Hallo, mich würde interessieren wie man einen Standard OP wie z.B. LM 324/358 kaputt bekommt. Mir fällt nur ein eine zu hohe Betriebsspannungsdifferenz.
oder eine Spannung größer der Betriebsspannung an die Eingänge legen... Otto
Also da gäbs z.B. die Hammermethode oder vieleicht n bischen rösten oder auch mit n paar kV vollpumpen. Auch ein Zug oder ne Straßenbahn sollen ja Wunder wirken ^^. Wie du an meiner Bemerkung unschwer erkennst ist die Frage etwas unglücklich vormuliert und ich könnte echt nur raten was du wissen willst. Gruß Andreas
>mich würde interessieren wie man einen Standard OP wie z.B. LM 324/358 >kaputt bekommt. Noch nie was von einem Datenblatt gehört? Da steht das drin.
Ist das dann ein Amerikanisches Datenblatt in denen die ich sonnst immer lese steht wie ich die betreiben muss damit sie gehen und ned damit sie sterben ^^ Gruß Andreas
man könnte Ihnen, ganz gemein, die Füsschen abreissen. Ohne Verbindung zur Aussenwelt verweigern sie gern die Zusammenarbeit.
Sehr schöner Effekt bei LM741, LF355 & Co im DIP-Gehäuse: 1) Netzteil aus 2) Betriebsspannungsanschlüsse (+/-15V) vertauschen 3) Beleuchtung runterdimmen, Jalousien runter oder Vorhang zuziehen 4) Netzteil EIN 5) Gehäuse platzt! Funkenflug! Manchmal Flämmchen! Viel Spaß!
Ich schließ das immer einen 2,5kV 570uF Kondensator an. Das gibt ein lustiges Feuerwerk. Und das IC ist danach auf mysteriöse Weise verschwunden.
Was ich mal gemacht habe ist bei einem Eprom die Betriebspannung an den GND Pin gelegt und GND an Vcc. Und beim Eprom gibts dieses schöne Fenster zum "reinschauen". Das war richtig lustig. Die Zuleitungen zum Chip sind abgebrannt wie Wunderkerzen, schön gelb-weißlich und funkensprühend. Dürfte mit OP vielleicht auch funktionieren, nur schade das man nicht reinschauen kann.
Ralli wrote: > Sehr schöner Effekt bei LM741, LF355 & Co im DIP-Gehäuse: > > 1) Netzteil aus > 2) Betriebsspannungsanschlüsse (+/-15V) vertauschen > 3) Beleuchtung runterdimmen, Jalousien runter oder Vorhang zuziehen > 4) Netzteil EIN > 5) Gehäuse platzt! Funkenflug! Manchmal Flämmchen! > > Viel Spaß! Welche Farbe denn? xP
Einen Opamp habe ich noch nie kaputt gekriegt. Die Teile scheinen i. Allg. ziemlich zäh zu sein. Die meisten Bauteile, die ich bisher um die Ecke gebracht habe, waren digital. Die häufigste Ursache war ein lausiges oder defektes Netzgerät oder ein unfähiger Bediener desselben. Ursache Nr. 2 war eine verpolte Versorgungsspannung. Aber auch dagegen sind heute immer mehr Bauteile immun, zumindest dann, wenn man den Fehler rechtzeitig bemerkt. Um einen LM324/358 sicher zu zerstören, solltest du am besten eine der von den Vorschreibern vorgeschlagene Methode anwenden. Ein paar weitere Ideen: - Bohre ein Loch von ca. 0,5 mm Durchmesser exakt durch die Mitte des Bauteils. Falls du eine ganze Charge von ICs vernichten musst, empfehle ich den Einsatz von Hartmetallbohrern. - Ich habe einen Bekannten, dessen Namen ich hier nicht nennen will. Gib ihm den LM324 (oder einen beliebigen anderen Gegenstand) in die Hand und er ist hinüber. - Die von Frank vorgeschlagene Methode (Beine ausreißen) ist zwar sehr wirkungsvoll. Allerdings ist in diesem Fall der Erfolg sehr stark eine Frage der Definition des Kaputtseins. - DRINGENDST ABRATEN würde ich hingegen davon, die Teile mit einer Kreissäge parallel zur Ober-/Unterseite in zwei Teile zu trennen. Dabei besteht nämlich die Gefahr, dass du oberhalb des Dies vorbeisägst, und der Vorgang muss widerholt werden.
Zum Hinweis von Otto ist noch anzumerken, dass es sehr leicht vorkommen kann, wenn man mehrere Versorgungsspannungen benutzt (analog +-15V) und Digital und dann nur die analoge Versorgung abschaltet. Wenn an einem OP jetzt noch ein Signal anliegt -> rumms & tot. Geht übrigens auch wunderbar mit digitalen ICs. Hab so mal selber 6 GALs auf einmal geschrottet, weil ein Elko nur angeklemmt war. Kurz gelöst, beim wiederanklemmen unter Spannung -> Vcc bricht ein -> Signal grösser Vcc -> Latch-Up und Grill ein... tschuessle Bernhard Spitzer -- Erfahrung steigt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes
> Erfahrung steigt proportional mit dem Wert des zerstörten Gegenstandes
ein wahres Wort gelassen ausgesprochen...
Otto
aber es gibt nichts schöneres als ein verpolter kondensator, der einen um die ohren fliegt.
Wir hatten da heute einen netten Vorfall in unserem Labor. Wir hatten zwei Hochgeschwindigkeitsantriebe (hängt je ein ca. 1kg schwerer Metallzylinder dran und rotiert mit 15000 Umdrehungen/min) im Dauertest. Der Antrieb erfolgt mittels elektronisch kommutiertem Motor, für welchen wir ein kommerzielles Ansteuermodul verwenden. Mein Kollege wollte einen der Antriebe herunterfahren und hat am V-Poti schnell runter gedreht. In der nächsten Sekunde hatte er den Eindruck, beim Start der Mondrakete dabei zu sein. Ein Feuerstrahl kam aus dem Ansteuermodul geschossen. Was war passiert? Die auslaufende Masse generierte mit dem Motor eine Menge Energie. Die Pufferelkos in der Antriebseinheit waren nur ca. 15V spannungsfester als nötig. Der Motor hat dann am Anfang mit 15krpm zurückgespeisen und die Elkos wie Triebsätze abgebrannt. Kuststoff-Steckverbinder, ca. 2cm von den Elkos weg, waren teilweise abgeschmolzen! Das Erstaunlichste aber war, dass der Motorcontroller nach Tausch der Elkos wieder tadellos funktionierte!!! Gruss und gute Nacht! rayelec
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