Hallo, hat einer von euch schon bei der Adam Opel GmbH in Rüsselsheim gearbeitet? Möchte mich da bald bewerben und brauche Informationen über das Betriebsklima, Arbeitszeit pro Woche, Zustand der Labore (z.B. modernstes Equipmemt) etc. Des weiteren würde mich interessieren, ob die in letzter Zeit Mitarbeiter rausgeschmissen haben, so wie das mein jetziges Unternehmen (aus unerfindlichen Gründen) das bald tun wird.
hallo bernd, ich bin bei opel allerdings als anü-ler. aus welcher gegend kommst du ? wenn du das werk schonmal gesehen hast, hast du gemerkt, dass es ein riesen ding ist, sodass man nicht alles pauschalisieren kann. auf welche stelle willst du dich bewerben und als was ? meine efahrung ist, dass das klima ganz o.k. ist, das tempo ist sehr gering (wems gefällt), das equipment eigentlich alt, aber es wird auch investiert. die arbeitszeit ist 35h/w mit überstundenansammlung, die strikt genommen werden müssen und nicht ausbezahlt werden können. von rausschmissen auf der ing.-ebene ist mir nichts bekannt (aktuell). gruesse aus rüsselsheim...
Das werk Rüsselsheim hat doch jetzt erstmals wieder seit 7 Jahren Gewinn gemacht, d. h. die Sonne dürfte da langsam wieder aufgehen.
Ich dachte so an einen Job als Ing. im Laborbereich (Messtechnik, Statistik etc). Mir ist jetzt bekannt, das die früher als es denen nicht gut ging tausende von Leute rausgeschmissen haben und davon überwiegend gering qualifizierte. Das ist nicht OK, es kann ja nicht jeder studieren. Das machen aber leider alle Unternehmen so. Man könnte das auch durch den "normalen" Abwanderungsprozess (in Rente gehen oder freiwillige Kündigung des Arbeitnehmers) lösen. Heutzutage muss ja immer alles total schnell gehen. Hauptsache die Quartalsdaten stimmen. Was meinst mit "Das Tempo ist eher gering"? Weniger Stress? OK, ein bischen weniger Stress wie bei meiner jetzigen Arbeit kann auch nicht schaden.
@Mullemaus nicht Opel-Rüsselheim hat den Gewinn gemacht sondern Opel-Europa. Ist ein großer Unterschied. Rüsselsheim allein wird niemals Gewinne abwerfen (meine Meinung). @Bernd Wenn 10.000 Leute in 2 Jahren abgebaut werden sollte das zu denken geben. Gruß aus Bochum
Du kommst aus Bochum? Habe dort mal ne Zeitlang gewohnt. Arbeitest du dort im Opel-Werk? Gruss aus Südhessen!
Von mir aus kann Opel kopmlett weg! Kackautos! Hopel, Hopel, Karajan .. a jeder will an Opal haamm, foart ma in den Graben - will ihn keiner haben! (Fredl Fesel)
Hm, das mit den 10.000 stimmt. Habe mal nachgeforscht und das ist schon mal gar nicht gut. Man kann ja nicht immer einstellen und feuern, so wie es die Konjukturlage gerade gebietet. Mal nachgedacht: Wenn man (aus Solidarität zu den entlassenen) nicht mehr in Unternehmen arbeiten würde, die so etwas tun, wo könnte man dann heute noch arbeiten? Nennt mir konkrete Beispiele! Das mit den Kackautos stimmt auch. Hatte mal einen Opel Kadett-Kombi. Bei allen Autos dieser Baureihe (einschließlich meines) rosten die hinteren Radkappen. Allerdings ist mein aktuelles Auto Mercedes (BJ 1998) auch nicht besser. Rostet an der Tür und an der Heckklappe. Habe daher schon einen bösen Brief mit Fotos an die Daimler-Leute geschickt, aber bis jetzt noch keine Antwort erhalten.
Mein bekannter fährt einen 93er Astra mit mittlerweile 300.000 km ohne Probleme. Golfs rosten genauso.
>Man kann ja nicht immer einstellen und feuern, so wie es >die Konjukturlage gerade gebietet. Da ist schon ein Fehler in der Denkweise: feuern und einstellen hat bei einigen (großen) Betrieben nix mit der Konjukturlage zu tun. Es wird trotz SEHR hoher Gewinne entlassen. Weil es in China, Polen, u.s.w. billiger geht. (Opel finde ich S******)
Hallo Bernd, bezüglich deiner Frage findest Du am ehesten etwas unter www.kelzen.de Gruss, Herbert
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