in etwa die 
Performance eines 300MHz-Pentium-II haben.
Gut, das reicht für den berühmten "Heimserver" dicke.
Ich verwende so ein 600MHz-Mini-ITX-System als VDR 
(Sat-Festplattenreceiver mit Linux), und das Gesamtsystem* hat eine 
primärseitige Leistungsaufnahme von unter 40 Watt. Das aber wäre mir für 
einen "Dauerläufer" auch noch deutlich zu viel.

Den würde ich beispielsweise mit einem MopsLCDGX1 aufbauen (300MHz Geode 
GX1 auf PC104-Karte, Leistungsaufnahme etwa 5 Watt), aber die Teile 
gibts nur noch antiquarisch.


*) Via EPIA ME II 6000, 265 MB Ram, 200 GB-3.5"-Platte, DVD-Brenner, 
"aktive" Sat-Karte mit MPEG2-Hardware-Decoder, 60W-Netzteil bestehend 
aus 12V-Notebookklotz und 12V->ATX-Wandlerplatine

von Katzebuckel (Gast)


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von Thomas (Gast)


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Dafür kann der VIA aber noch so schöne Sachen:

http://einstein.phys.uwm.edu/show_host_detail.php?hostid=833188

Vielleicht rechnet er demnächst man bei Climateprediction mit...

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